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Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - Druckversion

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 23.03.2023

23.03.2023
Frauen
Anna Aehling verlängert um ein Jahr

[Bild: 4f6a3046-13d9.jpg]

SGE-Abwehrspielerin Anna Aehling bleibt für mindestens ein weiteres Jahr in Frankfurt: Die 22-Jährige unterschreibt bis zum Sommer 2024.

Verteidigerin Anna Aehling und Eintracht Frankfurt verlängern den ursprünglich im Sommer auslaufenden Vertrag. Die Abwehrspielerin unterschreibt für ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2024.

Die 22-Jährige war im Januar 2022 zur Eintracht gewechselt und stand seitdem neun Mal für die Adlerträgerinnen in einem Pflichtspiel auf dem Platz. Neben ihrem Bundesligadebüt konnte Aehling auch ihre ersten beiden Einsätze auf internationaler Bühne in der ersten Runde der UEFA Women’s Champions League verzeichnen. Nach einer längeren Verletzungspause steht die in Gütersloh ausgebildete Innen- und Außenverteidigerin nun wieder mit voller Kraft dem Team zur Verfügung.

Aehling: „Will mich jetzt rankämpfen!“

„Ich freue mich ungemein, meinen Vertrag zu verlängern. Die Gründe sind ziemlich einfach: Ich fühle mich super wohl in der Stadt, im Team und im gesamten Verein“, sagt Anna Aehling selbst zu ihrer Entscheidung. „Man merkt in allen Abteilungen, wie viel Spaß hier drinsteckt und wie alle Vollgas geben, das überträgt sich total. Für mich heißt es nach einigen Verletzungen in meinem ersten Jahr: Jetzt erst recht! Ich will jede Einheit und jede Spielminute nutzen, um mich ranzukämpfen. Wir haben das große, übergeordnete Ziel, uns erneut für die Champions League zu qualifizieren, da sind wir auf einem sehr guten Weg. Ich will mich hier außerdem sowohl individuell als auch mit dem gesamten Team immer weiterentwickeln.“

Trainer und Sportliche Leiter Niko Arnautis erklärt: „Ich freue mich sehr, dass sich Anna dazu entschieden hat, weiter für Eintracht Frankfurt zu spielen. Es ist eine Bestätigung unserer Arbeit, wenn sich Spielerinnen hier bei uns so wohlfühlen, aber auch sportlich vorankommen und dementsprechend hier ihre Zukunft sehen. Anna ist sehr flexibel einsetzbar, sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenverteidigerinnenposition. Sie ist unheimlich zweikampf-, lauf- und kopfballstark. Aber nicht nur sportlich, sondern auch als Mensch ist sie ein totaler Gewinn für unsere Mannschaft.“

Die Technische Direktorin Katharina Kiel ergänzt: „Die Vertragsverlängerung ist ein Zeichen, dass wir an Anna und ihre Stärken glauben. Sie ist gerade durch ihr variables Spiel so interessant für uns, sie kann sowohl als defensive Außenverteidigerin als auch in der Innenverteidigung spielen und bietet uns somit viele Möglichkeiten. Als Typ bringt sie zudem jede Menge Mentalität mit auf den Platz und passt damit genau hierher. Wir freuen uns sehr, wenn sie diese Qualitäten bald noch mehr im Spiel einbringen kann.“

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 27.03.2023

26.03.2023
Frauen-Bundesliga
Spiel in Duisburg abgesagt

Die Partie beim MSV Duisburg kann wegen Unbespielbarkeit des Platzes nicht stattfinden.

Die Auswärtspartie von Eintracht Frankfurt beim MSV Duisburg ist nach Ansicht des Schiedsrichterinnen-Gespanns wegen Unbespielbarkeit des Platzes vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) abgesagt worden. Nach anhaltenden Regenfällen ist der Rasen in der Schauinsland-Reisen-Arena vorerst nicht bespielbar. Ein Nachholtermin wird nach Absprache mit allen Parteien zeitnah festgesetzt werden. Bereits gekaufte Tickets gelten auch für den Nachholtermin.

Quelle 


RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 29.03.2023

28.03.2023
Frauen-Bundesliga
„Auf dieses Spiel haben wir hingearbeitet“

Vor dem Schlüsselduell um Platz drei gegen die TSG Hoffenheim am Samstag spricht Sjoeke Nüsken über Druck und Vorfreude, die Stärken der TSG und die eigene Heimserie.

Sjoeke Nüsken über…

… die Spielabsage in Duisburg:
Die kurzfristige Absage war natürlich sehr ärgerlich, weil wir dadurch quasi ein komplettes Wochenende verloren haben. Trotzdem haben wir es schnell abhaken können. Schon am nächsten Tag haben wir direkt mit zwei guten Trainingseinheiten weitergemacht, deshalb sind wir auch gut im Rhythmus geblieben.

… die Bedeutung des Heimspiels gegen Hoffenheim:
Die Partie wird ein absolutes Schlüsselspiel für uns. Wir wollen und müssen gewinnen, um einen entscheidenden Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation, Platz drei, zu machen. Der Druck ist definitiv da, auch wenn noch ein paar Spiele folgen, in denen noch Entscheidungen fallen können. Das Duell um Platz drei ist in dieser Saison wieder sehr eng, da kann jeder Punkt entscheiden. Genau deshalb ist es das Spiel, auf das wir hingearbeitet haben. Ich freue mich sehr drauf. Es wird ein sehr spannendes Duell mit hoffentlich auch vielen Toren zwischen zwei sehr offensivstarken Teams.

… die Stärken der TSG:
Die Hoffenheimerinnen sind sehr ballsicher und schaffen es, sehr gut und flach hinten herauszuspielen. Hinzu kommen ihre Schnelligkeit und ihr ruhiger Spielaufbau. Trotzdem sehe ich genau dort auch unsere Chancen. Zu unseren Stärken gehört das Pressen und frühe Anlaufen. Wenn wir den Ball gewinnen, können wir schnell nach vorne spielen und unsere Tore erzielen. Das wollen wir auch am Samstag wieder schaffen.

… Konstanz im eigenen Spiel:
Wir haben es in dieser Saison leider noch zu selten geschafft, ein Spiel tatsächlich über 90 Minuten zu dominieren. Wir fangen immer richtig gut an, die ersten 30 Minuten gegen Essen zuhause waren wahrscheinlich der beste Fußball, den wir in dieser Saison gespielt haben. Auch beim Hinspiel in Hoffenheim haben wir stark begonnen und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Wir müssen versuchen, unsere Stärken noch kontinuierlicher auf den Platz zu bringen. Klar kann es immer Phasen in einem Spiel geben, in denen es nicht so rund läuft, aber genau dann müssen wir uns als Team zusammenraffen und erst recht versuchen, das Spiel weiter voranzutreiben.

… die Heimstärke der Eintracht:
Die Fans haben natürlich einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir mittlerweile seit einem Jahr zuhause ungeschlagen sind. Zu sehen, wie voll es bei jedem Heimspiel im Stadion am Brentanobad von uns ist, pusht uns alle enorm. Zuhause macht es einfach am meisten Spaß. Uns erwartet am Samstag gegen Hoffenheim ein Topspiel, da wird es bestimmt wieder richtig voll. Deshalb bin ich auch sicher, dass wir es schaffen werden, erneut ungeschlagen zu bleiben und unsere Serie auszubauen.

Quelle 


28.03.2023
Frauen
13 Adlerträgerinnen fliegen aus

Nach dem Heimspiel gegen Hoffenheim steht die nächste Länderspielpause an. 13 Adlerträgerinnen sind dabei für ihre Nationalteams unterwegs. Ein Überblick.

Die zweite Länderspielpause des Jahres 2023 steht an – und damit zugleich die letzte vor dem Saisonendspurt. Nach dem 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, reisen insgesamt 13 Adlerträgerinnen zu ihren Nationalteams, um sich in jeweils zwei Testspielen zu beweisen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vertraut in der anstehenden Länderspielpause in ihrem Kader auf sechs Adlerträgerinnen: Neben Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken ist auch Torhüterin Stina Johannes wieder mit dabei. Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Rahmen ihres Programms auf den Weltranglistenachten und -neunten. An Karfreitag, 7. April, steht um 20 Uhr das Duell mit den Niederlanden an (Livestream auf zdf.de), anschließend empfängt Deutschland zu Hause Brasilien. Das Duell mit den Südamerikanerinnen, das gleichzeitig das Abschiedsspiel von Dzsenifer Marozsán wird, die knapp 170 Spiele für den 1. FFC Frankfurt bestritten hat, findet am Dienstag, 11. April, um 18 Uhr im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg statt, die ARD überträgt live.

Zwei Heimspiele…

…gibt es sowohl für die Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw als auch für Géraldine Reuteler und die Schweiz. Das ÖFB-Team trifft am Freitag, 7. April, um 20.30 Uhr auf Belgien und am Dienstag, 11. April, um 19.15 Uhr auf Tschechien. Austragungsort für beide Spiele ist das Stadion Wiener Neustadt. Die Schweizerinnen testen hingegen bereits am Donnerstag, 6. April, um 18.30 Uhr gegen China. Der zweite Test gegen Island ist für den 11. April um 19 Uhr in Zürich angesetzt.

SGE-Kapitänin Tanja Pawollek wurde erneut in den Kader der polnischen Nationalmannschaft berufen. Mit dem weiß-roten Adler auf dem Trikot duelliert sie sich zunächst am Donnerstag, 6. April, um 15 Uhr mit Costa Rica, ehe am Dienstag, 11. April, um 20 Uhr das Auswärtsspiel in den Niederlanden ansteht. Lara Prasnikar vertritt die Eintracht im Nationaldress Sloweniens und trifft am 7. April um 15 Uhr zu Hause auf Rumänien. Anschließend reist die Mannschaft nach Belgien und testet am 11. April um 20 Uhr parallel zum letzten Länderspiel der Polinnen gegen den FIFA-Weltranglisten 20.. Regionalliga-Spielerin Valentina Limani wurde zudem für den kosovarischen Nationalkader nominiert und reist mit ihrem Team für zwei Länderspiele nach Bulgarien.

Die Länderspiele im Überblick:

Donnerstag, 6. April, 15 Uhr: Polen – Costa Rica
Donnerstag, 6. April, 18.30 Uhr: Schweiz – China
Freitag, 7. April, 15 Uhr: Slowenien – Rumänien
Freitag, 7. April, 20 Uhr: Niederlande – Deutschland
Freitag, 7. April, 20.30 Uhr: Österreich – Belgien
Dienstag, 11. April, 18 Uhr: Deutschland – Brasilien
Dienstag, 11. April, 19 Uhr: Schweiz – Island
Dienstag, 11. April, 19.15 Uhr: Österreich – Tschechien
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Niederlande – Polen
Dienstag, 11. April, 20 Uhr: Belgien – Slowenien

Quelle 


RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 30.03.2023

30.03.2023
Frauen-Bundesliga
Schlüsselduell um Europa

Im direkten Duell mit der TSG Hoffenheim wollen die Eintracht Frauen einen wichtigen Schritt im Kampf um den dritten Tabellenplatz machen.

21 Punkte gibt es in dieser Saison für die Adlerträgerinnen noch zu sammeln, trotzdem kann die Eintracht schon jetzt einen entscheidenden Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation machen: Das Schlüsselduell im Kampf um Europa steht zwischen jenen Teams an, die sich in dieser Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Am Samstag, 1. April, kommt es um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad zum direkten Aufeinandertreffen der Konkurrenten um Platz drei: Die SGE empfängt die TSG Hoffenheim (live bei

Magenta Sport und auf sportschau.de).

Aktuell punktgleich mit 35 Punkten auf Platz drei und vier (die Eintracht allerdings mit einem Spiel weniger) ist klar: Beide Teams wollen in die Champions League, für die jeder Punkt entscheidend sein kann. „Wenn man auf die Tabelle schaut, weiß jeder, wie bedeutsam dieses Spiel ist“, sagt Trainer Niko Arnautis und ergänzt: „Wir haben nach wie vor eine tolle Ausgangslage, diese wollen wir mit einem Sieg am Wochenende noch verbessern.“
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Stephan Lerch hat übernommen

Während die Adlerträgerinnen durch die kurzfristige Spielabsage in Duisburg das Wochenende ohne Punkte beenden mussten, hat die TSG den 16. Spieltag dafür genutzt, sich in der Tabelle an den Adlerträgerinnen durch einen 2:0-Sieg über die SGS Essen vorbeizuschieben. Nachdem die Saison etwas holprig mit einem 1:3 in Köln und einer 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg begann, man in Bremen nicht über ein 1:1 hinauskam und sich Ende Dezember von Trainer Gabor Gallai trennte, haben sich die Hoffenheimerinnen längst gefangen. Mit 40 Toren stellt die TSG die drittbeste Offensive der Liga, Big Points sammelte das mittlerweile von Stephan Lerch trainierte Team, der von Interimstrainerin Nadine Rolser vor einer Woche übernahm und selbst als Jugendspieler für Eintracht Frankfurt auflief, vor zwei Wochen gegen den VfL Wolfsburg. Als einziges Bundesligateam konnten die Kraichgauerinnen den amtierenden Deutschen Meister sowohl in der vergangenen als auch der laufenden Saison jeweils mit 2:1 besiegen.

Die ersten Weichenstellungen für die kommende Saison sind auch schon vorgenommen: Am Mittwoch wurde die Verpflichtung von der aktuellen FC Everton-Spielerin, ehemaligen Nationalspielerin und erfahrenen Bundesligakickerin (u.a. beim FC Bayern München) Leonie Maier zum Sommer verkündet. Die mit sechs Toren gemeinsam mit Nicole Billa und Melissa Kössler beste Torschützin Katharina Naschenweng, die gleichzeitig die Spielerin mit den meisten Einsatzminuten bei der TSG in der laufenden Saison ist, wird im Sommer hingegen gen München weiterziehen. „Hoffenheim hat gerade auf den offensiven Außenbahnen sehr schnelle Spielerinnen und mit Kössler und Billa gefährliche Stürmerinnen, insgesamt aber auch ein gutes Kollektiv. Uns erwartet eine sehr spielstarke Mannschaft, die gerade im Offensivbereich ihre Qualitäten hat“, erklärt Trainer Niko Arnautis, der am Samstag seinen 43. Geburtstag feiern wird, und verrät: „Wir kennen aber auch die eine oder andere Schwäche.“

Zuletzt knappe Duelle

Wie eng beide Teams beieinander liegen, zeigte sich auch im Hinspiel. Nachdem die SGE dominant mit einer 2:0-Führung startete, nahm die TSG Hoffenheim in der zweiten Halbzeit das Heft des Handelns in die Hand und wendete das Blatt durch einen Doppelpack von Abwehrspielerin Katharina Naschenweng noch in ein 3:3-Unentschieden. Im letzten Heimspiel vor einem knappen Jahr durften hingegen die Frankfurterinnen jubeln, nachdem Anna Aehling in ihrem Bundesligadebüt per Flugkopfball in der 85. Minute das Spiel entschied. Niko Arnautis erwartet, dass es auch diesmal ähnlich eng werden wird: „Ich glaube an unsere Qualitäten, dafür bieten unsere vergangenen Auftritte allen Grund. Aber wir wissen, dass es am Ende Kleinigkeiten sein werden, die das Spiel entscheiden. Wir müssen über die gesamte 90 Minuten voll da sein.“

Helfen könne dabei auch die Unterstützung im Stadion am Brentanobad: „Wir werden wieder großen Rückhalt von den Tribünen haben, das trägt uns. Es gilt, das Spiel über weite Strecken zu dominieren, aber auch mal in starken Phasen des Gegners der TSG keine Hoffnungen zu machen. Wir müssen sehr reif und erwachsen spielen, sehr konzentriert in allen Aktionen sein und brauchen eine unheimliche Intensität, Entscheidungsfreude, aber auch Leichtigkeit. Man darf nicht vergessen: Wir spielen Fußball und wollen Spaß daran haben. Die Mädels haben allen Grund dazu, selbstbewusst aufzulaufen.“ Zur Verfügung stehen werden dem Coach dabei bis auf die drei Langzeitverletzten Jonna Brengel, Virginia Kirchberger und Letícia Santos alle Spielerinnen.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 31.03.2023

31.03.2023
Frauen-Bundesliga
Drei weitere Spiele terminiert

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 18 bis 20 zeitgenau terminiert: Für die Eintracht stehen ein Freitags- und zwei Sonntagsspiele an.

Nach dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim geht es für die Eintracht Frauen in die Länderspielpause, nun steht fest, wie es im Anschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weitergeht. Wie bereits im Vorfeld festgesetzt, nun aber offiziell mit den restlichen Ansetzungen vom DFB veröffentlicht, findet das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln im RheinEnergieSTADION am Sonntag, 23. April, um 13 Uhr statt. Magenta Sport überträgt die Partie live.

Das Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen am 19. Spieltag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wird hingegen zum Flutlichtspiel: Die Eintracht Frauen gastieren am Freitag, 5. Mai, um 19.15 Uhr im Rheinland, neben Magenta Sport überträgt Eurosport das Spiel im Free-TV.

Highlightspiel im Free-TV

Auch die im Vorfeld schon kommunizierte Ansetzung des Highlightspiels gegen den VfL Wolfsburg im Deutsche Bank Park folgte nun noch einmal offiziell: Die Adlerträgerinnen empfangen den amtierenden Deutschen Meister am Sonntag, 14. Mai, um 13 Uhr im Frankfurter Stadtwald. Neben Magenta Sport wird das Spiel auch live im Fernsehen im HR und NDR zu sehen sein. Der Ticketverkauf für das Spiel startet Mitte April.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 03.04.2023

31.03.2023
Frauen-Bundesliga
Heimspiel gegen Hoffenheim abgesagt

Die für den morgigen Samstag angesetzte Partie bei Eintracht Frankfurt ist aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasens im Stadion am Brentanobad abgesagt worden.

Das für den morgigen Samstag, 1. April, 13 Uhr, angesetzte Heimspiel der Eintracht Frauen gegen die TSG Hoffenheim im Stadion am Brentanobad ist aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasens durch den Deutschen Fußball-Bund abgesagt worden. Die Absetzung erfolgte nach Beurteilung der Spielstätte durch die Sportplatzkommission am Freitagmittag.

Durch die starken Niederschläge, mit denen auch im weiteren Tagesverlauf sowie am morgigen Samstag gerechnet wird, kam die Sportplatzkommission zu der Beurteilung, das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim abzusagen. Ticketkäufer:innen werden in Kürze gesondert informiert. Ein Nachholtermin für die Begegnung des 17. Spieltags der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wird zeitnah festgelegt.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 11.04.2023

05.04.2023
Frauen
Wiedersehen im Testspiel

Die Eintracht Frauen nutzen die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SC Freiburg.

Erst vor viereinhalb Wochen hatte es das Duell zwischen beiden Teams in der Bundesliga gegeben, nun nutzen Eintracht Frankfurt und der SC Freiburg die Länderspielpause für ein erneutes Aufeinandertreffen. Im Rahmen eines Testspiels treffen sich der SCF und die SGE am Donnerstag, 6. April, um 14 Uhr auf halber Strecke zwischen beiden Städten auf dem Rasenplatz des VfR Mannheim. Zuschauer:innen sind für die Partie zugelassen, einen Livestream wird es nicht geben.

U20-Spielerinnen ergänzen SGE-Kader

Beim Heimspiel im Stadion am Brentanobad vor rund einem Monat wurde es recht deutlich: Durch Treffer von Nicole Anyomi, Géraldine Reuteler und Carlotta Wamser feierten die Adlerträgerinnen einen 4:1-Heimsieg. Die Freiburgerinnen, die bis dahin der SGE und der TSG Hoffenheim tabellarisch auf den Fersen hingen, haben mittlerweile seit fünf Partien nicht mehr punkten können und sind auf Platz sechs gerutscht. Zuletzt verlor das von Theresa Merk trainierte Team mit 0:1 gegen Turbine Potsdam und blieb dabei zum dritten Mal in Folge ohne eigenen Treffer. In der Länderspielpause hoffen die Breisgauerinnen nun, sich wieder sammeln zu können und gestärkt in den Schlussspurt zu starten, der mit dem DFB-Pokalhalbfinale gegen Leipzig am 16. April startet.

Fehlen werden den Freiburgerinnen im Testspiel sechs Breisgauerinnen, die aktuell mit ihren Nationalteams unterwegs sind. Während Janina Minge beispielsweise mit den sechs Frankfurterinnen im DFB-Dress am Freitag auf die Niederlande trifft, werden Lisa Kolb und Annabel Schasching gemeinsam mit Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw für Österreich auflaufen. Gemeinsam unterwegs sind außerdem Frankfurterin Géraldine Reuteler und Freiburgerin Riola Xhemaili, deren Wechsel im Sommer zum VfL Wolfsburg unter der Woche verkündet wurde, für die Schweizer Nati. Der SGE stehen hingegen aus dem Bundesligakader durch die Länderspielpause nur sieben Feldspielerinnen zur Verfügung. Ergänzt wird der Kader daher durch einige Spielerinnen aus der eigenen U20.

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06.04.2023
Frauen-Bundesliga
Nachholspiel gegen Hoffenheim terminiert

Das aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasens verschobene Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim wird am Sonntag, 30. April, um 13 Uhr nachgeholt.

Das ursprünglich für den 1. April angesetzte Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, das aufgrund des durch die Regenfälle unbespielbaren Rasens verschoben werden musste, wurde nun durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Absprache mit beiden Vereinen neu angesetzt: Die Nachholpartie des 17. Spieltags in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga findet am Sonntag, 30. April, um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad statt. Magenta Sport überträgt die Partie live.

Fans, die sich bereits ein Ticket für die Partie gesichert hatten, wurden nach der Absage einzeln angeschrieben. Der weitere Ticketverkauf für das Nachholspiel wird zeitnah wieder starten.

Quelle 


06.04.2023
Frauen
Zwei U20-Torschützinnen im Testspiel

Frankfurt verliert sein Testspiel in Mannheim gegen Bundesligakonkurrent SC Freiburg mit 2:3 (1:2). Mit Michelle Hochstadt und Georgia Stanti treffen zwei U20-Spielerinnen.

Die Eintracht Frauen unterliegen mit einer gemischten Mannschaft aus Erstliga- und Zweitligaspielerinnen an Gründonnerstag im Testspiel dem SC Freiburg 2:3 (1:2).

Durch die momentanen Länderspielabstellungen reiste das Team mit einer Mischung aus Bundesliga- und Zweitliga-Spielerinnen nach Mannheim. Von Beginn an liefen im Rhein-Neckar-Stadion des VfR Mannheim mit Katharina Rust, Johanna Berg, Georgia Stanti sowie Michelle Hochstadt vier Spielerinnen der U20 auf. Freiburg übernahm die Spielkontrolle, ein erster Schuss übers Tor brachte erstmals Gefahr (8.), kurz darauf wurde ein Tor wegen Stürmerinnenfoul aberkannt (13.). Der erste sehenswerte SGE-Angriff lief über Shekiera Martinez, ihr Pass von der linken Seite fand Carlotta Wamser, die die Kugel knapp neben den Pfosten setzte (17.). Die Adlerträgerinnen kamen nun besser zum Zug, nach einem erfolgreichen Dribbling fand Camilla Küver in der Mitte aber keine Abnehmerin (26.). Doch im direkten Gegenzug konnte Chiara Bouziane einen Fehler nutzen und erzielte die Führung (26.). Giovanna Hoffmann verwertete nur wenige Augenblick später einen Konter zum 2:0 (28.). Bösl verhinderte per Parade den nächsten Gegentreffer durch Marie Müller (29.). Küvers Schuss konnte Lena Nuding noch abwehren (44.). Doch kurz vor dem Pausenpfiff fand Michelle Hochstadts Abschluss noch den Weg ins SC-Gehäuse (45.).

Frankfurt nach der Pause aktiver

Martinez eröffnete die zweite Halbzeit, ihr Schuss konnte über die Latte gelenkt werden (49.), Nuding blockte auch Johanna Bergs Schuss ab (53.). Die Partie zwischen beiden Bundesliga-Rivalen war nun umkämpfter und ausgeglichener: Erneut war es Stürmerin Martinez, die den Ball knapp links vorbei schlenzte (63.). Die eingewechselte Keeperin Hannah Johann durfte sich auszeichnen, entschärfte einen Freistoß zur Ecke (68.). Doch beim Kopfball von Hasret Kayikci zum 1:3 war sie machtlos (69.). Die Eintracht gab aber nicht auf und nach Martinez-Pass konnte mit Georgia Stanti die zweite Zweitliga-Spielerin sehenswert ins lange Eck direkt unter die Latte treffen (80.). Die Hessinnen machten jetzt mehr Druck und kamen noch zu weiteren Möglichkeiten (84.), es blieb aber beim 2:3 nach 90 Minuten.

Niko Arnautis sagte nach der Partie: „Ich bin sehr angetan von der Mannschaftsleistung, wie wir uns in diesem durchmischten Team reingekämpft und -gespielt habe. Schade finde ich am Ende, dass wir uns nicht mit einem Remis belohnt haben, wir hatten gerade in der zweiten Halbzeit einige Chancen. Es war insgesamt ein guter Test, in dem wir vielen Spielerinnen, die nicht unbedingt Stammkräfte sind, Spielzeit geben und auch einige Mädels der zweiten Mannschaft auf diesem Niveau sehen konnten.“

Nach Ostern steht dann das Nachholspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg am Sonntag, 16. April, um 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena an. Magenta Sport streamt die Partie live.
So spielte die SGE

Bösl (60. Johann) – Aehling, Steck, Rust, Küver – Köster, Hochstadt (89. Berger), Berg (89. Priesnitz), Wamser, Stanti (84. Khalifa) – Martinez.
So spielte Freiburg

Nuding (60. Lambert) – Karl, Steuerwald (69. Bianchi), Felde, Fellhauer (72. Ezebinyuo), Stegewald, Müller, Zicai (30. Wensing), Kayikci, Bouziane (72. Theijs) – Hoffmann.
Tore

0:1 Bouziane (26.)

0:2 Hoffmann (28.)

1:2 Hochstadt (45.)

1:3 Kayikci (68.)

2:3 Stanti (80.)
Schiedsrichter

Ivo Leonhardt
Zuschauer

100

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09.04.2023
Frauen
Sechs Siege, zwei Unentschieden

Die DFB-Frauen, das ÖFB-Team und Polen siegen. Pawollek mit Torvorlage, Deutschlands U19 mit perfektem Start in die EM-Quali. Die erste Länderspielwoche im Überblick.

Der Karfreitag sorgte für den ersten Cut der aktuellen Länderspielpause: Das jeweils erste von zwei Testspielen für die Nationalteams der Adlerträgerinnen war bis hierhin absolviert. Für einen erfolgreichen Auftakt sorgte SGE-Kapitänin Tanja Pawollek jedoch bereits am Donnerstagnachmittag. Die 24-jährige Mittelfeldakteurin spielte bei Polens Testspiel gegen Costa Rica über die komplette Länge, legte den späten 2:1-Treffer von Ewa Pajor per langem Ball auf und war somit maßgeblich am Sieg ihrer Mannschaft beteiligt. Mit den Vizeweltmeisterinnen Niederlanden wartet am Dienstag, 20 Uhr, der zweite Gegner auf die Polinnen.

Hanshaw zur Spielerin des Spiels gekürt

Keine Tore gab es für Géraldine Reuteler und die Schweiz. 0:0 trennte sich die Nati von China, Reuteler wirkte bis zur 79. Spielminute mit. Das Unentschieden markiert das nun dritte aufeinanderfolgende Testspiel-Remis für die Schweiz. Zum zweiten Test der Eidgenössinnen gastiert am Dienstag, 19 Uhr, Island in Zürich. Zum Greifen nahe war der Sieg indes für die slowenische Nationalmannschaft um Eintracht-Stürmerin Lara Prasnikar. Slowenien kassierte gegen Rumänien erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den späten Ausgleich zum 1:1, nachdem man bereits zur Halbzeit führte. Am Dienstag, 20 Uhr, testen die Sloweninnen parallel zum Spiel der Polinnen gegen die belgische Nationalelf.

Apropos Belgien: In Wiener Neustadt kam es am Freitagabend zu einem furiosen Finish der Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw. Furios, weil die ÖFB-Elf bis zur 78. Spielminute 0:2 gegen das belgische Team hinten lag, durch ein Eigentor und ein Distanztor zurück ins Spiel kam und die Partie in der fünften Minute der Nachspielzeit für sich entschied. Alle drei Adlerträgerinnen spielten, Verena Hanshaw wurde im Nachgang von den Fans zur Spielerin des Spiels ernannt. Ebenfalls am Dienstag, jedoch etwas früher um 19.15 Uhr, findet für das ÖFB-Team der zweite Test gegen Tschechien statt. Regionalligaspielerin Valentina Limani gewann mit dem Kosovo zudem mit 1:0 gegen Lettland. Am Dienstag, 16 Uhr, testen die Kosovarinnen gegen Bulgarien.

DFB-Elf und U19-Nachwuchs erfolgreich

Die deutsche Nationalmannschaft mit den Adlerträgerinnen Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken war am Freitagabend ebenso erfolgreich. 1:0 gewann die Elf von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ihren Test gegen die Niederlande. Doorsoun, Kleinherne und Nüsken starteten. Laura Freigang wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und traf noch den Pfosten, während Nicole Anyomi aufgrund einer Fußverletzung kurzfristig passen musste. Auf die DFB-Elf wartet am Dienstag, 18 Uhr, das Nationalteam Brasiliens, das am Donnerstagabend das Endspiel zwischen Copa-Amerika-Sieger und Europameister, die Finalissima, mit 3:5 im Elfmeterschießen gegen England verlor. Für die langjährige FFC-Spielerin Dzsenifer Marozsán wird es der Abschied aus der Nationalmannschaft und somit letzte Länderspiel sein.

Zu guter Letzt verlief diese Länderspielpause für die deutsche U19 bislang nach Maß. Nach dem 5:0-Erfolg am Mittwoch über Irland folgte in der Qualifikation für die Europameisterschaft der nächste Kantersieg. Das Team mit den Adlerträgerinnen Dilara und Ilayda Acikgöz, Loreen Bender, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit siegte am Samstagmittag mit 10:0 gegen Kroatien. Bender legte nach ihrem Doppelpack gegen Irland noch einen zweiten hinterher. Ilayda Acikgöz traf wie Sophie Nachtigall einfach. Am Dienstag, 17 Uhr, folgt der Abschluss der Länderspielpause gegen Norwegen.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 12.04.2023

12.04.2023
Frauen
Siege und Lehrstunden

Siege für das ÖFB-Team und Deutschlands U19. Prasnikar erreicht mit Slowenien ein spätes Remis, Reuteler gelingt eine Vorlage. Der Abschluss der Länderspielpause im Überblick.

Das war es mit der zweiten Länderspielpause des Jahres, der Dienstag sorgte für den Abschluss. Einige Adlerträgerinnen kamen dabei für ihr Nationalteam zum Einsatz. Den Anfang machten Sara Doorsoun und Sophia Kleinherne, die mit dem DFB-Team in Nürnberg auf Brasilien trafen.

Deutschland gelang in der Nachspielzeit der späte Anschlusstreffer durch die Wolfsburgerin Jule Brand, doch eine Niederlage konnte das Team beim emotionalen Abschiedsspiel der ehemaligen FFC-Spielerin Dzenifer Maroszán nach 112 Länderspielen nicht mehr verhindern: Am Ende stand ein 1:2 gegen die Südamerikanerinnen zu Buche. Doorsoun spielte die 90 Minuten durch, Kleinherne wurde zur zweiten Hälfte ausgewechselt. Ebenfalls im Kader standen neben der angeschlagenen Nicole Anyomi, Stina Johannes, Laura Freigang und Sjoeke Nüsken – sie kamen jedoch nicht zum Einsatz.

Reuteler und Pawollek an Toren beteiligt

Von Nürnberg geht der Blick in das knapp fünf Stunden südlich entfernte Zürich. Géraldine Reuteler und die Schweiz duellierten sich im zweiten Test der Länderspielpause mit Island. Dabei sorgte die 23-jährige Eintracht-Akteurin für einen zwischenzeitlichen Lichtblick: Sie zog im Konter einen langen Sprint über die linke Seite an und legte per Steilpass auf Mitspielerin Seraina Piubel, die den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielte. Zum Sieg reichte es nicht, die Schweiz verlor trotzdem mit 1:2 gegen Ex-Adlerträgerin Alexandra Johannsdottir.

Ebenfalls an einem Tor beteiligt war Tanja Pawollek. Die SGE-Kapitänin leitete gegen die Niederlande nach einer Ecke das anfängliche Führungstor für Polen ein und spielte den Pass auf Vorlagengeberin Weronika Zawistowska vom FC Köln. Verwandelt hat die Wolfsburgerin Ewa Pajor – das Tor war somit eine Bundesliga-Co-Produktion. Schlussendlich hatten die Polinnen jedoch das Nachsehen und mussten sich mit 1:4 gegen den Vize-Weltmeister geschlagen geben.

Siege für ÖFB-Team und DFB-U19

Einen Tick besser fiel das Spielergebnis für Lara Prasnikar und Slowenien aus. Zu Gast in Belgien schossen die Sloweninnen in der 89. Spielminute den Ausgleich und ergatterten sie sich so ein spätes 2:2-Unentschieden gegen den EM-Viertelfinalisten. Noch einen drauflegen konnten die drei Österreicherinnen Barbara Dunst, Laura Feiersinger und Verena Hanshaw. Nach dem 3:2-Erfolg über Belgien gewann das ÖFB-Team auch gegen Tschechien mit 2:0. Dunst und Hanshaw starteten, Feiersinger wirkte ab der 34. Spielminute mit. Ebenso erfolgreich war die kosovarische Nationalmannschaft um Regionalligaspielerin Valentina Limani: Gegen Bulgarien gewann der Kosovo mit 1:0.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 13.04.2023

13.04.2023
Frauen-Bundesliga
Neuer Versuch in Duisburg

Die Eintracht Frauen wollen im Nachholspiel im Ruhrpott die Duisburger Abwehr knacken und mit Konsequenz in Defensive und Offensive die nächsten Punkte sammeln.

Nach zuletzt zwei Spielabsagen infolge sowie der zurückliegenden Länderspielpause bestreiten die Eintracht Frauen nun am Sonntag, 16. April, ihre erste Pflichtpartie seit vier Wochen. Das Nachholspiel der Ende März wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallenen Begegnung beim MSV Duisburg in der Schauinsland-Reisen-Arena, dem mit einer Kapazität von 31.500 Zuschauenden größten Stadion der Liga, wird um 13 Uhr angestoßen. Magenta Sport überträgt live.
Neuer alter Bekannter auf der Trainerbank

In einem insgesamt sehr engen unteren Tabellendrittel muss auch der MSV Duisburg, im Sommer aufgestiegen, noch um seinen Verbleib in der höchsten Spielklasse kämpfen. Aktuell liegen die Zebras punktgleich mit dem SV Meppen auf Abstiegsplatz elf. Die Zebras konnten von den vergangenen acht Spielen nur jenes gegen Potsdam gewinnen, zuletzt gab es eine 0:4-Niederlage gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Köln. Dabei blieb man wie in sechs der vergangenen sieben Partien ohne eigenen Treffer. Nach der Freistellung des Trainerduos Walter und Nico Schneck kehrt mit Thomas Gerstner ein alter Bekannter zurück auf die MSV-Trainerbank: Der 56-Jährige führte Duisburg zwischen 2018 und 2021 drei Mal zum Klassenerhalt in der Frauen-Bundesliga.

Anfällig ist der MSV, für den sowohl Barbara Dunst (46 Spiele zwischen 2017 und 2019) und Virginia Kirchberger (70 Spiele zwischen 2014 und 2018) spielten, vor allem in der Defensive, nur Turbine Potsdam kassierte mehr Gegentore (41 zu 42). Dabei konnte sich in dem mit 23 Spielerinnen kleinsten Kader der Liga, der größtenteils zu Beginn der Saison aus Spielerinnen ohne Bundesliga-Erfahrung zusammengesetzt wurde, gerade Torhüterin Ena Mahmutovic in den Fokus spielen. Nach zahlreichen starken Paraden in der laufenden Saison wurde die 19-Jährige im Februar erstmals zu einem Lehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft berufen.

„Wir treffen auf ein Team, das jeden Punkt braucht und versuchen wird, die Räume eng zu machen, um auf Umschaltmomente zu setzen. Wir werden das Bollwerk knacken müssen und dürfen gleichzeitig nichts zulassen, indem wir sehr konzentriert bleiben“, analysiert Trainer Niko Arnautis. „Duisburg schafft es immer wieder, aus wenigen Situationen Tore zu erzielen. Aber diese Kompaktheit sind wir mittlerweile von vielen Teams gewohnt und haben es bislang gut gelöst.“

„Dürfen keine leichtfertigen Tore bekommen“

Unter bislang 45 Bundesligaduellen zwischen den Zebras und den Adlern finden sich 30 Frankfurter Siege, zehn Mal gingen die Duisburgerinnen, als FCR Duisburg einst Deutscher Meister und UEFA Women's-Cup-Sieger, als Siegerinnen vom Platz. In den vergangenen vier Aufeinandertreffen schaffte es die SGE jeweils, mindestens drei Tore zu schießen. Auch beim Hinspiel Ende Oktober konnten die Adlerträgerinnen mit einem 3:2-Sieg inklusive Dreierpack von Laura Freigang dreifach punkten, man habe trotzdem daraus lernen können, sagt Abwehrspielerin Sara Doorsoun: „Wir hatten im Hinspiel sehr viele Chancen, um das Spiel höher zu gewinnen. Hinten waren wir nicht konzentriert, haben als Kollektiv schlecht verteidigt. Duisburg wird wieder kontern, diesmal müssen wir darauf besser achten. Wir wollen nicht wieder leichtfertig zwei Gegentore bekommen.“

Auch wenn der MSV zuletzt einige Gegentore kassierte und die letzte Auswärtsniederlage in Duisburg für die Frankfurterinnen mit dem 0:2 am 1. April 2018 rund vier Jahre zurückliegt, erwartet Doorsoun auch ein Geduldsspiel: „Uns erwartet wie zuletzt ein Abwehrbollwerk. Wir müssen geduldig bleiben, dürfen nicht die Kontrolle verlieren, auch wenn es mal etwas länger 0:0 steht. Denn dann fällt auch das Tor für uns.“ Niko Arnautis stellt zudem das Selbstbewusstsein heraus: „Wir machen es im Moment gut, sowohl zuhause als auch auswärts. In den ersten 25 Minuten gegen Essen im März hat man gesehen, wie viel Spielfreude in uns steckt. Diese, gepaart mit der notwendigen Power und Konzentration, müssen wir mit nach Duisburg nehmen.“ Zur Verfügung stehen werden der SGE nicht drei Langzeitverletzten Jonna Brengel, Virginia Kirchberger und Letícia Santos.

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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - KLAUS - 14.04.2023

14.04.2023
Frauen
Camilla Küver operiert

Die 19-Jährige hat sich einen Riss des äußeren Meniskus zugezogen.

Eintracht-Verteidigerin Camilla Küver musste sich am heutigen Freitag einer Operation unterziehen. Bei der 19-Jährigen war nach einer Magnetresonanztomographie-Untersuchung in der Universitätsklinik Frankfurt der Riss des äußeren Meniskus im linken Knie festgestellt worden.

Die Abwehrspielerin hatte nach einem sich 2021 zugezogenen Kreuzbandriss ihr Pflichtspielcomeback zu Saisonbeginn gegeben.

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