Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - Druckversion +- Sportquatschforum (https://sportquatschforum.de) +-- Forum: Frauen-Bundesliga > 2.Liga > Regionalligen > Mädchen > DFB Pokal > DFB Teams (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=671) +--- Forum: Google Pixel Frauen Bundesliga (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=672) +---- Forum: Eintracht Frankfurt Frauen (https://sportquatschforum.de/forumdisplay.php?fid=705) +---- Thema: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen (/showthread.php?tid=15391) |
RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 17.04.2023 16.04.2023 Frauen-Bundesliga Pflichtaufgabe erfüllt Überlegen, trotzdem nur ein knapper Auswärtssieg. Die Adlerträgerinnen gewinnen 1:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg im Nachholspiel. Auch in Duisburg im Nachholspiel gab sich Eintracht Frankfurt keine Blöße und setzt seine erfolgreiche Liga-Saison fort: Beim MSV siegte die SGE am Sonntagnachmittag in der Schauinsland-Reisen-Arena knapp 1:0 (1:0). Trainer Niko Arnautis musste im ersten Pflichtspiel seit vier Wochen auf die verletzte Camilla Küver verzichten, auch Nicole Anyomi war nach ihrer Fußverletzung während der Länderspielpause noch nicht einsatzbereit, für sie startete Shekiera Martinez. Laura Freigang eröffnete die Partie mit einem langgezogenen Ball in Richtung Toreck (5.). Die Nationalspielerin war es kurz darauf, die nach einem Pressschlag im gegenerischen Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekam und diesen zielsicher ins untere linke Eck verwandelte (9.). Die 25-jährige Stürmerin bekam auch die nächste Möglichkeit freistehend, zielte aber daneben (15.). Anfängliche Überlegenheit der Gäste Bis auf wenige Entlastungsangriffe der Zebras spielte sich das Geschehen ausschließlich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab. Die Hessinnen wurden ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht. Kapitänin Tanja Pawollek, in der Länderspielpause für Polen noch zweifache Vorbereiterin, köpfte einen Eckball knapp neben das MSV-Tor (30.). Einziges Manko nach dem rasanten Start waren nun gegen Ende der ersten Halbzeit klare Torchancen beziehungsweise das nächste Tor. Im letzten Drittel der Frankfurterinnen störte der MSV nun häufiger, sodass zu wenige Ballzirkulationen bis vors Duisburger Tor zustande kamen. Chancenarmut nach der Pause Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Partie etwas ausgeglichener zu laufen, da auch die Heimmannschaft sich vermehrt in die Offensive wagte, ohne jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. Antonia Halverkamps Schussversuch landete in Stina Johannes' Armen (57.). Überlegen waren die Adlerträgerinnen weiterhin, schafften es aber immer seltener, sich spielerisch gute und gefährliche Offensivaktionen zu erarbeiten. Verena Hanshaws Schuss aus der zweiten Reihe brachte keine Torgefahr (71.). Beim MSV musste Antonia Halverkamps nach einer zweiten Gelben Karte früher vom Spielfeld gehen (77.), der Platzverweis hatte aber keine großen Auswirkungen mehr. In der Nachspielzeit durfte schließlich Ilayda Acikgöz noch ihr Bundesliga-Debüt feiern und hätte dieses fast mit einem Tor gekrönt. Die 18-Jährige stand beim Treffer wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung aber im Abseits (90.+1). Kommende Woche steht das nächste Auswärtsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an: Am Sonntag, 23. April, um 13 Uhr geht es ins RheinEnergieSTADION zum 1. FC Köln. So spielte die SGE Johannes – Kleinherne, Doorsoun (74. Aehling), Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (83. Feiersinger), Reuteler (90.+1 I. Acikgöz) – Martinez (75. Wamser), Prasnikar (83. Köster). So spielte Duisburg Mahmutovic – Denesik, Henriksen, Fürt, Zielinski (88. Ugochukwu) – Cin, Ilic (83. Parcell) – Freutel (88. Heeb), Vobian, Halverkamps – Hoppius. Tor 0:1 Freigang (9. / Foulelfmeter) Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein (Harzburg) Zuschauer 655 Gelb-Rote Karte Halverkamps / – Gelbe Karte Vobian / – Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 19.04.2023 19.04.2023 Frauen-Bundesliga „Riesengroße Vorfreude“ In einer gemeinsamen Presserunde vor dem Auswärtsspiel in Köln sprechen FC-Spielerin Sarah Puntigam und SGE-Abwehrspielerin Sara Doorsoun über das anstehende Rekordspiel vor mindestens 31.500 Zuschauern. Sara Doorsoun und Sarah Puntigam über…. …das anstehende Spiel in Doorsouns Heimatstadt: Doorsoun: Für mich wird es das sechste Spiel im RheinEnergieSTADION, bislang immer im Rahmen des DFB-Pokalfinales der Frauen. Umso größer ist die Freude, dort – in meiner Geburtsstadt – jetzt ein Ligaspiel bestreiten zu können – vor allem vor so einer Rekordkulisse. Wir freuen uns, dass wir als Eintracht Frankfurt ein Teil davon sein werden. …die sportliche Ausgangslage: Doorsoun: Es war wichtig, dass wir in Duisburg, trotz der durch die Länderspielabstellungen wenigen Trainingseinheiten einen Sieg mitgenommen haben. Diese Woche können wir regulär trainieren und gut arbeiten. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, deshalb ändert sich unsere Herangehensweise nicht vor einem solchen Highlightspiel. Wahrscheinlich sind wir der Favorit im Spiel, wir kämpfen um Platz drei, aber für Köln geht es im Kampf um den Klassenerhalt auch noch um viel. Ich erwarte also ein heißes, spannendes Spiel vor einer großartigen Kulisse. Die Vorfreude ist riesengroß. Puntigam: Die Saison ist bislang nicht ganz so verlaufen, wie wir sie uns vorgestellt haben – wir haben viele knappe Spiele blöd verloren, die man einfach nicht verlieren darf. Die Liga ist mittlerweile sehr ausgeglichen, aber man merkt, dass der gesamte Verein hinter uns steht. Natürlich ist ein Trainerwechsel auch immer ein Stück weit damit begründet, dass die Mannschaft nicht so perfromt hat. Aber wir sind nach diesem kleinen „Schock“ als Mannschaft enger zusammengerückt, es hat sich eine positive Energie entwickelt. Die wollen wir auch in das Spiel gegen die Eintracht mitnehmen. ...die Rekordkulisse: Doorsoun: Es ist schon etwas anderes, in einem Spiel aufzulaufen, wenn auf einmal mehr als 30.000 Fans auf den Rängen sitzen. Ich kenne das von den internationalen Spielen, für viele aus der Mannschaft ist das allerdings neu. Das ist ein tolles Gefühl, das auf jeden Fall beflügeln kann, aber es kann auch erschreckend sein, wenn man die Anweisungen auf dem Platz auf einmal nicht mehr hört oder sich gegenseitig schlechter verständigen kann. Trotzdem sollte man diese Spiele auf jeden Fall voll genießen und nicht ängstlich sein. Puntigam: Die Vorfreude ist riesig. Es ist immer etwas Besonderes, vor so vielen Menschen zu spielen. Mit den Fans im Rücken können wir sicher ein Feuer entfachen und ein gutes Spiel machen. Natürlich hat die Eintracht große Qualität im Kader, aber auch für uns geht es um viel. Ich freue mich auf eine tolle Kulisse. Lasst uns die Hütte vollmachen! …Highlightspiele im Frauenfußball: Doorsoun: Wir haben bei unserem Eröffnungsspiel im Deutsche Bank Park den Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga knacken können, bei Bayern gegen Wolfsburg waren es mehr als 20.000 und auch viele Champions-League-Partien wurden in den großen Stadien gespielt. Das ist nicht nur für die Teams, die auf dem Platz stehen, eine großartige Entwicklung, sondern für den gesamten Frauenfußball. Wenn man bedenkt, dass wir am Sonntag ein normales Ligaspiel vor mehr als 30.000 Zuschauern austragen, dann ist das schon beeindruckend. Am Ende geht es aber nicht darum, wo ein Rekord geholt wird. Wir wollen vor allem die Menschen begeistern. …die Unterstützung durch Familie im Stadion: Doorsoun: Da so viele aus meinem Familien- und Bekanntenkreis kommen wollen, habe ich nur gesagt: Organisiert euch die Tickets selbst, darum kümmere ich mich nicht, ich freue mich dann, wenn ich euch im Stadion sehe. Mir bedeutet es sehr viel, dass vor allem mein engster Familienkreis, mein Bruder und mein Vater, dabei sein werden. Auch mein kleiner Neffe wird da sein, hoffentlich klappt es, dass ich ihn nach dem Spiel zu mir aufs Feld hole. Für mich ist es einfach etwas ganz Besonderes, „zu Hause“ vor der gesamten Familie und all meinen Freunden zu spielen. Quelle 9.04.2023 Frauen-Bundesliga Schlussspurt terminiert Die letzten beiden Bundesliga-Spieltage der Saison 2022/23 wurden zeitgenau terminiert: Die Eintracht reist sonntags nach Potsdam, der letzte Spieltag endet für alle Teams sonntags um 14 Uhr. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die letzten beiden Spieltage in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die Saison 2022/23 terminiert: Im letzten Auswärtsspiel gastieren die Adlerträgerinnen am Sonntag, 21. Mai, um 13 Uhr beim 1. FFC Turbine Potsdam. Die Saison endet eine Woche später an Pfingstsonntag, 28. Mai, zeitgleich für alle Teams um 14 Uhr. Die Eintracht Frauen empfangen dabei zum Abschluss im heimischen Stadion am Brentanobad den SV Meppen. Beide Spiele werden live bei Magenta Sport zu sehen sein, die weiteren TV-Ansetzungen für den abschließenden 22. Spieltag werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Tickets für das Saisonabschlussspiel gegen Meppen gibt es bereits jetzt online und in der mainaqila-App. weiterlesen RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 24.04.2023 23.04.2023 Frauen-Bundesliga Sieg vor Rekordkulisse Zwei SGE-Tore reichen für drei Auswärtspunkte beim 1. FC Köln vor insgesamt 38.365 Zuschauern, die einen neuen Rekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bedeuten. Rekordkulisse im Kölner RheinEnergieSTADION und die nächsten drei Punkte für die Eintracht Frauen: Vor 38.365 Zuschauern siegte Frankfurt beim 1. FC Köln 2:0 (1:0). Nach dem Saisoneröffnungsspiel mit dem dabei aufgestellten Zuschauerrekord von 23.200 Fans im Deutsche Bank Park die zweite Rekordpartie mit Frankfurter Beteiligung. Eintracht-Trainer Niko Arnautis vertraute derselben Startelf wie beim knappen 1:0 gegen Duisburg vor einer Woche, Nicole Anyomi kehrte zurück auf die Bank. Ex-Frankfurterin Mandy Islacker durfte für Köln die erste Gelegenheit initiieren, die Sjoeke Nüsken allerdings klären konnte (5.). Die Atmosphäre beim Rekordspiel beflügelte die Gastgeberinnen, die mehr von der Anfangsphase hatten und sich etliche Standard-Situationen erarbeiteten. Mit der ersten richtigen Torchance fiel aber die Führung für die Eintracht: Barbara Dunst dribbelte, zog von der linken Außenbahn nach innen und schlenzte die Kugel zum 1:0 ins untere Eck (15.). Für die Österreicherin war es der erste Saisontreffer. Doch die Kölnerinnen blieben gefährlich: Sarah Puntigams Kopfball nach Ecke parierte Stina Johannes auf der Linie (20.), im Gegenzug versuchte es Lara Prasnikar vergebens (21.), Selina Cerci setzte zu hoch an (27.) und Verena Hanshaw schloss in die Arme von Manon Klett ab (32.). Die Pausenführung durch den erhöhten SGE-Druck nach der Pause ging in Ordnung. Mehr Frankfurter Großchancen nach der Pause Nach der Pause kam Köln gut aus der Kabine, einen ersten Gegenangriff klärte Verena Hanshaw zur Ecke (47.), einen weiteren Schuss hätte Johannes erwischt, wäre er nicht am SGE-Gehäuse vorbeigezischt (49.). Die bis dato größte SGE-Chance auf den Führungsausbau bekam Lara Prasnikar, ihren Abschluss hielt allerdings Klett im FC-Tor (55.). Laura Freigang scheiterte ebenfalls an der Kölner Keeperin, Hanshaws Nachschuss war zu hoch angesetzt (57.). Sjoeke Nüsken segelte zudem an der Freistoßflanke der österreichischen Verteidigerin vorbei (59.), Freigang vergab zudem aus aussichtsreicher Position (60.). Die Möglichkeiten nahmen zu, Frankfurt wurde offensiver. Eintracht immer überlegener Klett zeichnete sich nun vermehrt aus, Pranikars Freistoß lenkte sie noch über die Latte (67.), den anschließenden SGE-Kopfball nach der Ecke ging knapp neben den Pfosten. Doch auch Köln hatte einige gute Vorstöße, so konnte Sara Doorsoun das Dribbling von Manjou Wilde nur knapp zur Ecke klären (77.). Die eingewechselte Carlotta Wamser brachte mit ihrer Vorlage auf Lara Prasnikar, die die Kugel nur noch über die Linie drücken musste (78.), die Entscheidung in der Partie. Sharon Beck setzte auf Kölner Seite den Abschluss zu hoch an (84.). Für die letzten Sekunden durfte schließlich noch Dilara Acikgöz auf den Platz, die damit ihr Bundesligadebüt feierte. In der kommenden Woche empfängt die SGE die TSG Hoffenheim zum Nachholspiel und Schlüsselduell im Kampf um Platz drei in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die Begegnung im Stadion am Brentanobad wird um 13 Uhr angestoßen. Magenta Sport streamt die Partie live. So spielte die SGE Johannes – Kleinherne (83. Aehling), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek, Freigang, Dunst (90.+3 D. Acikgöz), Reuteler (65. Feiersinger) – Martinez (65. Wamser), Prasnikar (83. Anyomi). So spielte Köln Klett – Donhauser (74. Beuschlein), Moorrees (82. Degen), S. Puntigam, G. Puntigam (60. Gavric) – Gudorf, Wilde, Beck, Zawistowska – Cerci (83. Bienz), Islacker (83. Uebach). Tore 0:1 Dunst (15.) 0:2 Prasnikar (78.) Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer (Lübeck) Zuschauer 38.365 Gelbe Karten Beck, Donhauser / Pawollek Quelle 23.04.2023 Frauen-Bundesliga „Stolz aufs Team“ Nach dem 2:0-Sieg über Köln sprechen Niko Arnautis, Torschützin Barbara Dunst und Sara Doorsoun über die Kulisse von mehr als 38.000 Fans und die verdienten drei Punkte. Cheftrainer Niko Arnautis: Erst einmal herzlichen Glückwunsch an den 1. FC Köln zu dieser herausragenden Kulisse heute. Großartig, was hier auf die Beine gestellt wurde. Wir sind sehr froh, ein Teil davon gewesen zu sein. Es hat einfach Spaß gemacht, hier zu spielen. Zum Spiel: In der Anfangsviertelstunde hat man uns eine gewisse Nervosität angemerkt, dann aber haben wir immer mehr das Spiel gemacht. Ab dem Tor und je länger das Spiel ging, desto besser waren wir drin. Wir hatten einige Chancen, um das zweite Tor zu machen, relativ spät haben wir dann nachgelegt. Am Ende haben wir gegen gute Kölnerinnen, die leidenschaftlich gekämpft haben und auch im vorderen Drittel gefährlich waren, in meinen Augen verdient gewonnen. Ich bin mega stolz auf meine Mannschaft, die diese Kulisse angenommen und sich belohnt hat. Das war nicht einfach heute. Torschützin Barbara Dunst: Die Kulisse heute war unglaublich, das wünschen wir uns, dafür kämpfen wir seit Jahren. Ich hatte Gänsehaut, als wir rausgegeangen sind. Mit Österreich das EM-Eröffnungsspiel im Old Trafford war krass – das hier aber auch, die Kirsche auf der Torte! Respekt an Köln, das war eine vorbildliche Leistung des Vereins. Der Führungstreffer war mein erster Saisontreffer, der war für uns fürs Spiel, aber auch für mich sehr wichtig. Denn wir sind nicht gut in die Partie gestartet, Köln hat es uns schwer gemacht. Der Sieg war ein hartes Stück Arbeit. Gut, dass wir hinterher mit dem zweiten Tor den Deckel aufs Spiel gemacht haben, sonst hätte es eng werden können. Sara Doorsoun: Köln ist eine fußballverrückte Stadt, ich bin stolz, mit Eintracht als Gegner Teil dieses Rekords sein zu dürfen. Gerade für mich als gebürtige Kölnerin war es etwas ganz Besonderes. Aber ich spiele für Frankfurt und da kenne ich auf dem Platz nichts. Nicole Bender-Rummler, Trainerin des 1. FC Köln: Die Atmosphäre war einmalig, das haben wir so noch nie erlebt. Da könnte ich mich dran gewöhnen. Wir haben richtig gute Werbung für unsere Frauenfußball gemacht. Ich finde, wir sind gut ins Spiel gekommen und waren bis zum Gegentor auch im letzten Drittel aktiv, hatten dann aber nicht das nötige Glück. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir fünf bis zehn gute Minuten gezeigt. Trotzdem muss man sagen, dass am Ende der Sieg für die Eintracht völlig in Ordnung geht. Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 26.04.2023 25.04.2023 Frauen Sara Doorsoun bleibt bis 2025 Abwehrspielerin Sara Doorsoun verlängert ihren Vertrag und bleibt für zwei weitere Jahre in Frankfurt. Sara Doorsoun wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten den Adler auf der Brust tragen. Die 31-Jährige verlängert ihren ursprünglich in diesem Juni auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis Sommer 2025. Die gebürtige Kölnerin war im Winter 2022 vom VfL Wolfsburg zu Eintracht Frankfurt gewechselt, wo sie sich auf Anhieb im Team von Niko Arnautis beweisen konnte. Von 28 möglichen Pflichtspielen für die SGE bestritt die deutsche Nationalspielerin 27, insgesamt 26 mal stand sie in der Startelf. Beim Heimspiel gegen Turbine Potsdam Mitte Dezember 2022 erzielte die Verteidigerin ihren ersten Pflichtspiel-Treffer für die Eintracht und zählte zuletzt auch wieder zur Anfangsformation im Nationalteam von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. „Wir haben noch viel vor“ „Es kommt mir vor, als sei ich schon viel länger als knapp anderthalb Jahre in Frankfurt. In diesem Jahr ist so viel passiert, es gab so viele schöne Momente“, sagt Sara Doorsoun. „Ich habe mich seit Tag eins sehr wohl gefühlt im Team, das mich hervorragend aufgenommen hat. Schon im Oktober, als die Gespräche über eine Verlängerung anfingen, war mir schnell klar: Ich möchte den Weg hier weitergehen. Wir haben noch viel vor, wollen gemeinsam Platz drei erreichen und uns dann auch für die Endrunde der Champions League qualifizieren. Das möchte jede einzelne von uns unbedingt.“ Quelle mit Video „Stabilität und Erfahrung“ Cheftrainer und Sportlicher Leiter Niko Arnautis sagt: „Ich freue mich, dass so eine erfahrene Spielerin wie Sara weiterhin für uns Fußball spielen wird. Sie hat in ihrer bisherigen Zeit in Frankfurt gezeigt, welchen Wert sie als Spielerin und als Mensch fürs Team hat. Sie ist sehr zweikampfstark und hat eine unheimliche Geschwindigkeit, gleichzeitig kann sie der Mannschaft mit ihrer Erfahrung helfen und in den entscheidenden Momenten Sicherheit geben. Auch wenn sie in ihrer Laufbahn schon viel erlebt hat, ist sie extrem motiviert, mit uns hier in Frankfurt diesen Weg weiterzugehen.“ Die Technische Direktorin Katharina Kiel ergänzt: „Wir sind als Team sehr ambitioniert und Sara ist eine sehr ambitionierte Spielerin, von daher passt es einfach. Sara bringt Stabilität und Erfahrung ins Team. Gerade mit unserem Ziel, international spielen zu wollen, freuen wir uns, mit ihr eine Spielerin weiterhin im Team zu haben, die weiß, wie es ist, wenn die Champions-League-Hymne erklingt und den jüngeren Spielerinnen Sicherheit geben kann. Gleichzeitig ist Sara eine Spielerin, die sich absolut mit dem Verein und unseren Zielen identifiziert. Deshalb freuen wir uns sehr, sie weiterhin im Team und im Verein zu haben.“ RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 28.04.2023 27.04.2023 Frauen-Bundesliga Verspätetes Schlüsselduell um Europa Im direkten Duell mit der TSG Hoffenheim wollen die Eintracht Frauen einen wichtigen Schritt im Kampf um den dritten Tabellenplatz machen. Vor rund vier Wochen hatte der Regen noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun sind für den Sonntag frühlingshafte 20 Grad und zumindest ein überwiegend trockener Himmel gemeldet. Konzentriert werden kann sich im Stadion am Brentanobad diesmal also hoffentlich nur auf eines: Die Adlerträgerinnen wollen im Nachholspiel einen entscheidenden Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation machen. Das Schlüsselduell im Kampf um Europa steht zwischen jenen Teams an, die sich in dieser Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Am Sonntag, 30. April, kommt es um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad zum direkten Aufeinandertreffen der Konkurrenten um Platz drei: Die SGE empfängt die TSG Hoffenheim, die aktuell mit nur drei Zählern Abstand auf die drittplatzierte Eintracht Platz vier belegt (live bei Magenta Sport). „Wenn man auf die Tabelle schaut, weiß jeder, wie bedeutsam dieses Spiel ist“, sagt Trainer Niko Arnautis und ergänzt: „Wir haben nach wie vor eine tolle Ausgangslage, diese wollen wir mit einem Sieg am Wochenende noch verbessern.“ Stephan Lerch hat übernommen Während die Adlerträgerinnen die Zeit seit dem 1. April, dem ursprünglichen Spieltermin, für zwei Auswärtssiege in Duisburg und Köln genutzt haben, hat sie die TSG am vergangenen Wochenende ein knappes 1:0 bei Bayer Leverkusen hart erkämpft. Erst in der 84. Minute erlöste Jana Feldkamp ihr Team mit ihrem Treffer per Elfmeter und ließ ihr Team in der Bundesliga in diesem Jahr weiter ungeschlagen bleiben. Nachdem die Saison etwas holprig mit einem 1:3 in Köln und einer 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg begann, man in Bremen nicht über ein 1:1 hinauskam und sich Ende Dezember von Trainer Gabor Gallai trennte, haben sich die Hoffenheimerinnen längst gefangen. Mit 41 Toren stellt die TSG die drittbeste Offensive der Liga, Big Points sammelte das mittlerweile von Stephan Lerch trainierte Team, der von Interimstrainerin Nadine Rolser Ende März übernahm und selbst als Jugendspieler für Eintracht Frankfurt auflief, gegen den VfL Wolfsburg. Als einziges Bundesligateam konnten die Kraichgauerinnen den amtierenden Deutschen Meister sowohl in der vergangenen als auch der laufenden Saison jeweils mit 2:1 besiegen. Die ersten Weichenstellungen für die kommende Saison sind auch schon vorgenommen: Mit der aktuellen FC Everton-Spielerin, ehemaligen Nationalspielerin und erfahrenen Bundesligakickerin (u.a. beim FC Bayern München) Leonie Maier sowie Innenverteidigerin Marta Cazalla vom Grashopper Club Zürich wurden die ersten Sommertransfers verkündet. Die mit sechs Toren gemeinsam mit Nicole Billa und Melissa Kössler beste Torschützin Katharina Naschenweng, die gleichzeitig die Spielerin mit den meisten Einsatzminuten bei der TSG in der laufenden Saison ist, wird im Sommer hingegen gen München weiterziehen. „Hoffenheim hat gerade auf den offensiven Außenbahnen sehr schnelle Spielerinnen und mit Kössler und Billa gefährliche Stürmerinnen, insgesamt aber auch ein gutes Kollektiv. Uns erwartet eine sehr spielstarke Mannschaft, die gerade im Offensivbereich ihre Qualitäten hat“, erklärt Trainer Niko Arnautis und verrät: „Wir kennen aber auch die eine oder andere Schwäche.“ Zuletzt knappe Duelle Wie eng beide Teams beieinander liegen, zeigte sich auch im Hinspiel. Nachdem die SGE dominant mit einer 2:0-Führung startete, nahm die TSG Hoffenheim in der zweiten Halbzeit das Heft des Handelns in die Hand und wendete das Blatt durch einen Doppelpack von Abwehrspielerin Katharina Naschenweng noch in ein 3:3-Unentschieden. Im letzten Heimspiel vor einem knappen Jahr durften hingegen die Frankfurterinnen jubeln, nachdem Anna Aehling in ihrem Bundesligadebüt per Flugkopfball in der 85. Minute das Spiel entschied. Niko Arnautis erwartet, dass es auch diesmal ähnlich eng werden wird: „Ich glaube an unsere Qualitäten, dafür bieten unsere vergangenen Auftritte allen Grund. Aber wir wissen, dass es am Ende Kleinigkeiten sein werden, die das Spiel entscheiden. Wir müssen über die gesamte 90 Minuten voll da sein.“ Helfen könne dabei auch die Unterstützung im Stadion am Brentanobad: „Wir werden wieder großen Rückhalt von den Tribünen haben, das trägt uns. Es gilt, das Spiel über weite Strecken zu dominieren, aber auch mal in starken Phasen des Gegners der TSG keine Hoffnungen zu machen. Wir müssen sehr reif und erwachsen spielen, sehr konzentriert in allen Aktionen sein und brauchen eine unheimliche Intensität, Entscheidungsfreude, aber auch Leichtigkeit. Man darf nicht vergessen: Wir spielen Fußball und wollen Spaß daran haben. Die Mädels haben allen Grund dazu, selbstbewusst aufzulaufen.“ Zur Verfügung stehen werden dem Coach dabei bis auf die vier Langzeitverletzten Jonna Brengel, Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Letícia Santos alle Spielerinnen. Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 02.05.2023 28.04.2023FRAUEN-BUNDESLIGA Spielverlegung gegen Leverkusen Die Partie auswärts gegen Bayer 04 Leverkusen wird um einen Tag verschoben: Die Partie findet statt freitags am Samstag um 13 Uhr statt. Statt am Freitag, 5. Mai, gastiert die Eintracht am Samstag, 6. Mai, um 13 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen. Die Spielverlegung der Auswärtspartie muss aufgrund der heute vorgenommenen Spielverlegung des Bundesliga-Männerteams von Leverkusen gegen den 1. FC Köln der Deutsche Fußball Liga (DFL) erfolgen. Das Spiel wurde auf eindringlichen Wunsch von Bayer 04 Leverkusen nach ihrem Einzug ins UEFA-Europa-League-Halbfinale auf den Freitag verlegt. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht möglich, beide Partien am gleichen Tag stattfinden zu lassen. Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 04.05.2023 04.05.2023 Frauen-Bundesliga Bei der Werkself zu Gast Die letzten vier Spiele in der Liga stehen an – angefangen mit der Partie bei Bayer 04 Leverkusen, gegen die Eintracht Frankfurt im Hinspiel erst in den Schlusssekunden siegen konnte. Durch das 3:3 gegen Hoffenheim haben die Eintracht Frauen die Qualifikation zur UEFA Women’s Champions League weiterhin selbst in der Hand und wollen am kommenden Samstag, 6. Mai, bei Bayer 04 Leverkusen mit drei Punkten erfolgreich in die Saison-Schlussphase der FLYERALARM Frauen-Bundesliga starten. Die Auswärtsbegegnung der ursprünglich am Freitag angesetzten Partie bei der Werkself wird um 13 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion angestoßen, Magenta Sport überträgt live. Trainer Niko Arnautis sagt: „Wir haben gegen die TSG am vergangenen Sonntag ein gutes Spiel gemacht, hätten es auch für uns entscheiden können. Für uns war es definitiv ein Punktgewinn, der unsere Ausgangssituation verbessert hat.“ Bayer-Elf mit Steigerung in der Rückrunde Während die SGE am vergangenen Wochenende das Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim absolvierte, entschieden die Bayer-Frauen ein Testspiel gegen den MSV Duisburg mit 3:1 für sich. SGE-Sommerneuzugang Lisanne Gräwe spielte dabei nicht. Das letzte Liga-Pflichtspiel eine Woche zuvor verloren die Rheinländerinnen gegen Hoffenheim durch einen Foulelfmeter kurz vor dem Ende mit 0:1. Die Mannschaft von Cheftrainer Robert de Pauw steht aktuell auf Platz fünf, konnte sich am SC Freiburg in der Tabelle vorbeischieben und verlor in der Rückrunde bislang von sieben Spielen nur zwei. Der Unterschied zum Vierten aus Hoffenheim ist mit 23 Punkten und 16 Zählern Rückstand auf die TSG trotzdem groß. Fünf der 22 erzielten Tore gehen auf das Konto von Jill Bayings, die wie Kapitänin Elisa Senß erst im Sommer von der SGS Essen nach Leverkusen wechselte. Für Arnautis wird es auch ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Spielerinnen sowie Schülerinnen Alexandra Emmerling, Melissa Friedrich und Selina Ostermeister geben. Leverkusen – Prasnikars Lieblingsgegner Die Frankfurter Bilanz gegen Leverkusen ist durchaus positiv: Von bislang 23 Bundesliga-Duellen verloren die Frankfurterinnen nur eines und holten 18 Siege. Allerdings wurden die letzten vier Spiele mit nur einem Tor Unterschied entschieden, sowohl beim Hinrundenspiel als auch beim letzten Auswärtsspiel in Leverkusen gab es jeweils ein knappes 1:0, beides mal traf Lara Prasnikar. Im November traf die Slowenin per Freistoß in der Nachspielzeit, am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim erzielte die Stürmerin Saisontor Nummer elf. Beim 2:0-Testspielerfolg im Winter trat sie zudem als Vorlagengeberin auf. „Man hat im Testspiel gesehen, dass die Leverkusenerinnen mitspielen wollen. Damals haben sie wie im Hinspiel auch die Räume eng gemacht“, erinnert sich Arnautis und erklärt: „Wir werden Leverkusen genauso fokussiert angehen wie zuletzt. Wir wollen wie in den vergangenen Wochen abliefern und gewinnen. Mit Leverkusen treffen wir auf einen Gegner, der sehr kompakt agieren und auf Umschaltmomente setzen wird. Bayer ist zudem sehr spielstark, aber wir kennen ihre Qualitäten. Momentan ist es egal, auf wen wir treffen, wir wollen Leistung abliefern und punkten.“ Seine Torfrau Stina Johannes sieht es pragmatisch: „Es ist uns zuletzt immer gut gelungen, ein frühes Tor zu erzielen. Jetzt müssen wir noch stabiler stehen. Wir als Defensive haben Bock, zu null zu spielen, so wie jede Stürmerin ein Tor schießen will.“ Die SGE-Keeperin hebt das Tempo der Leverkusenerinnen hervor und warnt: „Sie haben gegen Hoffenheim ein sehr gutes Spiel gezeigt, in dem sie mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten. Deshalb werden sie auch gegen uns hochmotiviert sein.“ Weiterhin ausfallen werden Jonna Brengel, Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Letícia Santos. weiterlesen RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 08.05.2023 06.05.2023 Frauen-Bundesliga Zittern in der Schlussphase Die Adlerträgerinnen holen im Schatten der BayArena beim 3:2 (1:0) gegen Bayer 04 Leverkusen verdiente drei Punkte, müssen aber durch zwei Gegentreffer in der Schlussphase hinnehmen. Eintracht Frankfurt siegt im Auswärtsspiel im Ulrich-Haberland-Stadion über Bayer 04 Leverkusen 3:2 (1:0) und holt im Rheinland verdient nach dem Remis in der Vorwoche drei Punkte, um Platz drei abzusichern. Den ersten Versuch hatte die Arnautis-Elf, welche unverändert zum 3:3 gegen Hoffenheim vor einer Woche auflief. Nicole Anyomi dribbelte sich nach vorne, Friederike Repohl musste entschärfen (2.). Die Bayer-Torfrau musste auch bei Lara Prasnikars Abschluss die Fäuste nach oben reißen (5.). Das erste Mal auf der Gegenseite eingreifen musste die SGE-Defensive nach rund zehn Minuten. Jill Bayings' Abschluss stellte für SGE-Keeperin Stina Johannes kein Problem dar (21.). Wenige Torraumszenen Die Partie bot den Zuschauern im Schatten der BayArena Tempo, Offensivvorstöße und viele Zweikämpfe an den Außenlinien und im Mittelfeld. Die Bayer-Frauen hielten gut dagegen und zeigten einige gute Ball-Zirkulationen, bei denen die aufmerksame Frankfurter Defensive allerdings stets am Ende als Siegerin hervorging. Die Torraumszenen nahmen deutlich ab, sodass eine Einzelleistung die Führung bringen musste: Prasnikar legte den Ball über außen in den Rückraum, wo Nicole Anyomi eine Gegnerin aussteigen ließ, bevor sie die Kugel ins linke obere Eck zirkeln konnte (28.). Es gab einige hitzige Diskussionen, die dazu führten, dass sowohl SGE-Trainer Niko Arnautis als auch Leverkusen-Coach Robert de Pauw die Gelbe Karte sahen. Es fehlten klare Aktionen, auch wenn Sophia Kleinherne es mit einem Schuss versuchte, dieser aber zu hoch angesetzt war (40.) und Laura Freigang platzierte den Ball zu ungenau in Trepohls Arme (45.+2). Kaum war der zweite Durchgang wieder angepfiffen, jubelten die hessischen Gäste erneut: Eine Ecke von Lara Prasnikar getreten wurde leicht verlängert, sodass Kapitänin Tanja Pawollek nicht mehr anders konnte, als den Ball über die leere Linie zu drücken (50.). Der zweite Treffer beflügelte die Frankfurterinnen, die nun mehr probierten und noch souveräner agieren konnten. Anyomi und Pawollek hatten noch einmal Vorstöße und Géry Reuteler bekam eine maßgeschneiderte Flanke von Sjoeke Nüsken (60.), erreichte diese aber nur noch mit der Fußspitze. Das Spiel war nun in Bayers Spielhälfte verlagert, die Adlerträgerinnen traten reifer und souverän auf. Laura Freigang gab die nächste Offensiv-Kostprobe aus spitzem Winkel ab (67.), Trepohl entschärfte erneut. Kurz darauf war die Bayer-Torfrau allerdings chancenlos, als Lara Prasnikar einen Pass unhaltbar zum 3:0 verwandelte (73.). Doch auch Leverkusen kam durch einen der wenigen gefährlichen Vorstößen zum Torschuss: Sofie Zdebels Schuss lenkte Johannes um den Pfosten (75.). Die eingewechselte Carlotta Wamser hatte noch einmal eine Möglichkeit (82.). Aber die Bayer-Frauen kamen noch zum 1:3, als Verena Wieder einen Foulelfmeter an Ex-Frankfurterin Alex Emmerling verwandelte (84.). Nun wurde es noch einmal knapp, Milena Nikolic schaffte den 2:3-Anschlusstreffer in der Schlussphase (88.). Während Leverkusen alles nach vorne warf, hielt die SGE-Abwehr in den Schlussminuten aber dicht und sicherte die drei Punkte. In der kommenden Woche geht es für die SGE mit dem Highlightspiel im Deutsche Bank Park weiter. Zu Gast ist am Sonntag, 14. Mai, um 13 Uhr der Champions-League-Finalist VfL Wolfsburg. So spielte die SGE Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (80. Aehling), Freigang, Dunst (83. Köster), Reuteler (81. Feiersinger) – Anyomi (75. Martinez), Prasnikar (75. Wamser). So spielte Leverkusen Repohl – Matysik (81. Emmerling), Turányi, Friedrich, Ostermeier, Marti (81. van Deursen) – Senß (80. Gräwe), Zdebel, Bayings, Kögel (46. Wieder) – Arfaoui (46. Nikolic). Tore 0:1 Anyomi (28.) 0:2 Pawollek (50.) 0:3 Prasnikar (73.) 1:3 Wieder (84. / Foulelfmeter) 2:3 Nikolic (88.) Schiedsrichterin Kathrin Heimann (Gladbeck) Zuschauer 585 Gelbe Karten Arfaoui, de Pauw / Pawollek, N. Arnautis, Doorsoun Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 10.05.2023 09.05.2023 Frauen-Bundesliga Oberrang gegen Wolfsburg geöffnet Ab sofort können Tickets für das Highlightspiel der Eintracht Frauen im Oberrang erworben werden. Rund 15.000 Tickets sind bereits verkauft. Der Countdown läuft, die Vorfreude steigt: Nur noch wenige Tage bis die Eintracht Frauen ein zweites Mal in dieser Saison ihr Wohnzimmer tauschen und im Deutsche Bank Park auflaufen. Am Sonntag, 14. Mai, ist um 13 Uhr mit dem VfL Wolfsburg einer der Champions-League- und DFB-Pokalfinalisten zu Gast im Frankfurter Stadtwald. Trotz Underdog-Rolle erhoffen sich die Adlerträgerinnen, mit tausenden Eintracht-Fans im Rücken, dem Favoriten einen oder sogar mehrere Punkte abluchsen zu können. Rund 15.000 Karten wurden für das Topspiel der FYERALARM Frauen-Bundesliga bislang verkauft. Nachdem im Unterrang fast alle Sitzplatzkarten bereits vergriffen sind, ist nun der Oberrang geöffnet worden. Demnach stehen nun neben den verfügbaren Stehplatzkarten in der Nordwestkurve weitere Sitzplätze in den Blöcken 27 G, H , I und J sowie 29 F, K, L, M und N zur Verfügung, die darauf warten, gefüllt zu werden. Weitere Blöcke öffnen, sobald die aktuellen Karten vergriffen sind. Quelle 10.05.2023 Frauen-Bundesliga Fanmeile, Autogrammstunde, Attila Das erwartet die Fans am Sonntag beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg im Deutsche Bank Park. Highlightspiel, Zweiter gegen Dritter, Schlussspurt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Für das Heimspiel der Eintracht Faruen gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag, 14. Mai, 13 Uhr, im Deutsche Bank Park stehen alle Zeichen auf Topspiel. Doch auch abseits des Rasens wird es am Sonntagmittag mit Einlass um 11 Uhr einiges zu erleben geben. Fanmeile Am Spieltag verwandelt sich der Sommerweg auf dem Stadiongelände in eine Fanmeile mit zahlreichen Ständen und Aktionen vom Fußballdarts bis zur Hüpfburg. Bei LOTTO Hessen, unserem „Sponsor of the Day“, könnt ihr Euch zudem im Torwandschießen messen. Autogrammstunde Autogrammjägerinnen und -jäger sind beim Eintracht-Stand auf dem Sommerweg gut aufgehoben: Vom 12 bis 12.30 Uhr verteilen die beiden verletzten SGE-Spielerinnen Letícia Santos und Virginia Kirchberger Autogrammkarten und stehen für Fotos mit Euch bereit. Museum Mit Stadionöffnung um 11 Uhr öffnen auch die Türen des Eintracht Museums. Vor Ort könnt ihr durch die Historie der Eintracht, darunter auch die Erfolge der Frankfurter Fußballerinnen, wandern. Fanshop Der Fanshop auf dem Stadiongelände wird rund um das Spiel geöffnet haben. Auch am SALE-Zelt gegenüber des Fanshops und beim Fanmobil auf der Gegentribüne könnt ihr Euch am Spieltag mit unserem Merch versorgen. Passend zum Frauen-Spiel wird die neue „Adlerträgerinnen“-Kollektion gelauncht. Attila Unser Maskottchen Attila, das vor einer Woche seinen 19. Geburtstag feierte, wird ebenfalls vor Ort sein und vor dem Spiel im Innenraum des Stadions eine Runde mit seinem Falkner drehen. Quelle 10.05.2023 Frauen-Bundesliga „Im Deutsche Bank Park ist viel möglich“ Kapitänin Tanja Pawollek spricht vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg über die Vorfreude auf das nächste Duell im Deutsche Bank Park, die Lehren aus dem Hinspiel gegen Wolfsburg und die Rolle der Fans. … den 3:2-Auswärtssieg in Leverkusen: Wir haben über weite Strecken ein souveränes Spiel gemacht. Wir haben guten Fußball gezeigt, Spielfreude ausgestrahlt und waren drei Mal eiskalt vor dem Tor. Genau das brauchen wir auch gegen die verbleibenden Gegner. Aber wir wissen auch, dass wir defensiv noch stabiler stehen und über 90 Minuten voll da sein müssen. 80 guten Minuten wie am vergangenen Sonntag reichen nicht immer aus. … Vorfreude auf das Highlightspiel: Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel. Wir haben im September erlebt, wie besonders es ist, vor einer solchen Kulisse zu spielen und freuen uns deshalb sehr, wieder die Möglichkeit zu haben. Wir wissen, dass uns mit Wolfsburg als Champions-League-Finalist eine riesige Herausforderung erwartet. Aber wenn wir einen guten Tag haben und zeigen, was wir fußballerisch draufhaben, dann haben wir auch eine Chance zu punkten. Wir geben uns auf keinen Fall schon vor dem Spiel geschlagen. … die Lehren aus der 0:5-Hinspielniederlage gegen Wolfsburg: Das Hinspiel war definitiv ein gebrauchter Tag für uns, da ging leider gar nichts. Wir hatten zu viele individuelle Fehler und sind einfach nicht ins Spiel gekommen. So etwas kann gegen einen solchen Gegner mal passieren. Aber wir haben uns seitdem weiterentwickelt, haben viele gute Partien gemacht, zum Beispiel auch in München fast einen Punkt mitnehmen können, und haben nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Wir werden nicht naiv in die Partie gehen, sondern wissen genau, wo unsere Stärken, aber auch unsere Schwächen liegen. Genauso kennen wir aber auch die Stärken und Schwächen des Gegners. … den Matchplan: Wir werden versuchen, ein sehr körperliches und giftiges Spiel zu zeigen. Wir dürfen den Wolfsburgerinnen keinen Raum lassen und müssen sie vor Aufgaben stellen. Gleichzeitig wollen wir aber auch mutig nach vorne spielen und uns selbst Torchancen herausspielen. Wir werden alles reinhauen, um aus diesem Spiel etwas mitzunehmen. Die Fans dürfen einiges von uns erwartet, aber auch wir werden sicher viel von ihnen erwarten können. … die Rolle der Fans: Wir hoffen, dass die Fans uns tatkräftig unterstützen werden. Aber da mache ich mir keine Sorgen, unsere Fans sind immer laut. Gerade deshalb ist in diesem Spiel viel möglich. Wir spielen im Deutsche Bank Park vor tausenden von Fans, die hinter uns stehen, das kann und wird uns nur beflügeln! Die Fans zeigen immer wieder, dass sie einen Unterschied machen können. Deshalb glauben wir auch an unsere Chance, das Spiel gewinnen zu können. Quelle RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 12.05.2023 11.05.2023 Frauen-Bundesliga Mutig ins zweite Frankfurter Highlightspiel Gegen den VfL Wolfsburg laufen die Eintracht Frauen zum zweiten Mal in dieser Saison im Deutsche Bank Park auf und wollen trotz Underdog-Rolle mit der Unterstützung von mehr als 16.000 Fans mutig auftreten. Ziemlich genau sieben Monate sind vergangen seit dem 16. September 2022, als die Adlerträgerinnen zuletzt im Deutsche Bank Park aufliefen. Damals standen nach 90 Minuten nicht nur ein neuer Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der erst kürzlich vor zwei Wochen in Köln überboten werden konnte, sondern auch ein Punktgewinn gegen den Mitfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft FC Bayern München. Nun, 18 Spieltage später, steht das nächste Highlightspiel in Frankfurt an, wieder empfängt die SGE ein Topteam, „eines der besten Teams Europa“, wie Cheftrainer Niko Arnautis erklärt. Doch auch wenn mit dem VfL Wolfsburg der amtierende Deutsche Meister am Sonntag, 14. Mai, um 13 Uhr im Frankfurter Stadtwald gastiert, ist nicht nur die Vorfreude auf mehr als 16.000 Fans groß, es werde auch sportlich auf dem Platz spannend werden, ist der Coach sicher: „Wir werden Chancen haben und uns nicht im Vorfeld geschlagen geben.“ Neben Magenta Sport übertragen auch der hr und der NDR das Spiel live. VfL noch mit drei Titelchancen Dritter gegen Zweiter wird das Duell der SGE gegen den VfL am Sonntag lauten, beide Teams trennt in der Liga aktuell sechs Punkte. Die Favoritenrolle ist dennoch deutlich geklärt. Während die Eintracht die restlichen drei Spieltage nutzen möchte, um ihren dritten Platz zu festigen und damit die Champions-League-Qualifikation zu erreichen, stehen bei den Wolfsburgerinnen noch gleich drei Titel auf dem Plan. Am kommenden Donnerstag geht es direkt mit dem DFB-Pokalfinale in Köln gegen den SC Freiburg weiter, am 3. Juni steht das Finale der Champions League an, in dem der VfL auf den FC Barcelona trifft. Und auch in der Meisterschaft ist noch nichts entschieden: Der von den Wölfinnen lange schon sicher geglaubte Titel wurde durch die beiden Niederlagen gegen Hoffenheim und Bayern München nochmal spannend, nun sind die Wolfsburgerinnen im Zugzwang, mit einem Sieg am FCB dranzubleiben. Ligaspitze ist der VfL in Sachen Offensive: 70 Tore erzielten die Niedersächsinnen in dieser Saison schon und damit 15 mehr als die in der Statistik zweitplatzierten Münchnerinnen. 15 Tore schoss die aktuell Führende in der Bundesliga-Torschützinnenliste Alexandra Popp, ihr folgt in der Liste übrigens SGE-Stürmerin Lara Prasnikar mit zwölf Treffern. Die gesamte Hinrunde blieb das mit einem Durchschnittsalter von 26,2 erfahrenste Team der Liga zudem komplett ungeschlagen, erst in der Rückrunde unterlag man der TSG und dem FCB jeweils knapp. „Es ist kein Geheimnis, dass uns eine der größten sportlichen Herausforderungen erwartet, die man haben kann. Wenn die Wolfsburgerinnen Räume bekommen, bringen sie eine enorme Geschwindigkeit in der Offensive mit, haben aber auch eine starke Körperlichkeit, sind in den Zweikämpfen dadurch sehr robust und auch in Standardsituationen gefährlich“, erklärt Niko Arnautis, sieht aber trotzdem Chancen, dagegen anzukommen: „Es wird darauf ankommen, dass wir es schaffen, ihre Stärken aus dem Spiel zu nehmen. Wir müssen kompakt stehen, gallig und aggressiv spielen und dagegenhalten. Dann können auch unsere Qualitäten zum Tragen kommen und wir bekommen Möglichkeiten, ihnen wehzutun. Das ist unser Ziel.“ Heimstärke als Vorteil Während die SGE erst in der Winterpause gegen die Wölfinnen testete und einen 3:2-Sieg feiern konnten, haben die Adlerträgerinnen an das letzte Duell in der Bundesliga weniger gute Erinnerungen. Eine deutliche 0:5-Niederlage, die zweite Saisonniederlage für die Eintracht, gab es in der Volkswagen Arena und auch die Gesamtstatistik spricht nicht für die Frankfurterinnen. Der letzte Sieg über Wolfsburg ist knapp zehn Jahre her. „Das Hinspiel war definitiv ein gebrauchter Tag für uns, da ging leider gar nichts“, erklärt Kapitänin Tanja Pawollek. „Aber wir haben uns seitdem weiterentwickelt und nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Wir werden nicht naiv in die Partie gehen, sondern wissen genau, wo unsere Stärken, aber auch unsere Schwächen liegen.“ Diesmal als Vorteil auf ihrer Seite haben die Frankfurterinnen die eigene Heimstäre. Seit elf Bundesliga-Heimspielen hat die SGE nicht verloren und wird im Deutsche Bank Park noch auf deutlich mehr Fan-Unterstützung hoffen können. „Die Fans können eine große Rolle spielen. Man sieht die Synergien, die entstehen und die Power, die auf die Mannschaft überschwappt. Wir müssen uns nicht verstecken“, macht Arnautis deutlich. Und auch Kapitänin Tanja Pawollek, in deren Team bis auf die Langzeitverletzten Jonna Brengel, Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Letícia Santos alle Mitspielerinnen zur Verfügung stehen, zeigt sich selbstbewusst: „Wenn wir einen guten Tag haben und zeigen, was wir fußballerisch draufhaben, dann haben wir auch eine Chance zu punkten. Wir geben uns auf keinen Fall schon vor dem Spiel geschlagen. Die Fans zeigen immer wieder, dass sie einen Unterschied machen können. Deshalb glauben wir auch an unsere Chance.“ Quelle |