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FIFA Frauenfußball in Kürze - Druckversion

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RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 24.10.2022

21.10.2022 - 22:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Auslosung für WM 2023: DFB-Frauen gesetzt

[Bild: wm.jpg]

Bei der Auslosung für die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 in Neuseeland und Australien werden am Samstag (08.30 Uhr/MESZ/FIFA-Livestream) in Auckland die acht Gruppen festgelegt. Das deutsche Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist ebenso wie die beiden Gastgeber, Europameister England, Titelverteidiger USA, Schweden, Spanien und Frankreich in Topf 1 als Gruppenkopf gesetzt. Mögliche starke Gegner sind Olympiasieger Kanada, Ex-Weltmeister Japan, Ex-Europameister Niederlande und Brasilien.

Erstmals spielen 32 Mannschaften vom 20. Juli bis 20. August um den Titel. Drei Teilnehmer werden erst noch bei den Play-offs im Februar ermittelt, Kandidaten sind unter anderem Panama und Papua-Neuguinea. Vier Spielorte liegen in Neuseeland, fünf in Australien. Das Finale ist in Sydney. Voss-Tecklenburg ist bei der Auslosung vor Ort, diese wird unter anderem von der zweimaligen amerikanischen Weltmeisterin Carli Lloyd vorgenommen.

Bei der WM 2019 in Frankreich war Deutschland im Viertelfinale gegen Schweden ausgeschieden. Zuletzt glänzten die DFB-Frauen aber bei der EM in England und unterlagen erst im Finale dem Team der Gastgeberinnen.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 02.11.2022

01.11.2022 - 20:26 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA: Erste Tickets für WM in genau 100 Länder

[Bild: wm.jpg]

Für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Australien und Neuseeland liegen nach Angaben des Weltverbandes FIFA bereits Kartenbestellungen aus genau 100 Ländern vor. Deutschland zählt nach Angaben der FIFA vom Montag zu den zehn Nationen, aus denen bisher die meisten Anfragen gekommen sind. Außer bei Fans aus den beiden Gastgeberländern gibt es das größte Interesse daneben bislang zudem aus den USA, England, China, Kanada, Katar, Irland und Frankreich.

Das Turnier mit 32 Mannschaften beginnt am 20. Juli 2023. Vize-Europameister Deutschland trifft dabei in der Vorrunde in der Gruppe H am 24. Juli in Melbourne auf Marokko, am 30. Juli in Sydney auf Kolumbien und am 3. August in Brisbane auf Südkorea.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 15.12.2022

14.12.2022 - 15:20 Uhr | News | Quelle: dpa
Bericht: FIFA lehnt bei Frauen-WM größere Kader ab

[Bild: t_5_444_2012_2.jpg]
©imago

Die deutschen Fußballerinnen können bei der WM im kommenden Sommer anders als die Männer in Katar nicht auf einen größeren Kader zurückgreifen. Der Weltverband FIFA lehnte laut «Sport Bild» einen Antrag des Deutschen Fußball-Bundes und anderer größerer Verbände, die mit 26 Spielerinnen zur Weltmeisterschaft nach Australien und Neuseeland reisen wollen, ab. Die FIFA beharre auf einer Kadergröße von 23. «Leider haben wir eine negative Rückmeldung erhalten», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg der «Sport Bild» (Mittwoch).

Sie ergänzte: «Wir hatten uns ausdrücklich für eine Vergrößerung der WM-Kader von 23 auf 26 Spielerinnen ausgesprochen, um der hohen Belastung der Spielerinnen durch die Wettbewerbe sowie während des Turniers durch lange Reisewege sowie nach wie vor den Zeiten von Corona gerecht zu werden.»

Laut «Sport Bild» sei den Verbänden mitgeteilt worden, dass eine Aufstockung der Kader ein Vorteil für die gut besetzten starken Nationen gegenüber den schwächeren WM-Teilnehmern sei. Dass bei der Männer-WM in Katar die Teams mit einem 26er-Kader spielen dürfen, sei laut FIFA kein Argument. Die Männer würden im Winter, also mitten in der Saison spielen, die Frauen aber nach Abschluss aller Vereinswettbewerbe. Das stimmt aber nur zum Teil, denn große Frauenfußball-Nationen wie die USA oder Schweden unterbrechen ihren Ligaspielbetrieb, die nach dem Kalenderjahr ausgerichtet wird. 

Zudem müsste die FIFA bei einer Erhöhung der Kaderzahl die Hotelkosten für die drei zusätzlichen Spielerinnen pro Teilnehmer übernehmen. «Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass eine Kaderaufstockung weiter thematisiert wird und es vielleicht doch noch einen Kompromiss geben wird», sagte Voss-Tecklenburg. So könnten etwa die Teilnehmer selbst entscheiden, ob sie mit 23 oder 26 Spielerinnen anreisen - und dann die Mehrkosten selber übernehmen.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 09.01.2023

09.01.2023 - 14:57 Uhr | News | Quelle: dpa
Schiri-Assistentin Katrin Rafalski für Frauen-WM nominiert

[Bild: wm.jpg]

Katrin Rafalski ist als Schiedsrichter-Assistentin bei der Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei, Riem Hussein gehört dieses Mal nicht zu den nominierten Spielleiterinnen. Der Weltverband FIFA benannte am Montag 33 weibliche Referees und 55 Assistentinnen sowie 13 männliche und erstmals sechs weibliche Video-Offizielle für das Turnier vom 20. Juli bis 20. August.

Die 40 Jahre alte Rafalski (Baunatal) war bei der WM 2019 in Frankreich Assistentin von Bibiana Steinhaus, die ihre Karriere inzwischen beendet hat, und bei der EM 2022 in England an der Seite von Hussein (42/Bad Harzburg) im Einsatz. Zu den Video-Assistenten gehört auch der Bundesliga-Unparteiische Marco Fritz aus Korb. Bei den Schiedsrichterinnen ist Stéphanie Frappart nominiert. Die Französin leitete in Katar als erste Frau ein WM-Spiel der Männer.

«Wie immer war Klasse das oberste Gebot. Die aufgebotenen Spieloffiziellen sind die besten der Welt», betonte Pierluigi Collina, Vorsitzender der FIFA-Schiedsrichterkommission in einer FIFA-Mitteilung. Seit 2020 läuft das Projekt «Weg nach Australien und Neuseeland» mit über 170 Kandidaten und Kandidatinnen für das WM-Turnier 2023.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 12.01.2023

12.01.2023 - 15:16 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA schreibt TV-Rechte für WM der Fußballerinnen aus

[Bild: wm.jpg]

Nur sechs Monate vor Beginn der Frauen-WM hat der Fußball-Weltverband FIFA mit der Ausschreibung der TV-Rechte für den deutschen Markt begonnen. Gebote müssen nach Angaben der FIFA vom Donnerstag bis zum 14. Februar um 10.00 Uhr abgegeben werden. Bisher liefen die Übertragungen hierzulande bei ARD und ZDF.

Die WM in Australien und Neuseeland beginnt am 20. Juli. Die DFB-Frauen spielen in der Vorrunde gegen Marokko, Kolumbien und Südkorea. Wegen der Zeitverschiebung laufen die Übertragungen in Deutschland am Vormittag.

Die TV-Berichterstattung von der Frauen-EM in England war im Vorjahr äußerst erfolgreich. Die Live-Übertragung vom Finale zwischen Deutschland und England in der ARD war mit 17,952 Millionen TV-Zuschauern die am meisten gesehene Fernsehsendung des gesamten Jahres.

Mit der Ausschreibung werden laut FIFA Medienunternehmen ausgewählt, die die Ansprüche einer hochwertigen und umfassenden Berichterstattung am besten erfüllen und «durch finanzielle Mittel zur schnelleren Entwicklung und Förderung des Frauenfußballs beitragen». Der Weltverband investierte nach eigenen Angaben in den vier Jahren seit der bisher letzten WM in Frankreich insgesamt eine Milliarde US-Dollar in die Entwicklung des Frauenfußballs.

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RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 15.01.2023

15.01.2023 - 17:55 Uhr | News | Quelle: sd
Zahlreiche Änderungen bei den Schiedsrichterinnen

[Bild: r_2386_441_2012_1.jpg]

Mit der Kroatin Ivana Martinčić (Foto) und der Waliserin Cheryl Foster steigen zwei Schiedsrichterinnen in den Kreis der FIFA-Referees für die Männer-Wettbewerbe auf.
 
Die folgenden Schiedsrichterinnen gehören seit dem 1. Januar 2023 zum FIFA-Pool für die Frauen-Wettbewerbe:
 
Jana Van Laere (BEL)
Michaela Pachtová (CZE)
Nanna Andersen (DEN)
Lotta Vuorio (FIN)
Audrey Gerbel (FRA)
Teona Sturua (GEO)
Eirini Pingiou (GRE)
Rita Vehapi (KOS)
Elena Gobjila (MDA)
Filipa Cunha (POR)
Vanja Jankovič (SVN)
Tjaša Misja (SVN)
Maral Mirzai (SWE)
 
Außerdem sind zum Jahresende folgende Schiedsrichterinnen aus dem Kreis der FIFA-Referees ausgeschieden:
 
Olga Zadinová (CZE)
Maria Krčová (SVK)
Tanja Subotič (SVN)
Sara Persson (SWE)

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 17.01.2023

17.01.2023 - 09:18 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA: Schon über 500 000 Karten für WM weg

[Bild: wm.jpg]

Für die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland sind nach Angaben des Weltverbandes FIFA bereits mehr als eine halbe Million Karten abgesetzt worden. Wie die FIFA in der Nacht zum Dienstag mitteilte, sind Tickets für das Finale am 20. August in Sydney am stärksten nachgefragt. Die erstmals mit 32 Mannschaften ausgetragene Endrunde beginnt am 20. Juli in Neuseelands Metropole Auckland mit der Partie zwischen Neuseeland und Norwegen.

Nach Angaben von FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura zählt auch Deutschland zu den zehn Ländern, aus denen bisher die meisten Anfragen für Karten kommen. Außer in den beiden Gastgeberländern seien Tickets zudem besonders in den USA, England, Katar, China, Kanada, Irland und Frankreich gefragt.

Vize-Europameister Deutschland startet am 24. Juli in Melbourne mit dem Spiel gegen Marokko ins Turnier. Weitere Gegner in der Vorrunde sind am 30. Juli in Sydney Kolumbien und am 3. August in Brisbane Südkorea.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 24.01.2023

Adidas präsentiert das Spielgerät für Australien und Neuseeland
Der WM-Ball der Frauen heißt "Oceaunz"

Die Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland wirft ihre Schatten voraus. Inzwischen ist bekannt, wie der WM-Ball aussieht und heißt.

[Bild: 5eb77112-45ce-44a8-a602-d251bf4070bf.jpeg]
Hauptsächlich in Weiß, Schwarz und Blau gehalten: der WM-Ball bei den Frauen.

"Adidas" hat am Dienstag den offiziellen Ball für die WM der Frauen in Australien/Neuseeland (20. Juli bis 20. August) vorgestellt. "Oceaunz" heißt das Spielgerät und soll, so der deutsche Sportartikelhersteller aus dem fränkischen Herzogenaurach, das Miteinander von Australien und Neuseeland als Gastgebernationen des Turniers widerspiegeln.

Für Vielfalt und Inklusivität

Auch das Design des Balles sei von den "einzigartigen Landschaften der beiden Gastgeberländer" inspiriert. Zum neunten Mal in Serie stattet "Adidas" eine Frauen-WM mit dem Ball aus, diesmal sei er gar "ikonisch" und stehe für "Vielfalt, Inklusivität und Zusammengehörigkeit (...) - passende Themen für die erste FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, die von zwei Gastgeberländern aus verschiedenen Konföderationen ausgerichtet wird", so FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura bei der Vorstellung.

Das Eröffnungsspiel der WM findet am 20. Juli zwischen Gastgeber Neuseeland und Norwegen statt. Die deutsche Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes Spiel in Gruppe H am 24. Juli gegen Marokko.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 01.02.2023

31.01.2023 - 07:25 Uhr | News | Quelle: dpa
Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM in größeres Stadion verlegt

[Bild: wm.jpg]

Wegen der großen Nachfrage nach Tickets wird das Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland im kommenden Sommer in einem größeren Stadion ausgetragen. Das teilte der australische Fußballverband am Dienstag mit. Der Fußballweltverband FIFA habe dem Antrag auf eine Verlegung in die größere Arena stattgegeben. Statt im neuen Allianz Stadium mit einer Kapazität von 42 500 Plätzen wird das Duell Australien gegen Irland am 20. Juli nun im Stadium Australia angepfiffen. Das ehemalige Olympiastadion in Sydney hat eine Kapazität von mehr als 82 000 Plätzen. Dort ist am 20. August auch das WM-Finale geplant.

Quelle 


RE: FIFA Frauenfußball in Kürze - KLAUS - 02.02.2023

01.02.2023 - 20:48 Uhr | News | Quelle: dpa
WM: Australien und Neuseeland gegen Sponsor aus Saudi-Arabien

[Bild: wm.jpg]

Die gastgebenden Fußball-Verbände von Australien und Neuseeland sprechen sich gegen die Tourismus-Behörde Saudi-Arabiens als möglicher Sponsor der Frauen-Weltmeisterschaft im Sommer aus. Einem Bericht des Portals «The Athletic» zufolge soll Visit Saudi Partner des Turniers vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland werden. Das deutsche Team von Martina Voss-Tecklenburg spielt dort in der Vorrunde gegen Marokko, Kolumbien und Südkorea.

Saudi-Arabien steht generell wegen Menschenrechtsverletzungen international in der Kritik. Das Königreich will 2030 die Männer-WM ausrichten und treibt deshalb sportpolitischen Bemühungen voran. «Wenn dieser Bericht sich als korrekt erweist, dann sind wir geschockt und enttäuscht das zu hören», heißt es in einer Stellungnahme des Neuseeländischen Verbandes. Man sei von der FIFA dazu nicht zurate gezogen worden. Beide Verbände haben dem Bericht nach ein Protestschreiben an die FIFA gerichtet. Der Weltverband war für eine Stellungnahme angefragt.

Quelle