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Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 02.10.2023 30.09.2023-Frauen Dreierpack von Karczewska: Frauen schlagen Aufsteiger Nürnberg Traumhafter Heimspiel-Auftakt: In der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist Bayer 04 der Favoritenrolle gegen den Aufsteiger 1. FC Nürnberg gerecht geworden. Im Ulrich-Haberland-Stadion gewann der Tabellenfünfte des Vorjahres am Samstagnachmittag, 26. September, 6:0 (3:0). Nikola Karczewska (8., 13., 49.) mit einem Dreierpack, Karólína Lea Vilhjálmsdóttir per Doppelpack (23., 55.) und Eva van Deursen (73.) erzielten die Leverkusener Treffer. Cheftrainer Robert de Pauw lobte sein Team nach einer rundum konzentrierten Leistung. „Wir haben dem Gegner fast keine Chance gelassen und ihn mit guten Angriffen müde gespielt“, sagte der Niederländer: „Wir hätten sogar noch ein paar Tore mehr schießen können. Jeder hat füreinander gekämpft. Man hat gesehen, dass eine Mannschaft auf dem Platz steht.“ Trotz der sechs Treffer sah er „immer noch Verbesserungsbedarf“, denn: „Ich bin nicht so schnell zufrieden.“ Besonders Dreierpackerin Karczewska begeisterte ihren Coach. „Ihre Treffer zeigen, was für eine Spielerin wir benötigt haben“, so de Pauw: „Umso glücklicher bin ich, wenn ich sehe, wie nah unsere anderen Stürmerinnen im Kader dran sind. Das uns gibt einen super Push.“ Der Niederländer hatte sein Team im Vergleich zur 0:3-Auftaktniederlage beim VfL Wolfsburg auf zwei Positionen verändert. Defensivspielerin Synne Skinnes Hansen ersetzte auf der rechten Außenbahn Cecilie Johansen, außerdem begann Leihspielerin Karczewska im Sturm-Zentrum anstelle der angeschlagenen Estrella Merino Gonzalez, die in Wolfsburg ihr Bundesliga-Debüt gegeben hatte. Dominanter Beginn, frühe Führung Die Gastgeberinnen legten schwungvoll los: Eine Hereingabe von Janou Levels verpasste Vilhjálmsdóttir nur knapp (3.). Kurz darauf drang Skinnes Hansen von rechts in den Sechzehner ein und setzte ihren Flachschuss nur hauchdünn am linken Torpfosten vorbei (5.). Wiederum nur zwei Minuten später scheiterte Kristin Kögel aus kurzer Distanz an Gäste-Torhüterin Kristin Krammer. Wenig später war es soweit: Startelf-Debütantin Karczewska platzierte ihren Abschluss vom Strafraumrand perfekt ins linke Toreck – das 1:0 und zugleich der erste Saisontreffer der Bayer 04-Frauen (8.). Den Nürnbergerinnen blieb weiterhin kaum Gelegenheit zur Entlastung – und Karczewska gelang der Doppelpack: Nach einem Zuspiel von Vilhjálmsdóttir blieb die 23-Jährige erneut vor dem Tor eiskalt (13.). Die Leverkusenerinnen blieben am Drücker: Levels schlenzte aus der Distanz über das Tor. Noch besser machte es Vilhjálmsdóttir kurz darauf: Die Isländerin nutzte ihren Freiraum und zirkelte den Ball in den linken Torwinkel (23.). Zehn Minuten später fehlte auch ihr nicht viel zum zweiten Treffer, doch Krammer war erneut zur Stelle. Kurz vor dem Pausenpfiff verpasste Kristin Kögel zweimal knapp das 4:0. Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig: Schwarz-Rot blieb dominant und Karczewska schob nach einem präzisen Zuspiel von Kapitänin Elisa Senß ein (49.). Auf der Gegenseite landete eine Flanke von Franziska Mai auf dem Tor von Friederike Repohl. Dann aber waren wieder die Leverkusenerinnen an der Reihe: Die agile Levels fand mit ihrer Flanke von links Vilhjálmsdóttir und die erzielte aus kurzer Distanz mühelos ihren zweiten Treffer (55.). In der Folge ließen es die Leverkusenerinnen nur kurz etwas ruhiger angehen. Dann markierte die eingewechselte van Deursen mit einem Drehschuss den sechsten Treffer (73.). In der Schlussviertelstunde gelang den Nürnbergern ein wenig mehr Entlastung, es blieb beim 6:0. Dritter Spieltag in Hoffenheim Am Montag, 9. Oktober, geht es für die Leverkusenerinnen zum Abschluss des vierten Spieltags mit der Partie bei der TSG Hoffenheim weiter. „Da spielen wir gegen einen direkten Konkurrenten. Das wird richtig interessant“, sagte de Pauw. Anstoß für das Aufeinandertreffen mit dem Vorjahres-Vierten ist um 19.30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion. Die Statistik: Bayer 04: Repohl –Matysik (46. Marti), Bragstad (68. Friedrich), Turányi – Skinnes Hansen, Senß, Zdebel, Levels – Vilhjálmsdóttir (68. Arfaoui), Karczewska (75. Bartz), Kögel (68. van Deursen) 1. FC Nürnberg: Krammer – Steck, Schmidt, May – Bogenschütz, Kaczor – Mai (88. Salfelder), Mühlemann, Thöle – Burkard (59. Kusch), Desic (59. Bauereisen) Tore: 1:0 Karczewska (8.), 2:0 Karczewska (13.), 3:0 Vilhjálmsdóttir (23.), 4:0 Karczewska (49.), 5:0 Vilhjálmsdóttir (55.), 6:0 van Deursen (73.) Gelbe Karten: Vilhjálmsdóttir - Mühlemann, Mai Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Bochum) Zuschauer: 624 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 16.10.2023 15.10.2023-Frauen Eiskalt gegen Freiburg: Bayer 04-Frauen gewinnen auch zweites Heimspiel Zweiter Heimsieg im zweiten Anlauf: Im Sonntagabendspiel des 4. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga haben die Bayer 04-Frauen den SC Freiburg 3:0 (2:0) besiegt. Die Treffer für das Team von Cheftrainer Robert de Pauw erzielten Nikola Karczewska (32.), Kristin Kögel (45.+1) und Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (60.). „Wir haben in den richtigen Momenten die Tore geschossen", sagte de Pauw: „In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel völlig unter Kontrolle und haben es besser als letzte Woche zu Ende gespielt. Das müssen wir in die kommenden Wochen mitnehmen." Den Auftritt seiner Mannschaft lobte er als „sehr erwachsen". Zum dritten Mal in Folge hatte de Pauw dieselben elf Spielerinnen in die Startelf beordert. In der Anfangsphase hielten sich beide Teams bei kühlen Temperaturen im Ulrich-Haberland-Stadion offensiv zunächst zurück. Die ersten Vorstöße von Außenverteidigerin Janou Levels brachten noch keinen Ertrag ein, auf der Gegenseite probierte es der Sport-Club mit Flanken aus dem Halbfeld. Vilhjálmsdóttir FINDET KARCZEWSKA Die Gäste standen im Zentrum eng sortiert und erschwerten den Leverkusenerinnen so das Kombinationsspiel. Erstmals gefährlich vor dem Freiburger Tor wurde es nach 25 Minuten, als sich Vilhjálmsdóttir nach einem feinen Zuspiel vonKögel im Sechzehner den Ball etwas zu weit vorlegte. Besser machte es Karczewska kurz darauf mit der ersten echten Torchance für Schwarz-Rot: Kögel spielte Vilhjálmsdóttir mit einem präzisen Steckpass frei, die Isländerin sprintete bis zur Grundlinie und fand in der Mitte Sommer-Zugang Karczewska, die den Ball mühelos ins Tor schob (32.). Der Treffer verlieh den Gastgeberinnen neuen Mut. Ein Abschluss von Kapitänin Elisa Senß blieb ungefährlich (39.), kurz darauf verfehlte Levels nach einem Solo nur knapp das Tor (44.). Sekunden vor dem Pausen-Pfiff war es dann aber soweit: Nach einem Doppelpass mit Sofie Zdebel kam Kögel halblinks im Sechzehner frei zum Abschluss und erhöhte auf 2:0. Zur Halbzeit brachte de Pauw Amira Arfaoui für Torschützin Kögel. Nach dem Seitenwechsel setzte Freiburg den ersten Akzent: Hasret Kayikci verzog eine Direktabnahme im Strafraum nur knapp (49.). Die Leverkusenerinnen verwalteten ihren Vorsprung routiniert - und bestraften eine Unaufmerksamkeit in der gegnerischen Defensive eiskalt. Ein Abpraller an der Strafraumkante landete bei Vilhjálmsdóttir, die den Ball präzise ins linke Eck drosch (60.). Danach verteidigten die Bayer 04-Frauen konzentriert, die Freiburgerinnen kamen kaum noch vor das Tor von Friederike Repohl. De Pauw wechselte doppelt, für Synne Skinnes Hansen und Vilhjálmsdóttir kamen Selina Ostermeier und Paulina Bartz neu in die Partie (72.). Gefahr erzeugten in der Folge weiterhin vor allem die Gastgeberinnen. Levels scheiterte nach einem Alleingang an SC-Torhüterin Julia Kassen. In der Schlussphase warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne - doch es blieb beim 3:0. DERBY IN KÖLN AM FREITAGABEND Bis zum nächsten Spieltag erwartet die Bayer 04-Frauen eine kurze Woche: Schon am Freitag, 20. Oktober (Anstoß: 18.30 Uhr) folgt das Derby beim 1. FC Köln. Tickets für die Partie im Franz-Kremer-Stadion gibt es HIER. Die Statistik: Bayer 04: Repohl – Matysik, Bragstad, Turányi, Levels - Senß (87. van Deursen) - Skinnes Hansen (72. Ostermeier), Vilhjálmsdóttir (72. Bartz), Zdebel, Kögel (46. Arfaoui) - Karczewska (87. Johansen) SC Freiburg: Kassen - Karl, Steuerwald, Minge, Müller - Steinert (80. Vobian), Schasching (62. Axtmann) - Gudorf, Kyikci, Hoffmann (72. Kolb) - Fölmli (62. Zicai) Tore: 1:0 Karczewska (32.), 2:0 Kögel (45.+1), 3:0 Vilhjálmsdóttir (60.) Gelbe Karte: de Pauw, Levels, Vilhjálmsdóttir, Senß / Schasching Schiedsrichterin: Melissa Joos (Leinfelden-Echterdingen) Zuschauer: 620 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 07.11.2023 4.11.2023-Frauen Keine Tore gegen Essen: Remis für Bayer 04-Frauen 0:0 am Samstagnachmittag: Am 6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat sich Bayer 04 von der SGS Essen mit einem Unentschieden getrennt. In einer umkämpften Partie verteidigten die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit den Punkt. „Der Punkt war das Maximum, was für uns drin war“, sagte Cheftrainer Robert de Pauw: „Uns hat von Beginn an die Genauigkeit im Passspiel gefehlt, dazu kamen nach der Pause zu viele technische Fehler. Der Gegner hat uns durch die vergebenen Chancen am Leben gelassen.“ Dementsprechend kritisch fiel das Fazit des Niederländers aus. „Das war unter unserem gewohnten Niveau und ist nicht unser Anspruch“, sagte er: „Jetzt müssen wir uns wieder auf das fokussieren, was in den vergangenen Wochen sehr gut lief.“ Im Vergleich zum 1:0-Sieg im Derby beim 1. FC Köln waren nach der Länderspielpause Kapitänin Elisa Senß, Nikola Karczewska und Lilla Turányi in die Startelf zurückgekehrt. Für das Trio mussten Estrella Merino Gonzalez, Eva van Deursen und Melissa Friedrich weichen. Beide Teams starteten bei strömendem Regen abwartend in die Partie. Das Geschehen spielte sich zunächst meist im Mittelfeld ab, Zweikämpfe statt Torchancen prägten die Partie. Skinnes Hansen vergibt Führung Nach einer knappen halben Stunde erspielte sich Schwarz-Rot die bis dato größte Chance des Spiels: Rechtsaußen startete Synne Skinnes Hansen durch und lief frei auf das Tor zu. Ihren etwas zu mittigen Abschluss entschärfte SGS-Keeperin Sophia Winkler stark. Auf der Gegenseite musste kurz darauf auf Friederike Repohl erstmals entscheidend eingreifen. Die Torhüterin blieb beim Abschluss von Laureta Elmazi cool und verhinderte so den Rückstand. Bayer 04 übernahm in der Folge mehr und mehr die Spielkontrolle und näherte sich immer häufiger dem gegnerischen Strafraum. Bis zum Seitenwechsel hielt die Essener Defensive aufmerksam dagegen und ließ weiterhin kaum Pässe in die Schnittstellen der Abwehr zu. Mit einem Schlenzer aus der zweiten Reihe sorgte Karólína Lea Vilhjálmsdóttir kurz vor der Pause noch einmal für Gefahr, Winkler war aber erneut zur Stelle. Die Anfangsphase in in Halbzeit zwei gehörte Essen: Annalena Rieke traf mit einem wuchtigen Schuss die Latte (47.). Vier Minuten später sorgte von halblinks Ramona Maier im Strafraum für Gefahr. Die Gäste blieben am Drücker, Sylwia Matysik blockte im Sechzehner einen weiteren gefährlichen Schuss. De Pauw reagierte mit einem Doppelwechsel. Für Kristin Kögel und Vilhjálmsdóttir kamen Merino Gonzalez und Paulina Bartz ins Spiel (60.). Die nächste Offensivaktion erspielte sich aber erneut die SGS: Innenverteidigerin Emilie Bragstad blockte gerade rechtzeitig Maier. Die Leverkusenerinnen befreiten sich nur langsam aus der Essener Drangphase. In Cecilie Johansen und Amira Arfaoui brachte der Coach zwei weitere frische Offensivkräfte, doch die zweikampfstarken Gäste blieben das aktivere Team. Zur Absicherung wechselte de Pauw in der Schlussphase auch noch Melissa Friedrich ein, die mithalf, das 0:0 zu verteidigen. FREITAGSSPIEL IN FRANKFURT Als nächster Gegner wartet der Tabellendritte der vergangenen Spielzeit auf die Bayer 04-Frauen. Am Freitag, 10. November (Anstoß: 18.30 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) gastiert Schwarz-Rot bei Eintracht Frankfurt. Das nächste Heimspiel folgt eine Woche später am Samstag, 18. November (Anstoß: 14 Uhr) im Ulrich-Haberland-Stadion gegen Aufsteiger RB Leipzig. Die Statistik: Bayer 04: Repohl – Matysik, Bragstad, Turányi, Levels - Senß, Zdebel (82. Friedrich) - Skinnes Hansen (73. Johansen), Vilhjálmsdóttir (60. Bartz), Kögel (60. Merino Gonzalez) - Karczewska (73. Arfaoui) SGS Essen: Winkler - Sterner, Meißner, Pucks, Ostermeier, Purtscheller (90.+2), Rieke, Kowalski, Piljic, Elmazi (77. Berentzen) - Maier (90.+2 Edwards) Tore: keine Gelbe Karten: Arfaoui / Elmazi, Pucks Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lübeck) Zuschauer: 498 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 21.11.2023 19.11.2023-Frauen Wieder rettet Frauen 1:1-Remis gegen RB Leipzig Dank der eingewechselten Verena Wieder sind die Bayer 04-Frauen auch im siebten Spiel in Folge in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ungeschlagen geblieben. In einer umkämpften Partie gegen Aufsteiger RB Leipzig traf die Stürmerin in der dritten Minute der Nachspielzeit per Fallrückzieher zum 1:1 (0:0)-Ausgleich. „Ich freue mich sehr für Pukki (Wieder, Anm. d. Red.), die hart daran gearbeitet hat, sich zurückzukämpfen. Dass sie das Tor schießt, ist sehr schön“, sagte Robert de Pauw. Weniger glücklich war der Leverkusener Cheftrainer mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit zu selten die richtigen Lösungen gefunden, obwohl Leipzig nicht immer kompakt stand“, sagte er: „In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielkontrolle, RB hat direkt die erste Chance genutzt. Kompliment an meine Spielerinnen, dass sie wie schon in Frankfurt wie eine Mannschaft gekämpft haben. Das sagt viel über den Teamgeist aus.“ Nach dem spät erkämpften 2:2 bei Eintracht Frankfurt hatte de Pauw erneut keine Wechsel in seiner Anfangsformation vorgenommen. Seine Mannschaft war in den ersten Minuten besonders in der Defensive gefordert. Die Leipzigerinnen liefen ihre Gegenspielerinnen früh an, nach einer ersten Ecke klärte Torhüterin Friederike Repohl sicher mit der Faust (4.). Vier Minuten später war sie vor der heranstürmenden Lydia Andrade erneut zur Stelle. Kaum Torchancen zu Beginn Auf der Gegenseite spielte sich die Werkself nach und nach etwas mehr in der Hälfte der Gäste fest, zwingende Torchancen sprangen dabei aber vorerst nicht heraus. Nach einer Ecke kam schließlich Emilie Bragstad an den Ball, wurde bei ihrem Abschluss aber von mehreren Gegenspielerinnen geblockt (19.). Die RB-Defensive blieb auch danach gut sortiert und ließ kaum gefährliche Aktionen zu. Die bis dato größte Möglichkeit zur Führung gehörte den Gästen: Marlene Müller behauptete im Strafraum den Ball und legte auf Lydia Andrade ab. Deren Schuss klärte Bragstad für ihre bereits geschlagene Torhüterin auf der Linie (29.). Der Nachschuss von Korina Janez landete am Außennetz. Die Leverkusenerinnen erzeugten meist nur bei Standards Gefahr, sodass es mit dem leistungsgerechten 0:0 in die Kabine ging. Die Bayer 04-Frauen kamen mit Schwung aus der Pause. Über die Außenbahnen spielte sich das Team von de Pauw immer wieder mit Tempo vor das Tor, die Flanken fanden allerdings vorerst keine Abnehmerinnen. Immer wieder setzten die kompakt stehenden Leipzigerinnen kleine Nadelstiche, sodass auch die Leverkusener Abwehr ständig gefordert war. De Pauw reagierte nach 65 Minuten mit dem ersten Wechsel der Partie. Für Nikola Karczewska kam an ihrem 17. Geburtstag Estrella Merino Gonzalez neu ins Spiel. Schwarz-Rot kontrollierte nun zunehmend das Spielgeschehen, musste aber weiterhin viel Geduld beweisen. Zur Stärkung der Offensive wechselte der Bayer 04-Coach auch Amira Arfaoui und Wieder ein. Ein Sonntagsschuss von Vanessa Fudalla aus der Distanz brachte die Gäste kurz vor Beginn der Schlussphase in Führung. Der Ball senkte sich über Repohl hinweg ins Tor (78.). Als die Leverkusenerinnen bereits kurz vor der ersten Pleite nach sechs ungeschlagenen Ligaspielen in Folge standen, schlug Wieder sehenswert zu. Die erst Sekunden vorher gemeinsam mit Melissa Friedrich eingewechselte Cecilie Johansen spitzelte einen weiten Ball zu der Stürmerin, die mit dem Rücken zum Tor aus kurzer Distanz zum Fallrückzieher ansetzte - und traf (90.+3). Sekunden vor dem Abpfiff stand Merino Gonzalez am zweiten Pfosten frei, doch RB-Verteidigerin Frederike Kempe köpfte ihren Abschluss über die Latte. Damit blieb es beim 1:1. Pokal-ACHTELFINALE iN HAMBURG Die Google Pixel Frauen-Bundesliga pausiert am kommenden Wochenende. Stattdessen reisen die Bayer 04-Frauen in den hohen Norden. Am Samstag, 25. November, geht es beim Zweitligisten Hamburger SV um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Anstoß der Partie im Eimsbütteler Sportpark ist um 14 Uhr. Bayer 04 wird das DFB-Pokalspiel bei YouTube, auf Werkself-TV und in der Bayer 04-App live streamen. Das nächste Liga-Spiel folgt dann nach der Länderspielpause am Montag, 11. Dezember (Anstoß: 19.30 Uhr/live bei SPORT1, MagentaSport und DAZN), zum Abschluss des 9. Spieltags beim FC Bayern München. Die Statistik: Bayer 04: Repohl – Matysik, Bragstad, Turányi - Skinnes Hansen (90.+2 Johansen), Senß, Levels - Vilhjálmsdóttir (90.+2 Friedrich), Zdebel (74. Arfaoui) - Karczewska (65. Merino Gonzalez), Kögel (74. Wieder) RB Leipzig: Herzog - Kempe, Räcke, Krug, Pollak (85. Croatto) - Fudalla (90.+2 Schaller), Hipp, Janez (65. Graf), Müller - Starke, Andrade (65. Spitzner) Tore: 0:1 Fudalla (78.), 1:1 Wieder (90.+3) Gelbe Karten: Matysik - Janez, Pollak Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich (Bad Schwartau) Zuschauer: 594 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 19.12.2023 15.12.2023-Frauen Jahresabschluss geglückt: Frauen schlagen Duisburg 4:1 Vierter Saisonsieg zum Jahresabschluss: Die Bayer 04-Frauen haben sich mit dem erhofften Positiv-Erlebnis in die sechswöchige Winterpause der Google Pixel Frauen-Bundesliga verabschiedet. Gegen Tabellenschlusslicht MSV Duisburg gewann das Team von Cheftrainer Robert de Pauw am Freitagabend, 15. Dezember, 4:1 (1:1) und steht damit nach zehn Spieltagen bei 16 Punkten. Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (38.), Kristin Kögel (62.), Nikola Karczewska (69.) und Verena Wieder (90.+4) trafen für die Leverkusenerinnen, Natalie Muth (38.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Für die Werkself war es der erste Sieg seit dem 1:0-Erfolg im Derby beim 1. FC Köln Mitte Oktober. „Kompliment an die Mädels, dass sie bei sich geblieben sind und bis zum Schluss gekämpft haben. Es ist sehr wichtig, dass wir jetzt mit diesem Erfolgserlebnis in die Pause gehen und den Anschluss nach oben gehalten haben“, sagte de Pauw: „Nach der Führung haben wir leider die Ordnung verloren, Kompliment an Duisburg, die super dagegengehalten haben. Unsere Torhüterin hat ihre Klasse gezeigt, danach haben wir zum Glück schnell das 2:1 erzielt, hatten mehr Ruhe und haben noch zwei schöne Treffer erzielt.“ Insgesamt hielt der Niederländer fest: „Man kann nicht immer schön spielen, manchmal sind auch andere Tugenden gefragt. Am Ende stimmt das Ergebnis.“ Die Partie stand unter dem Motto „Danke ans Ehrenamt“, eine Aktion des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), mit der der Verband jährlich mit Klubs aus der Bundesliga, der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Frauen-Bundesliga ehrenamtliches Engagement würdigt. Beim Einlaufen präsentierten die beiden Teams deshalb den Zuschauern auf einem Banner die Dankes-Botschaft. Personell begann die Partie aus Sicht von Schwarz-Rot mit drei Veränderungen in der Startelf: Vier Tage nach dem 0:3 beim Tabellenführer FC Bayern München brachte der von seinem grippalen Infekt wiedergenesene Trainer Selina Ostermeier anstelle von Sylwia Matysik als Rechtsverteidigerin, Melissa Friedrich in der Innenverteidigung für Lilla Turányi sowie Paulina Bartz im Mittelfeld für Sofie Zdebel. Vilhjálmsdóttir trifft nach fünf Minuten Aus einer 4-1-4-1-Grundordnung heraus begannen die Leverkusenerinnen fokussiert. Schon die erste ernsthafte Torannäherung brachte die Führung: Vilhjálmsdóttir nutzte nach einem Zuspiel von Bartz einen Stockfehler in der gegnerischen Defensive. Die Isländerin drehte sich mit dem Rücken zum Tor blitzschnell um die eigene Achse und ließ MSV-Keeperin Ena Mahmutovic mit ihrem Abschluss aus kurzer Distanz keine Chance. Die Werkself blieb am Drücker und setzte sich am gegnerischen Sechzehner fest. Nach einer Viertelstunde war dann aber auch Torhüterin Friederike Repohl erstmals gefordert und schirmte den Ball gegen Stürmerin Julia Kappenberger geschickt ab. Die Gäste, die nur zwei Punkte aus den ersten neun Spielen gesammelt hatten, blieben mutig und provozierten den ein oder anderen Ballverlust der Bayer 04-Defensive. Auf der Gegenseite probierte es Kristin Kögel nach einer halben Stunde aus der Distanz, Mahmutovic machte sich lang und kratzte den Ball aus dem Winkel. Kurz vor der Pause belohnten sie sich dann die Gäste für ihren hohen Aufwand: Miray Cin fand mit ihrem Eckball den Kopf von Natalie Muth, die freistehend zum Ausgleich einnickte (38.). Danach verteidigte der MSV den Zwischenstand gut sortiert bis zur Pause. Zur Pause brachte de Pauw Lilla Turányi für Emilie Bragstad. Die Partie blieb zunächst ausgeglichen. Die Bayer 04-Frauen suchten nach Lücken in der Defensive der Gäste, doch die blieben ebenfalls gefährlich: Mit einem starken Reflex verhinderte Repohl aus kurzer Distanz gegen Yvonne Zielinski den Rückstand (60.). Fast im direkten Gegenzug ging Schwarz-Rot erneut in Führung: Skinnes Hansen setzte sich auf Rechtsaußen durch und flankte in die Mitte. Dort traf Kögel per Flachschuss an Mahmutovic vorbei zum 2:1. Direkt danach wechselte de Pauw doppelt: Loreen Bender (für Bartz) kam zu ihrem Pflichtspieldebüt, außerdem ersetzte Cecilie Johansen Vorlagengeberin Skinnes Hansen. Die Leverkusenerinnen setzten sich immer mehr in der MSV-Hälfte fest - und erhöhten wenig später. Nach einer Ecke von Kögel landete der Ball erst bei Turányi und von dort bei Karczewska, die gedankenschnell zum 3:1 einschob. Danach verwaltete die Werkself ihren Vorsprung routiniert und setzte einige immer wieder offensive Nadelstiche. In der Nachspielzeit sah die bereits verwarnte Muth nach einem weiteren Foulspiel Gelb-Rot. Unmittelbar vor dem Abpfiff markierte die ebenfalls eingewechselte Wieder dann den Endstand. WInterpause bis ENde Januar Für die Bayer 04-Frauen geht es nun neun Tage vor Weihnachten in die Winterpause. Am 3. Januar beginnt das Training am Leistungszentrum Kurtekotten wieder, in der Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison sind einige Testspiele geplant. Das nächste Bundesliga-Spiel wird zwischen dem 26. und 29. Januar ausgetragen: Am 11. und damit letzten Spieltag der Hinrunde reisen die Leverkusenerinnen zum SV Werder Bremen. Die Rückrunde beginnt dann eine Woche später mit dem Heimspiel im Ulrich-Haberland-Stadion gegen den VfL Wolfsburg. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Ostermeier, Friedrich, Bragstad (46. Turányi), Siems (87. Marti) - Senß - Skinnes Hansen (63. Johansen), Vilhjálmsdóttir, Kögel, Bartz (63. Bender) - Karczewska (83. Wieder) MSV Duisburg: Mahmutovic - Freutel, Muth, Fürst (85. Henriksen), Bathmann (72. Emmerling) - Günster, Cin, Prvulovic - Halverkamps, Kappenberger, Zielinski Tore: 1:0 Vilhjálmsdóttir (5.), 1:1 Muth (38.), 2:1 Kögel (62.), 3:1 Karczewska (69.), 4:1 Wieder (90.+4) Gelb-Rote Karte: Muth (90./wiederholtes Foulspiel) Gelbe Karten: - / Halverkamps, Prvulovic, Emmerling Schiedsrichterin: Naemi Breier (Zerf) Zuschauer: 587 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 05.02.2024 4.02.2024-Frauen Intensiver Kampf: Frauen holen Punkt gegen Wolfsburg Die Bayer 04-Frauen sind mit einem hart erkämpften Remis gegen den deutschen Vize-Meister VfL Wolfsburg in die Rückrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet. Das Team von Cheftrainer Robert de Pauw verdiente sich vor 1755 Zuschauern im Ulrich-Haberland-Stadion nach einer ansprechenden Leistung ein 1:1 (0:1). Emilie Bragstad (73.) traf für die Gastgeberinnen mit ihrem ersten Bundesliga-Tor zum Ausgleich, Alexandra Popp hatte die Wölfinnen in Führung gebracht (37.). „Es war nicht unser schönstes Spiel, aber das Ergebnis stimmt. Der Punkt ist auch mental sehr wichtig“, hielt de Pauw fest: „Wir haben es dem VfL sehr schwer gemacht. Kompliment an Rike (Friederike Repohl, Anm. d. Red.), sie hat uns mehrfach gut im Spiel gehalten. Die Mannschaft hat super gekämpft und sehr diszipliniert die Ordnung gehalten.“ Symptomatisch für den leidenschaftlichen Einsatz der Leverkusenerinnen sei der Ausgleich entstanden. „Der Treffer war etwas glücklich, aber sinnbildlich für unseren Einsatz. Wenn Brags den Zweikampf nicht angenommen hätte, wäre es nie dazu gekommen.“ Auch der Auftritt seiner Mannschaft nach dem 1:1 gegen zehn Wolfsburgerinnen imponierte dem Niederländer. „Sie sind jederzeit gefährlich, das zeigen die offensiven Wechsel in der Schlussphase. Deshalb war es sehr wichtig, dass wir unsere Ordnung gehalten haben.“ Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage beim SV Werder Bremen hatte de Pauw seine Anfangsformation auf vier Positionen verändert. Neben der wiedergenesenen Kapitänin Elisa Senß (für Sofie Zdebel) rückten auch die Verteidigerinnen Bragstad und Sylwia Matysik sowie erstmals in ihrer Bundesliga-Karriere auch Offensivkraft Loreen Bender anstelle von Melissa Friedrich, Caroline Siems und Verena Wieder in die Startelf. Zwar begannen die Wölfinnen erwartungsgemäß dominant und verpassten in Person von Sveindís Jónsdóttir die frühe Führung (4.), doch bereits eine Minute später setzte auf der Gegenseite die Leverkusener Top-Torschützin Nikola Karczewska die erste kleine Duftmarke. Ihr Abschluss war allerdings für Nationaltorhüterin Merle Frohms kein Problem. Kurz darauf spritzte Bender bei einem zu kurz geratenen VfL-Rückpass gefährlich dazwischen, Frohms klärte aufmerksam. Bayer 04-Frauen verteidigen mutig Die Gäste bewahrten in der Anfangsphase die Spielkontrolle, doch die Bayer 04-Frauen verdichteten geschickt die Räume und verhinderten so einige aussichtsreiche Pässe im letzten Drittel. Im Umschaltspiel führte der Weg immer wieder über Youngster Bender, die auf Linksaußen viel Dynamik ins Spiel brachte. Die bis dato größte Chance gehörte allerdings Wolfsburg: Nach einem zu kurz geratenen Rückpass rettete Torhüterin Repohl gegen die freistehende Torjägerin Ewa Pajor mit einem starken Reflex (26.). Anschließend war nach einem Zusammenstoß mit Marina Hegering für Innenverteidigerin Lilla Turányi vorzeitig Feierabend, für sie kam Friedrich neu in die Partie. Der VfL drückte nun mehr auf den ersten Treffer. Nach einer halben Stunde war Repohl erneut gegen Pajor auf dem Posten. Die Leverkusenerinnen wehrten sich leidenschaftlich gegen den Rückstand - bis der VfL effizient zuschlug. Ein Fehlpass von Repohl im Aufbauspiel landete bei Jónsdóttir, die von rechtsaußen in die Mitte flankte. Dort setzte sich Alexandra Popp durch und traf per Kopf ins Eck. Beflügelt von der Führung drängten die Wölfinnen nun weiter, Chantal Hagel verpasste freistehend nur knapp den zweiten Treffer dank einer Glanzparade von Repohl. Bis zur Pause blieb es beim 0:1. Mit Siems für die ebenfalls angeschlagene Matysik und viel Schwung starteten die Bayer 04-Frauen in Durchgang zwei. Bender setzte einen Kopfball im Anschluss an eine Ecke von Kristin Kögel über die Latte. Dann wurde es wieder vor dem Tor von Repohl brenzlig. Erst entschärfte die Keeperin einen Schuss von Pajor zur Seite, beim Nachsetzen störte Friedrich die einlaufende Popp entscheidend (51.). Die Wölfinnen fokussierten sich nun vorübergehend aufs Konterspiel, bei einem dieser Vorstöße musste sich Repohl gegen Jónsdóttir ganz lang machen und rettete mit den Fingersitzen (55.) Den Gastgeberinnen gelangen in dieser Phase kaum noch gefährliche Angriffe. De Pauw reagierte und brachte mit Cecilie Johansen (für Bender) eine weitere Offensivkraft. Defensiv agierte Schwarz-Rot nun stabiler, doch im eigenen Aufbauspiel fehlte häufig die nötige Präzision. Wenig später schwächten sich die Gäste selbst: Die bereits verwarnte Hegering fällte Karczewska und flog folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz (72.). Der darauffolgende Freistoß führte zum Ausgleich: Der lange Ball von Karólína Lea Vilhjálmsdóttir landete bei Bragstad, die ihn mit dem Schienbein unerreichbar für Frohms ins Eck schob (73.). Für die norwegische Innenverteidigerin war es im 18. Anlauf der erste Treffer in der Bundesliga. Der VfL bemühte sich zwar auch in Unterzahl um viel Ballbesitz, doch die Leverkusenerinnen lauerten nun immer mehr darauf, eigene Akzente zu setzen. Für die Schlussphase ersetzte Estrella Merino Gonzalez in der Offensive Synne Skinnes Hansen, doch echte Torgefahr erzeugten überwiegend die Wölfinnen. In der Nachspielzeit traf die eingewechselte Maria-Joelle Wedemeyer aus der Distanz die Latte. Doch es blieb beim 1:1. Rosenmontag in Nürnberg Für die Bayer 04-Frauen geht es mit einem Montagsspiel weiter. Am 12. Februar (Anstoß: 19.30 Uhr, live bei SPORT1, MagentaSport und DAZN) ist das Team von de Pauw im Max-Morlock-Stadion beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg zu Gast. In der Hinrunde hatten die Leverkusenerinnen ihr Heimspiel gegen den FCN 6:0 gewonnen. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Matysik (46. Siems), Bragstad, Turányi (26. Friedrich), Ostermeier - Senß - Skinnes Hansen (87. Merino Gonzalez), Vilhjálmsdóttir, Kögel, Bender (64. Johansen) - Karczewska VfL Wolfsburg: Frohms - Wilms, Hegering, Janssen, Rabano (82. Wedemeyer) - Oberdorf (82. Brand) - Huth, Hagel (75. Lattwein)- Jónsdóttir (64. Endemann), Popp (64. Kalma), Pajor Tore: 0:1 Popp (37.), 1:1 Bragstad (73.) Gelb-Rote Karte: Hegering (72./wiederholtes Foulspiel) Gelbe Karten: - / Oberdorf Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg) Zuschauer: 1755 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 19.02.2024 18.02.2024-Frauen 1:2 – Frauen unterliegen Hoffenheim knapp Die Bayer 04-Frauen haben sich mit einem 1:2 (1:1) gegen die TSG Hoffenheim in die Länderspielpause der Google Pixel Frauen-Bundesliga verabschiedet. Bei Dauerregen im Ulrich-Haberland-Stadion trafen Erëleta Memeti (1.) und Fabienne Dongus (75.) für die Gäste zum Sieg, Nikola Karczewska (38.) hatte für das Team von Cheftrainer Robert de Pauw zwischenzeitlich ausgeglichen. Damit bleibt die Werkself mit 21 Punkten Tabellensechster. „Es ist sehr schade, dass wir durch einen Standard das Spiel verlieren. Solche Gegentreffer passieren leider in allen Stadien Woche für Woche“, sagte de Pauw: „Bis dahin waren wir gut im Spiel und hatten uns von dem frühen Rückstand gut erholt. Wir haben die Ruhe bewahrt, anstatt in Panik zu verfallen, das spricht sehr für das Team. Leider haben wir es verpasst nachzulegen.“ Die zweite Hälfte bezeichnete der Niederländer als „ausgeglichen“ und hielt daher fest: „Ein Remis wäre wohl verdienter gewesen. Dafür haben wir aber zuletzt in Nürnberg trotz einer mäßigen Leistung gewonnen.“ Nach dem 2:1-Arbeitssieg beim 1. FC Nürnberg hatte der Coach auf drei Positionen rotiert. Die wiedergenesenen Lilla Turányi und Sylwia Matysik sowie Loreen Bender rückten für Melissa Friedrich (Bänderriss im Sprunggelenk), Selina Ostermeier und Verena Wieder neu ins Team. Noch bevor sich alles auf dem Feld sortiert hatte, lagen die Gäste nach 42 Sekunden bereits in Führung. Auf einen Stockfehler im Aufbauspiel folgte ein schneller Gegenstoß der TSG. Jill Janssens bediente im Zentrum Memeti, die mit ihrem Abschluss aus kurzer Distanz Friederike Repohl keine Chance ließ. Die Bayer 04-Frauen reagierten energisch. Synne Skinnes Hansen bediente Nikola Karczewska, die mit ihrem Schuss aus halbrechter Position an Keeperin Martina Tufeković scheiterte. Fünf Minuten später sorgte erneut die norwegische Flügelspielerin Skinnes Hansen mit einer scharfen Flanke für Gefahr, Tufeković entschärfte auch diesmal. Karczewska egalisiert frühen Rückstand Erneut Mehmeti versuchte es nach einer Viertelstunde mit einem Distanzschuss, Repohl parierte zur Seite (15.). Zwei Minuten später kam Karólína Lea Vilhjálmsdóttir auf der Gegenseite aus spitzem Winkel zum Abschluss, der Ball landete rund zwei Meter neben dem Tor. Noch gefährlicher wurde es wenig später nach einem Freistoß von Vilhjálmsdóttir. TSG-Spielerin Franziska Harsch klärte den Ball unkonventionell auf das Tornetz. Doch auch die Hoffenheimerinnen beschäftigten die Defensive der Bayer 04-Frauen permanent. Einen weiteren schnellen Gegenangriff stoppte Matysik in höchster Not, indem sie den gegnerischen Abschluss blockte (36.). Der Gegenangriff brachte den Ausgleich. Bender spielte halblinks mit einem schönen Steckpass Karczewska frei, die nicht lange fackelte und den Ball ins Tor drosch (38.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Halbzeit zwei begann ohne nennenswerte Offensivaktionen auf beiden Seiten. Beide Teams pressten früh und störten so den gegnerischen Spielaufbau oft entscheidend. Ein Distanzschuss von Lisanne Kaut bereitete Repohl keine Mühe. Die Bayer 04-Frauen ließen kaum noch wirkungsvolle Angriffe der schnellen TSG-Offensive zu, im eigenen Konterspiel fehlte meist nur der letzte Pass zu einer aussichtsreichen Torchance. Nach 65 Minuten tauschte de Pauw doppelt: Ostermeier und Estrella Merino Gonzalez kamen neu in die Partie, dafür verließen Matysik und Bender das Feld. Auch die TSG tauschte insgesamt dreimal, die eingewechselte Mara Alber prüfte gleich mal Repohl mit einem wuchtigen Schuss, den Abpraller setzte Gia Corley neben das Tor (72.). Cecilie Johansen ersetzte bei Schwarz-Rot Synne Skinnes Hansen (73.) - und kurz darauf bescherte ein Standard den Gästen die erneute Führung. Fabienne Dongus stieg nach einem Freistoß von Alber am höchsten und nickte ein (75.). Danach mühten sich die Gastgeberinnen nach Kräften um eine Antwort, doch Hoffenheim ließ kaum noch etwas zu. Für die Schlussphase kam auch Wieder (für Elisa Senß) neu in die Partie (85.), um den Ausgleich zu erzwingen - doch es blieb beim 1:2. Pokalspiel gegen Essen Der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht aufgrund der anstehenden Länderspielphase eine dreiwöchige Pause bevor. Für die Bayer 04-Frauen geht es in der Zwischenzeit im DFB-Pokal ums Weiterkommen. Am Dienstag, 5. März (Anstoß: 18.30 Uhr) empfängt die Werkself im Viertelfinale den Bundesliga-Konkurrenten SGS Essen. In der Liga folgt am Sonntag, 10. März (Anstoß: 14 Uhr), die Partie beim SC Freiburg. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Matysik (65. Ostermeier), Bragstad, Turányi - Skinnes Hansen (73. Johansen), Senß (85. Wieder), Zdebel, Kögel - Vilhjálmsdóttir, Bender (65. Merino Gonzalez) - Karczewska TSG Hoffenheim: Tufeković - Linder, Cazalla, Specht, Kaut (66. Krumbiegel) - Harsch, Dongus (88. Diem), Corley - Janssens (70. Alber), Billa (70. Kössler), Memeti (88. Leimenstoll) Tore: 0:1 Memeti (1.), 1:1 Karczewska (38.), 1:2 Dongus (75.) Gelbe Karten: Linder, Specht, Dongus Schiedsrichterin: Sina Diekmann (Essen) Zuschauer: 440 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 20.03.2024 18.03.2024-Frauen Emotionaler Derbysieg: Bayer 04-Frauen schlagen Köln Wichtiger Dreier am Montagabend für die Bayer 04-Frauen. Zum Abschluss des 16. Spieltags in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gewannen die Leverkusenerinnen vor 1160 Zuschauern gegen den 1. FC Köln 2:0 (1:0). Lilla Turányi (23.) und Kristin Kögel (73.) erzielten die Treffer. Damit gewann das Team von Trainer Robert de Pauw auch das zweite Derby in dieser Saison und festigte mit nun 24 Punkten Tabellenplatz fünf. „Es war ein enges Spiel, in manchen Momenten hatten wir das Glück auf unserer Seite. Wir hatten das Spiel über weite Strecken unter Kontrolle und hatten die Ruhe am Ball. Bei den Kölner Chancen war Rike überragend zur Stelle“, sagte de Pauw : „Bei unseren Kontersituationen hatten wir die Chance auf weitere Treffer. Das 2:0 war eines der Marke ‚Tor des Monats‘, ich hatte es vorher im Gefühl, dass Krissi (Kögel , Anm. d. Red.) heute trifft. Für die Standards gilt ein Dank an unseren Torwarttrainer Patrick Bade , der seit Saisonbeginn immer weiter daran gefeilt hat.“ De Pauw hatte erneut seiner Anfangsformation vom 0:0 beim SC Freiburg das Vertrauen geschenkt. In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab, die Partie war von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt. Die erste Torchance gehörte den Gästen. Nach einer Ecke geriet der Kopfball von Celina Degen aber zu zentral, Friederike Repohl parierte ohne Mühe. Bis zum ersten Abschluss der Bayer 04-Frauen dauerte es 17 Minuten, Kapitänin Elisa Senß scheiterte aus der Distanz an FC-Keeperin Paula Hoppe. Zwei Minuten später probierte es Kristin Kögel von der Strafraumkante, Hoppe war wieder zur Stelle. Turányi trifft per Kopf Die bis dato größte Gelegenheit zur Führung resultierte aus einem Eckball. Der Kopfball von Innenverteidigerin Emilie Bragstad in Richtung langes Eck wurde noch auf der Linie geklärt, unmittelbar danach war es dann aber soweit. Karólína Lea Vilhjálmsdóttir fand den Kopf von Turányi , die wuchtig zum 1:0 einnickte (23.). Fünf Minuten später bereinigte die Ungarin auf der Gegenseite nach einer gefährlichen Hereingabe aufmerksam die Situation. Mit dem Vorsprung im Rücken rissen die Leverkusenerinnen nach einer halben Stunde mehr und mehr die Kontrolle an sich. Die Kölnerinnen versuchten es mit schnellen Gegenangriffen, ein Schuss von Dora Zeller strich ans Außennetz (35.). Fünf Minuten später verpasste Synne Skinnes Hansen haarscharf das 2:0. Vilhjálmsdóttir setzte die Flügelspielerin mit einem öffnenden Pass in den Sechzehner in Szene - und die Norwegerin setzte ihren Abschluss um Zentimeter neben den linken Pfosten. Bis zur Pause blieb es beim 1:0. Ohne personelle Veränderungen starteten beide Teams in Durchgang zwei. FC-Innenverteidigerin Sara Agrez hatte nach einer Ecke die erste Gelegenheit zum Ausgleich, doch Repohl tauchte rechtzeitig ab. Den Abpraller setzte Carlotta Wamser ans Außennetz (47.). Die Bayer 04-Frauen fokussierten sich auf ihre Defensivarbeit und setzten über Konter immer wieder Nadelstiche. Wenig später musste Repohl ihr ganzes Können aufbieten. Einen angeschnittenen Distanzschuss von Marleen Schimmer kratzte die Torhüterin aus dem Winkel (60.). Für die letzte halbe Stunde brachte de Pauw anschließend gleich drei frische Kräfte. Caroline Siems , Loreen Bender und Nikola Karczewska ersetzten Janou Levels , Skinnes Hansen und Verena Wieder . Nachdem Karczewska mit ihrer ersten Aktion das 2:0 verpasst hatte, lief fast im direkten Gegenzug Wamser allein auf Repohl zu. Die Torhüterin blieb und cool und begrub den Ball unter sich. Weitere zwei Minuten später verzog Bender ihren Abschluss aus halbrechter Position leicht. Kögel-Kracher in den Winkel Die Gäste riskierten nun immer mehr - und Schwarz-Rot konterte. Karczewska lief nach einem langen Ball alleine auf das Tor zu, schoss aber vom Strafraumrand knapp über die Latte (70.). Besser machte es wenig später Kögel, und wie: Die Mittelfeldspielerin schnappte sich den Ball und schlenzte ihn über die chancenlose Hoppe hinweg zum 2:0 rechts oben ins Eck (73.). Beflügelt von dem Treffer gewannen die Bayer 04-Frauen weiter an Sicherheit. Auch Vilhjálmsdóttir versuchte es aus der Distanz (78.). Für die Schlussminuten brachte de Pauw Julie Jorde für Sofie Zdebel (84.). Die Gastgeberinnen ließen kaum noch etwas zu und lauerten auf den dritten Treffer. Die eingewechselte Siems vergab mit einem weiteren sehenswerten Schlenzer die größte Gelegenheit, Hoppe parierte stark (90.). Kurz darauf war Schluss - und die Leverkusenerinnen durften den Derbysieg bejubeln. Vor der Länderspielpause nach Essen Am 17. Spieltag geht es für die Bayer 04-Frauen zur SGS Essen. In der Partie am Sonntag, 24. März (Anstoß: 18.30 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) können die Leverkusenerinnen Revanche für das Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale nehmen. Gäste-Fans können noch bis Freitag, 22. März, 10 Uhr im Onlineshop Tickets für den Gästeblock E6 erwerben. Anschließend steht nach den beiden Pokal-Halbfinal-Partien die nächste Länderspielpause an, der Liga-Betrieb geht erst Mitte April weiter. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Matysik, Bragstad, Turányi - Skinnes Hansen (61. Bender), Senß, Zdebel (84. Jorde), Levels (61. Siems) - Vilhjálmsdóttir, Kögel - Wieder (61. Karczewska). 1. FC Köln: Hoppe - Gerhardt, Hechler, Agrez, Wiankowska - Degen, Vogt (81. Cerci) - Wamser (76. Padilla-Bidas), Wilde, Zeller - Schimmer Tore: 1:0 Turányi (23.), 2:0 Kögel (73.) Gelbe Karte: Hechler Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lützen) Zuschauer: 1.160 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 14.04.2024 13.04.2024-Frauen Tor-Debüt von Joker Bender: Frauen bezwingen Eintracht Frankfurt Dank Angreiferin Loreen Bender hat Bayer 04 drei wertvolle Punkte im Kampf um Platz fünf in der Google Pixel Frauen-Bundesliga eingefahren. Gegen den Vorjahres-Dritten Eintracht Frankfurt gewann die Mannschaft von Trainer Robert de Pauw 2:0 (1:0). Bender traf nur drei Minuten nach ihrer Einwechslung (36.) zur Führung, Nikola Karczeska erzielte in der Nachspielzeit den Endstand. Die Leverkusenerinnen haben nach ihrem siebten Saisonsieg nun 28 Zähler auf dem Konto, vier Punkte davor liegt die Eintracht auf Platz vier. „Der Sieg war dank unserer harten Arbeit nicht unverdient, auch wenn Frankfurt insgesamt vielleicht die besseren Chancen hatte. Dafür waren wir effizienter“, sagte de Pauw : „Wir hatten hier und da Glück und außerdem eine überragende Torhüterin. In einigen Phasen haben wir sehr ansehnlichen Fußball gespielt. Außerdem werden unsere Standards immer mehr zu einer Waffe.“ Besonders gut gefiel dem Niederländer Halbzeit zwei: „Da standen wir sehr gut in unserer Ordnung und haben gekämpft, gekämpft, gekämpft. Am Ende wurde diese harte Arbeit mit dem zweiten Treffer belohnt.“ De Pauw hatte seine Mannschaft gegenüber dem 0:0 in Essen verletzungsbedingt auf einer Position verändert: Anstelle von Synne Skinnes Hansen , die wegen Oberschenkelproblemen im Kader fehlte, begann auf Rechtsaußen Caroline Siems . Die Partie begann ohne nennenswerte Torraumszenen. Beide Mannschaften waren zunächst auf Sicherheit im Aufbauspiel bedacht. Frankfurt versuchte es mit viel Tempo über die Außenpositionen - und erarbeitete sich nach zehn Minuten die erste Großchance. Mit einem Steckpass traumhaft freigespielt, tauchte Nicole Anyomi plötzlich frei vor Torhüterin Friederike Repohl auf. Die 29-Jährige blieb im Eins-gegen-Eins cool und rettete mit einem starken Reflex zur Ecke. Chancen für Anyomi und Siems Nach einer Viertelstunde war es erneut Anyomi, die die Führung für die Gäste verpasste. Zunächst setzte sich die Nationalstürmerin im Laufduell gegen Emilie Bragstad durch, dann schob sie den Ball links am Tor vorbei. Im direkten Gegenzug verpasste Karólína Lea Vilhjálmsdóttir im Fallen das 1:0 für Schwarz-Rot. Die Bayer 04-Frauen fanden nun immer besser in die Partie: Ein abgefälschter Pass landete bei Caroline Siems, die mit ihrem Abschluss von der Strafraumgrenze an Stina Johannes im SGE-Tor scheiterte (20.). Weil Vilhjálmsdóttir nach einem Zweikampf kurz darauf angeschlagen am Boden liegen blieb, kam Bender bereits nach 33 Minuten aufs Feld. Keine zwei Minuten später rechtfertigte die 18-Jährige das Vertrauen ihres Trainers: Nach einem Freistoß von rechts durch Kristin Kögel hielt sie im Zentrum den Fuß hin und traf an der chancenlosen Johannes vorbei zur Führung für Bayer 04. Es war Benders erster Treffer im achten Bundesligaspiel. Bis zur Pause verteidigten die Leverkusenerinnen weiter konzentriert und gingen deshalb mit dem knappen Vorsprung in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeberinnen den ersten Akzent. Bender wurde rechts außen freigespielt und entschied sich zu spät zwischen den Optionen Torschuss und Hereingabe (48.). Direkt im Anschluss traf Anyomi mit einem wuchtigen Abschluss den linken Pfosten. De Pauw wechselte nach einer knappen halben Stunde doppelt: Für Janou Levels und Estrella Merino Gonzalez kamen Selina Ostermeier und Karczewska in die Partie. Wenig später verpasste Sylwia Matysik nach einer Kögel-Ecke per Kopf knapp das 2:0. Fast aus dem Nichts schnupperte die Eintracht erneut am Ausgleich. Lara Prasnikar hielt aus der Distanz ansatzlos drauf, der Ball rauschte an die Latte (71.). Auf der Gegenseite versuchte es Kögel aus der Entfernung, Johannes parierte sicher (74.). Für die Schlussviertelstunde brachte der niederländische Coach zwei weitere frische Kräfte. Paulina Bartz und Julie Jorde ersetzten Sylwia Matysik und Sofie Zdebel. Die schwarz-rote Defensive stand weiter gut sortiert, viele lange Bälle der Gäste blieben an den leidenschaftlich verteidigenden Leverkusenerinnen hängen. In der Nachspielzeit machte Karczewska nach einem Konter mit ihrem Treffer zum 2:0 alles klar (90.+3). Zu Gast in Leipzig Bereits am Samstag geht es für die Bayer 04-Frauen im Liga-Betrieb weiter. Ab 18.30 Uhr trifft Schwarz-Rot auswärts am Trainingszentrum Cottaweg auf Aufsteiger RB Leipzig. Die beiden Streaming-Anbieter MagentaSport und DAZN übertragen die Partie des 19. Spieltags live. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Matysik (76. Bartz), Bragstad, Turányi - Siems, Senß, Zdebel (76. Jorde), Levels (59. Ostermeier) - Vilhjálmsdóttir (33. Bender), Kögel - Merino Gonzalez (59. Karczewska) Eintracht Frankfurt: Johannes - Wolter, Doorsoun, Kleinherne, Hanshaw - Reuteler, Gräwe, Dunst (75. Martinez) - I. Acikgöz (46. Chiba) - Anyomi (80. D. Acikgöz), Prasnikar Tore: 1:0 Bender (36.), 2:0 Karczewska (90.+3) Gelbe Karte: Turányi - I. Acikgöz Schiedsrichterin: Davina Lutz (Poppenhausen) Zuschauer: 910 im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligths RE: Die Heimspiele der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24 - KLAUS - 07.05.2024 4.05.2024-Frauen 1:2 gegen München: Bayer 04-Frauen können Meisterparty nicht verhindern Überraschung verpasst: Die Bayer 04-Frauen haben am 20. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ihre zweite Heimniederlage der Saison kassiert. Gegen den FC Bayern München verlor das Team von Cheftrainer Robert de Pauw am Samstagnachmittag im Ulrich-Haberland-Stadion 1:2 (0:2). Der Treffer der eingewechselten Nikola Karczewska (62.) war zu wenig für einen Punktgewinn. Die Gäste krönten sich mit ihrem Sieg bereits zwei Spieltage vor Schluss vorzeitig zum Deutschen Meister. Schwarz-Rot verharrt bei 28 Zählern. „Zunächst einmal möchte ich Bayern München herzlich zur verdienten Deutschen Meisterschaft gratulieren. Für uns war es das erste Spiel in dieser Saison, in dem wir fast gar keine Kontrolle hatten. Das ist ein großer Verdienst des Gegners, der uns kaum Zugriff ermöglicht hat“, sagte de Pauw : „In der Pause sind wir positiv geblieben und wollten weiterkämpfen. Wir hatten mehr Ballbesitz, konnten bei den Bayern Unruhe kreieren und sie teilweise stressen. Nach dem Anschlusstreffer hatte ich die Hoffnung, dass noch ein Ball reinfällt, aber letztlich ist der Münchner Sieg verdient.“ Dennoch hielt der Niederländer fest: „Wir können trotzdem aus dem Spiel viel Positives mitnehmen. Die Mannschaft hat gegen einen bärenstarken Gegner bis zum Schluss füreinander gekämpft.“ Nach dem 0:1 bei Aufsteiger RB Leipzig hatte de Pauw drei Änderungen in seiner Anfangsformation vorgenommen. Karólína Lea Vilhjálmsdóttir , Startelf-Debütantin Julie Jorde und Estrella Merino Gonzalez begannen anstelle von Sofie Zdebel (Mandelentzündung), Caroline Siems und Nikola Karczewska (beide Bank). Die Gäste legten erwartungsgemäß druckvoll los, um ihren ersten Meister-Matchball zu verwandeln. Nach sechs Minuten war Friederike Repohl erstmals gefordert. Die Torhüterin entschärfte nach einer Ecke einen Kopfball von Lea Schüller mühelos. Gegen das druckvolle Pressing der Münchnerinnen bemühte sich Schwarz-Rot nach Kräften um Entlastung. Gefahr vor dem Leverkusener Tor entstand in der Anfangsphase meist infolge von Standards. Magdalena Eriksson bugsierte den Ball nach einem Freistoß im Fallen knapp über das Tor (11.). Dominante Bayern führen früh Wenig später belohnte sich der FCB für seinen hohen Aufwand. Jovana Damnjanović legte quer auf die freistehende Georgia Stanway, die aus kurzer Distanz zur Führung einschob (18.). Weitere vier Minuten später verhinderte Repohl mit einem starken Reflex gegen Linda Dallmann das 0:2. In der 27. Minute war die Leverkusener Schlussfrau allerdings erneut chancenlos. Eine von ihr zur Seite geklärte Ecke verwandelte Dallmann mit einem trockenen Volleyschuss ins Eck. Auch danach blieben die Münchnerinnen klar tonangebend und gewährten der Offensive der Bayer 04-Frauen kaum einmal eine klare Aktion in der eigenen Hälfte. Weil aber auch den Bayern offensiv keinen nennenswerten Aktionen mehr gelangen, blieb es zur Pause beim 0:2. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte de Pauw doppelt: Für Merino Gonzalez und Jorde kamen Karczewska und Paulina Bartz in die Partie. Auch in der zweiten Halbzeit gehörte die erste Gelegenheit den Gästen. Sarah Zadrazil spielte Giulia Gwinn frei, die an einer Fußabwehr von Repohl scheiterte (49.). Der niederländische Coach brachte in Synne Skinnes Hansen anstelle von Loreen Bender eine weitere Offensivspielerin (57.) - und wurde prompt belohnt. Eine Flanke der Norwegerin von der Grundlinie landete bei der polnischen Torjägerin, die zum Anschlusstreffer einköpfte (62.). Torhüterin Marie-Luisa Grohs klärte erst knapp hinter der Linie. Die Bayer 04-Frauen wurden nun mutiger, die gegnerische Defensive stand aber weitgehend stabil. De Pauw brachte in Verena Wieder (für Vilhjálmsdóttir) eine weitere Stürmerin (79.). Drei Minuten später verpasste Skinnes Hansen mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel den Ausgleich. Weitere hochkarätige Gelegenheiten gestattete die FCB-Defensive den Gastgeberinnen nicht. So blieb es beim Auswärtssieg - und die Party der Gäste begann. Letzte Auswärtsreise nach Duisburg In genau einer Woche reisen die Bayer 04-Frauen für ihr letztes Auswärtsspiel der Saison am 21. Spieltag zum MSV Duisburg. Die Partie beim bereits feststehenden Absteiger beginnt am Samstag, 11. Mai (Anstoß: 14 Uhr), in der Schauinsland-Reisen-Arena. Die beiden Streaming-Anbieter MagentaSport und DAZN übertragen die Partie live. Die Statistik: Bayer 04: Repohl - Matysik, Bragstad, Turányi, Levels - Senß - Bender (57. Skinnes Hansen), Vilhjálmsdóttir (79. Wieder), Jorde (46. Bartz), Kögel - Merino Gonzalez (46. Karczewska) FC Bayern München: Grohs - Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng (71. Hansen) - Zadrazil, Stanway - Lohmann (89. Sembrant), Damnjanović (71. Bühl), Dallmann - Schüller (85. Baijings) Tore: 0:1 Stanway (18.), 0:2 Dallmann (27.), 1:2 Karczewska (62.) Gelbe Karten: Karczewska - Viggósdóttir, Damnjanović Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich (Bad Schwartau) Zuschauer: 2817 (ausverkauft) im Ulrich-Haberland-Stadion Quelle Highligts |