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Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - Druckversion

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Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 24.09.2022

19.09.2022 Frauen
Gerechtes Remis

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg holen im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 ein 1:1.

[Bild: csm_220919-u20-frauen-vfl-wolfsburg_ede95362e6.jpg]

Der erste Punkt ist auf dem Konto: Nach der Auftakt-Niederlage beim 1. FC Nürnberg haben die U20-Frauen des VfL Wolfsburg in der 2. Frauen-Bundesliga 1:1 gegen den FC Ingolstadt 04 gespielt und sich damit auf den elften Tabellenplatz verbessert. Pia-Sophie Wolter, Verstärkung aus dem Bundesliga-Team, erzielte den Treffer für die Gastgeberinnen.

Sonderlob für Kassen

Die Zuschauer im Stadion am Elsterweg sahen insgesamt ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams ließen Chancen liegen, beide hätten den Platz auch als Sieger verlassen können. Im ersten Abschnitt übten die Jungwölfinnen Spielkontrolle aus und setzten die Pläne von Trainer Daniel Kraus um. „Nur müssen wir weiter daran arbeiten, im letzten Drittel zu mehr Abschlüssen zu kommen“, so der Coach. Kurz vor der Halbzeitpause traf Wolter, die von der ersten Mannschaft zu den Jungwölfinnen gestoßen war, zum 1:0-Halbzeitstand (38.). Nach Wiederanpfiff gab es Chancen auf beiden Seiten und einige Gelegenheiten für VfL-Torfrau Julia Kassen, sich auszuzeichnen. Kraus hob die Leistung der U20-Nationalspielerin hervor, auch wenn diese zumindest ein Mal hinter sich greifen musste: Lisa Ebert traf nach einem Einwurf aus zentraler Position ins kurze Eck – 1:1 (58.).

„Manchmal zu verspielt“

„Wir haben eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Nürnberg-Spiel gezeigt“, zeigte sich Kraus zufrieden. „Nun gilt es, weiter an der Grundabsicherung zu feilen, da sind wir manchmal noch zu verspielt.“ Aber: „Wir sind in der Liga und in der Saison angekommen und fokussieren uns jetzt auf das Spiel gegen den 1. FC Köln II.“ Am kommenden Sonntag, 25. September (Anstoß um 11 Uhr), sind die Jungwölfinnen in der Domstadt zu Gast.

Spielbericht 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 05.10.2022

03.10.2022 Frauen

U20-Frauen gewinnen 1:0 gegen Bayern München II / U17-Juniorinnen spielen 1:1 gegen Meppen.

[Bild: csm_221004-frauen-u20-jubel-vfl-wolfsbur...d997f6.jpg]

Beide weiblichen Nachwuchsteams des VfL Wolfsburg konnten am vergangenen Wochenende punkten – für die U20-Frauen sprang sogar der erste Saisonsieg heraus: Die Jungwölfinnen gewannen am vierten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga vor 165 Zuschauenden am Elsterweg mit 1:0 (1:0) gegen den FC Bayern München II. Auch die U17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg konnten zufrieden sein: Gegen den SV Meppen gab es ein 1:1 (1:1).

Erster Saisonsieg

Das Warten auf den ersten Saisonsieg hat ein Ende: Nach dem 3:3 in Köln hat ein einziges Tor gegen den FC Bayern München II gereicht, um die drei Punkte in Wolfsburg zu behalten. Dabei gab es gleich zu Beginn einen Dämpfer für die Wolfsburgerinnen: Abwehrspielerin Paula Klensmann verletzte sich an der Schulter und musste ausgewechselt werden (11.). Für Klensmann kam Sophia Koschik in die Partie. Von Beginn an war es ein umkämpftes Spiel, bei dem Bayern Druck auf das Wolfsburger Tor ausübte. Doch das spielentscheidende Tor fiel auf der anderen Seite: In der 34. Minute schlug Pauline Bremer, die erneut von der ersten Mannschaft zu den Jungwölfinnen stieß, eine Flanke von rechts in den Strafraum. Tessa Blumenberg leitete den Ball mit der Hacke auf Luisa Scheidel weiter, die den Ball rechts unten zum 1:0 einschob (34.). In der zweiten Hälfte gab es viele Ballverluste auf grün-weißer Seite, doch die Defensive stand gut. Joelle Wedemeyer, die ebenfalls „von oben“ unterstützte, sorgte mit ihrer Erfahrung für Stabilität. „Dass wir nicht alle Angriffe der Bayern unterbinden konnten, war uns von Anfang an bewusst“, so VfL-Trainer Daniel Kraus. „Dazu ist ihre Offensive zu stark. Aber wir haben besonders in der Defensive gut gearbeitet. Die kämpferische Leistung hat gestimmt. Jede einzelne Spielerin hat alles gegeben.“ So kletterte der VfL auf den achten Tabellenplatz. Weiter geht es erst am Sonntag, 23. Oktober (Anstoß um 11 Uhr), gegen die SG 99 Andernach.

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 24.10.2022

U20-Frauen siegen mit 3:2 gegen Andernach

Rückstand gedreht

Was für eine Aufholjagd der Jungwölfinnen: Gleich in den ersten Minuten machte Andernach Druck und ging in der vierten Minute in Führung, nachdem sich Carolin Schraa über die rechte Seite durchgesetzt und den Ball aus spitzem Winkel halbhoch ins lange Eck platziert hatte. Es folgte eine weitere Druckphase der stark aufspielenden Rheinländerinnen, die in der 25. Minute im 2:0 mündete. Auch das 2:0 wurde über die rechte Seite eingeleitet und wieder war die Torschützin des 1:0 beteiligt: Schraa schlug eine Flanke hoch in den Strafraum, die Kathrin Schermuly nach einer Kopfballablage als Dropkick links unten ins Tor setzte. In der 31. Minute musste Schraa dann verletzt ausgewechselt werden. „Dieser Ausfall hat Andernach geschwächt“, gab VfL-Trainer Daniel Kraus zu. Mit einem verdienten 0:2-Rückstand gingen die Jungwölfinnen in die Halbzeitpause – aus der Andernach mit einer Druckphase startete. „Sie haben uns eingeschnürt in den ersten zehn Minuten, aber diese Phase haben wir überstanden“, so Kraus. Und so konnten die Jungwölfinnen das Spiel in den letzten zwanzig Minuten drehen. Es war Chiara Silberstorff, die den Ball nach einer Flanke von Pauline Bremer zum 1:2 einschob (71.). Ähnlich die Entstehung des 2:2, als dieses Mal Mira Arouna den Ball nach einer Bremer-Vorlage zum 2:2 über die Linie schob (85.). Doch das Spiel war noch nicht vorbei: Kurz vor dem Abpfiff brachte Silberstorff den Ball im rechten Eck unter – und die Jungwölfinnen zum Sieg. „Durch einfache Fehler konnte Andernach zunächst einige Konter gegen uns ausspielen. Später hat unsere Pressing-Idee gut funktioniert, wir haben uns mehr und mehr getraut, Fußball zu spielen. Ein Punkt wäre schon super gewesen, aber das 3:2 war das i-Tüpfelchen“, freute sich Kraus.

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 31.10.2022

4:1-Sieg gegen die U20 des VfL Wolfsburg - RBL Frauen erobern Tabellenspitze!
Oktober 30, 2022 - 16:00

RBL Frauen gewinnen ihr Auswärtsspiel bei der U20 des VfL Wolfsburg mit 4:1 | Durch den Sieg erobert sich das Team von Şaban Uzun die Tabellenspitze der 2. Frauen-Bundesliga zurück | Für die Tore sorgten Jenny Hipp, Vanessa Fudalla und Marlene Müller | Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim am Mittwoch

Perfekter Spieltag für die Frauen von RB Leipzig! Am Vormittag hatten die direkten Konkurrenten Gütersloh (1:2 in Ingolstadt) und Andernach (2:2 gegen Jena) Punkte liegen lassen. Die Leipzigerinnen ließen sich nicht zwei Mal bitten und eroberten durch ein 4:1 (4:0) bei der U20 des VfL Wolfsburg die Tabellenspitze der 2. Bundesliga.

Dabei überzeugte RBL vor allem in der ersten Halbzeit mit einer großen Effektivität: Lediglich die erste Chance, ein Kopfball von Victoria Krug nach einer Ecke (3. Min.), wurde eine Beute der VfL-Torhüterin. Danach war jeder Schuss ein Treffer. Die Führung gelang Jenny Hipp, die sich den Ball auf den eigentlich schwächeren linken Fuß legte und aus 22 Metern Torentfernung traf. Brenzlig wurde es nur einmal, als sich ein Wolfsburger Freistoß in den Fünfmeterraum senkte, Angreiferin Ahlem Ammar den Ball aber in Rücklage aus vier Metern über den Kasten jagte (21.). Auf der Gegenseite umkurvte stattdessen Vanessa Fudalla im Strafraum zwei "Wölfinnen" und erhöhte auf 2:0. Nur drei Minuten später fiel der Vorentscheidung. Marlene Müller holte sich den Ball kurz hinter der Mittellinie und ließ ihre Gegenspielerin mit einer Finte aussteigen. Dann dribbelte sie in hohem Tempo Richtung Strafraum und bediente auf dem Flügel Gianna Rackow. Die passte zurück ins Zentrum und Müller schob zum 3:0 ein. Kurz vor der Pause lupfte Fudalla sich den Ball an einer Verteidigerin vorbei und schlenzte zum 4:0 ins lange Eck.

Nach dem Seitenwechsel ließ die Leipziger Zielstrebigkeit nach. Zwei aussichtsreiche Chancen konnten nicht genutzt werden. Wolfsburg verkürzte im Gegenteil auf 1:4, als RBL den Ball nicht konsequent klären konnte. Der Sieg geriet dennoch nicht mehr in Gefahr. Angesichts des bereits am Mittwoch bevorstehenden Nachholspiels gegen Hoffenheim nutzte Trainer Şaban Uzun die deutliche Führung zu zahlreichen Wechseln und sein Team spielte die Partie souverän zu Ende.

RBL-Trainer Şaban Uzun:

"Das war eine ganz starke erste Halbzeit mit guter Ballzirkulation und tollen Rhythmuswechseln. Dass die Konzentration mit der klaren Führung im Rücken etwas nachlässt ist menschlich. Trotzdem haben wir es souverän heruntergespielt."



Aufstellung RBL:

Herzog – Kempe (61. Kaiser), Krug, Ringsing – Schaller (72. Sakar), Rackow (46. Janež), Graf, Hipp, Beck – Fudalla (85. Spitzner), Müller (61. Dešić)

Tore:

0:1 Hipp (15.), 0:2 Fudalla (25.), 0:3 Müller (28.), 0:4 Fudalla (41.), 1:4 Blumenberg (65.)

Zuschauer:

90

Quelle aus Leipzig 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 30.11.2022

28.11.2022 Frauen
Keine Punkte

U20-Frauen unterliegen dem SC Sand 0:2

[Bild: csm_221128-frauen-u20-starke-zweikampf-v...7cdc3b.jpg]

Ein gebrauchtes Wochenende für den weiblichen Nachwuchs des VfL Wolfsburg: Während sich die U20-Frauen im Zweitliga-Heimspiel gegen den Erstliga-Absteiger SC Sand mit 0:2 (0:0) geschlagen geben mussten, traf es die U17-Juniorinnen noch deutlich schlimmer. In der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost mussten sich die Nachwuchswölfinnen im Top-Duell beim Tabellenführer SpVg Aurich deutlich mit 0:5 (0:2) geschlagen geben und rutschten somit auf den fünften Tabellenplatz.
Ärgerliche Niederlage

Im Vorfeld der Partie schrieb U20-Trainer Daniel Kraus den Gegnerinnen des SC Sand die Favoritinnen-Rolle zu. Nach der Begegnung ist klar: Der Favorit wurde seiner Rolle gerecht, aber für den VfL wäre mehr möglich gewesen. „In der ersten Halbzeit haben wir guten Fußball gespielt und hätten zur Halbzeit mit ein oder zwei Toren führen müssen“, so Kraus. Aber nach dem Wiederanpfiff drehte der Erstliga-Absteiger auf – und zeigte sich treffsicher. Ein Freistoß aus dem Mittelkreis wurde im Strafraum von Amelie Bohnen per Kopf verlängert und flog als Bogenlampe über VfL-Schlussfrau Kiara Beck zum 1:0 ins Tor (76.). In der Nachspielzeit war es wieder ein Freistoß, der zum Gegentor führte, dieses Mal aus 25 Metern. Jenny Gaugigl platzierte den Ball im rechten oberen Eck und setzte so den Schlusspunkt der 0:2-Niederlage. Damit rutschen die Wolfsburgerinnen, für die auch die VfL-Profis Sandra Starke und Pia-Sophie Wolter zum Einsatz kamen, auf den zwölften Tabellenplatz und damit auf einen Abstiegsplatz. „Es war kein schöner Spieltag für uns, das war sehr bitter.“ Einen Entwicklungsfortschritt konnte Kraus dennoch erkennen: „Wir waren wesentlich präsenter in den Zweikämpfen, haben uns nicht beeindrucken lassen – nicht so wie gegen Frankfurt. Das war ein Schritt nach vorne.“ Weitere Schritte nach vorne können die Jungwölfinnen am kommenden Sonntag, 4. Dezember (Anstoß um 11 Uhr), gehen, wenn sie sie bei der U20 vom SC Freiburg gastieren.

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 15.12.2022

12.12.2022 Frauen
Erfolgreiches Wochenende

U20-Frauen gewinnen 2:1 beim FSV Gütersloh 2009 / U17 feiert 1:0-Sieg gegen Union Berlin.

Großer Jubel beim weiblichen Nachwuchs des VfL Wolfsburg: Sowohl die U20-Frauen als auch die U17-Juniorinnen konnten sich am vergangenen Wochenende drei Punkte sichern. Während die U20-Frauen den FSV Gütersloh 2009 mit 2:1 bezwingen konnten und damit in der 2. Frauen-Bundesliga auf den neunten Tabellenplatz rückten, erspielte sich die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost einen 1:0-Sieg gegen Union Berlin und überwintert somit auf dem dritten Tabellenplatz.
Zweiter Sieg in Folge

Wieder einem Top-Team ein Bein gestellt: Nach dem 1:0-Erfolg bei der U20 des SC Freiburg verbuchten die Jungwölfinnen am gestrigen Sonntag gegen den FSV Gütersloh 2009 nun den zweiten Sieg in Folge. „Insgesamt machen wir das richtig gut, unser Spielaufbau hatte eine Struktur, unser Pressing hat gut funktioniert“, zeigt sich U20-Trainer Daniel Kraus zufrieden und fügt hinzu: „Wir hatten über 90 Minuten mehr Ballbesitz.“ Die Wolfsburgerinnen fanden gut in die Partie und die von Kraus im Vorfeld des Spiels geforderten einfachen Lösungen. Dennoch merkte Kraus zur torlosen ersten Halbzeit an: „In manchen Aktionen hat der letzte Pass gefehlt, um den Torabschluss zu finden. Das ist uns im zweiten Durchgang besser gelungen.“ Während der FSV in der zweiten Halbzeit sein Glück über das Konterspiel versuchte, jubelten in der 54. Minute die Grün-Weißen: Tessa Blumenberg zirkelte den Ball von der rechten Seite kurz vor der Strafraumkante an die Latte, den Abpraller brachte Chiara Silberstorff im linken Toreck unter. Das zweite VfL-Tor erzielte Blumenberg schließlich selbst, als sie zwei Gegnerinnen im Strafraum aussteigen ließ, bevor sie den Ball ansehnlich über FSV-Schlussfrau Sarah Rolle chippte (80.). Der Anschlusstreffer folgte nur drei Minuten später: Jacqueline Baumgärtel schoss einen Abpraller aus 16 Metern ins rechte obere Eck und damit zum 2:1-Endstand (83.). Weiter geht es für die Jungwölfinnen am kommenden Samstag, 17. Dezember (Anstoß um 13 Uhr), bei der Zweitvertretung des 1. FFC Turbine Potsdam. Kraus: „Jetzt gilt es, weiter hungrig zu bleiben und demütig weiterzuarbeiten. Wir sollten dieses gute Gefühl gegen Potsdam mitnehmen und mit der genau gleichen Leidenschaft und spielerischen Leistung auftreten.“

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 28.02.2023

13.02.2023 Frauen
Wieder reicht ein Tor

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg besiegen den FC Carl Zeiss Jena mit 1:0.

[Bild: csm_230213-u20-frauen-vfl-wolfsburg_6c9c27ecf8.jpg]

Zwei Tore haben die U20-Frauen des VfL Wolfsburg im Jahr 2023 geschossen – und die reichten für sechs Punkte in der 2. Frauen-Bundesliga: Nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II setzten sich die Jungwölfinnen zu Hause mit 1:0 (0:0) gegen den FC Carl Zeiss Jena durch. Dank des vierten Sieges in Folge schließt die U20 die Hinrunde als Tabellensiebter mit 21 Punkten ab.

„Haben uns reingearbeitet“

Es war ein Spiel unter besonderen Umständen: Zwei Tage vor der Partie entließ der Gegner aus Thüringen seinen Trainer Steffen Beck. Für Beck, der bis zur letzten Saison noch die U20-Frauen des VfL Wolfsburg trainiert hatte, übernahm Christian Kucharz. Die Spielvorbereitung von VfL-Coach Daniel Kraus hat diese Trainerentlassung nicht beeinflusst: „Wir wussten ohnehin nicht, was sie in der kurzen Zeit verändern werden, deshalb taten wir gut daran, nur auf uns zu schauen.“ In der ersten Halbzeit mussten die Jungwölfinnen zunächst viel hinterherlaufen. Der FC Carl Zeiss Jena war präsenter und verwickelte die Grün-Weißen in eine Vielzahl an Zweikämpfen. „Wir haben uns aber nicht abkochen lassen und in der zweiten Hälfte hat unser Pressing deutlich besser funktioniert“, so Kraus. Nach einem Standard in der 52. Minute gingen die Jungwölfinnen durch einen Nachschuss von Luisa Scheidel mit 1:0 in Führung. Diesen Vorsprung verteidigte die U20 mit einem hohen Laufaufwand bis zum Schluss. Damit bleiben die Grün-Weißen im Jahr 2023 weiter siegreich. Für Kraus war die wichtigste Erkenntnis nach der Partie, „dass wir uns auch in ein Spiel reinarbeiten können.“

Rechnung offen

Mit dem 1:0-Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena ist für Jungwölfinnen die Hinrunde beendet. Nach einer kurzen Pause geht es für die U20 am Sonntag, 26. Februar (Anstoß 11 Uhr), zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg weiter. Mit den Mittelfranken haben die Grün-Weißen noch eine Rechnung zu begleichen: Am ersten Spieltag verloren die Jungwölfinnen in Nürnberg mit 0:5.

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 28.02.2023

27.02.2023 Frauen
„Entwicklung erkennbar“

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg verlieren gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:2.

[Bild: csm_221021-kraus-u20-juniorinnen-vfl-wol...b0a66c.jpg]

Nach vier siegreichen Spielen in Folge mussten sich die die U20-Frauen des VfL Wolfsburg zum Rückrundenstart der 2. Frauen-Bundesliga dem 1. FC Nürnberg mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Bereits beim 0:5 im Hinspiel gab es aus VfL-Sicht nichts zu holen. Durch die Niederlage rutschen die Jungwölfinnen auf den achten Tabellenplatz ab.

Nicht zwingend genug

Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus hätte in der Tabelle mit einem Sieg am Gegner aus Mittelfranken vorbeiziehen können – diese Chance blieb ungenutzt. Der Coach bewertete die Niederlage aus zwei Blickwinkeln: „Zum einen tut Verlieren immer weh. Zum anderen konnte ich aber auch eine große Entwicklung zum Hinspiel erkennen. Wären wir an unser Leistungslimit gekommen, hätten wir durchaus punkten können.“ Die Jungwölfinnen waren das ganze Spiel über zu hektisch mit dem Ball und Kraus bezeichnete die Nürnbergerinnen als „cleverer in den entscheidenden Situationen.“ Das war auch beim 0:1 in der 27. Minute der Fall: Nach einer scharfen Hereingabe von links schob die Nürnbergerin Rebekka Salfelder zur Führung ein. Zuvor verpassten es die Grün-Weißen gleich zweimal, in direkten Duellen zu klären.

Mit dem 0:1-Rückstand ging es in die Pause, aus der die U20 mutiger herauskam. Doch es folgte schnell der nächste Rückschlag: Mit einem Sonntagsschuss von außerhalb des Strafraums erhöhte Luisa Richter in der 52. Minute zum 2:0 für die Gäste. Der Ball schlug für Julia Kassen unhaltbar links oben im Eck ein. „Teil der Wahrheit ist, dass wir das ganze Spiel über zu keiner zwingenden Torchance kamen. Unser Gesamtkonstrukt war nicht stimmig und daher haben wir verdient verloren“, so Kraus. Am kommenden Sonntag, 5. März (Anstoß um 11 Uhr), haben die Jungwölfinnen die Gelegenheit, im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt in die Erfolgspur zurückzukehren.

Quelle 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 17.03.2023

13.03.2023 Frauen
„Ergebnis stimmt“

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg gewinnen mit 2:1 gegen den 1.FC Köln II.

[Bild: csm_230313-u20-frauen-vfl-wolfsburg_aefaec67f6.jpg]

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg setzten sich am 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga mit 2:1 (1:1) gegen den 1.FC Köln II durch. Durch den Sieg verbesserten sich die Jungwölfinnen um einen Tabellenplatz und stehen nun auf Rang sechs. Mit 27 Punkten hat das Team von VfL-Coach Daniel Kraus zwei Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten SG 99 Andernach.

Luft nach oben

Den Beginn des Spiels gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. Für Kraus gab es in der Anfangsphase aber Verbesserungspotential: „Köln hat es von Beginn an gut gemacht. Sie waren sehr präsent und aggressiv. Wir haben ein wenig gebraucht, um ins Spiel zu finden – da erwarte ich mehr von uns.“ Dennoch erzielten die Grün-Weißen in der 23. Minute ein frühes Tor: Nach einem langen Ball von Klara Brinkmann gelang Rauan Mohamed ein Chipball über die Kölner Torfrau zur 1:0-Führung. Kurz vor der Halbzeit glichen die Kölnerinnen nach einer Ecke durch ein Eigentor von Luisa Scheidel zum 1:1 aus (44.). „Das war ein Tor, das darfst du so nicht kriegen – vor allem nicht in der 44. Minute. Mit dieser Art von Gegentoren machen wir uns das Leben viel zu häufig selbst schwer“, so Kraus.

In der 56. Minute gelang den Jungwölfinnen durch Sandra Starke, die sich im Eins-gegen-Eins durchsetzen konnte, die erneute Führung. Die Rheinländerinnen hatten in der 75. Minute durch Laura Vogt nochmal die Chance zum Ausgleich, doch mit einer tollen Reaktion hielt Julia Kassen schlussendlich den 2:1-Sieg fest. VfL-Coach Kraus resümierte nach der Partie: „Das Ergebnis stimmt und ich glaube, es ist eine Qualität von uns in den letzten Wochen, diese engen Spiele zu gewinnen. Es darf aber nicht an den Basics fehlen, denn die kommenden Aufgaben werden nicht leichter.“ Der nächste Gegner der Grün-Weißen ist am kommenden Sonntag, 19. März (Anstoß 11 Uhr), der Tabellenvierte FC Bayern München II.

Spielbericht 


RE: Die Heimspiele der U20 Wölfinnen Saison 22/23 - KLAUS - 30.03.2023

27.03.2023 Frauen
„Schritt nach vorne“

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg gewinnen mit 2:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim II.

[Bild: csm_230327-u20-frauen-vfl-wolfsburg_0a7cb44feb.jpg]

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg setzten sich in der 2. Frauen-Bundesliga mit 2:1 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim II durch. Nach dem 18. Spieltag stehen die Jungwölfinnen mit 30 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und haben damit drei Punkte Rückstand auf Rang zwei.

Drei Standardtore

Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Kraus hatte vor dem direkten Duell einen Punkt Vorsprung auf die TSG 1899 Hoffenheim II. Der Start in diese wichtige Partie war für die Jungwölfinnen laut Kraus „schwierig“. Bereits in der sechsten Minute ging die TSG nach einer Ecke in Führung: Vanessa Diehm traf freistehend zum 1:0, nachdem der Eckball am kurzen Pfosten durchrutschte. „Unser Anlaufen war anfänglich zu passiv. Daher haben wir recht früh umgestellt und das Spiel ist dann mehr in unsere Richtung gekippt“, analysierte Kraus. Diese Umstellung führte zum Erfolg: In der 24. Minute köpfte Sara Agrez die Grün-Weißen nach einer Ecke von Tessa Blumenberg zum Ausgleich ein. Neben der Torschützin unterstützen Julia Kassen, Sandra Starke und Pia-Sophie Wolter die Jungwölfinnen von oben.

Nach der Pause war es wieder Agrez, die in der 62. Minute das Siegtor erzielte. Aus knapp 20 Metern überwand sie die Hoffenheimer Torfrau mit einem direkten Freistoß zum 2:1. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schluss. Für Kraus war der Sieg seiner Mannschaft verdient: „Das Spiel war ein Schritt nach vorne und wichtig im Hinblick auf die kommenden Aufgaben.“ Der nächste Gegner steht auf dem zweiten Tabellenplatz, hat aber bereits auf einen möglichen Aufstieg verzichtet: Am kommenden Sonntag, 2. April (Anstoß um 11 Uhr), gastieren die Grün-Weißen bei der SG 99 Andernach.

Quelle