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Monsterjagd
Was Eltern über "Pokémon Go" wissen müssen

19.07.2016, 02:45 Uhr | dpa-tmn, t-online.de

http://www.t-online.de/eltern/erziehung/...essen.html

"Pokémon Go" fasziniert derzeit viele - auch Kinder. Bei dem Handyspiel müssen digitale Monster in der echten Welt gefangen werden. Das macht Spaß, ist allerdings auch nicht ohne Risiko. Worauf Eltern achten sollten.

Bei "Pokémon Go" fängt man kleine Monster (der Begriff Pokémon setzt sich zusammen aus den Wörtern Pocket und Monster, also Taschenmonster) und lässt sie gegeneinander kämpfen. Die App knüpft an das Prinzip der Spiele für Nintendo-Konsolen an.

Pokémon-Figuren werden in echte Umgebung eingeblendet

Mit einem wesentlichen Unterschied: Die Spieler müssen sich auf der Suche nach neuen Monstern, Prämien oder Kontrahenten in die Wirklichkeit begeben. Das Spiel basiert auf echten Geodaten. Bei eingeschalteter Kamera werden die Monster auf dem Smartphone-Bildschirm in die echte Umgebung eingeblendet ("Augmented Reality"). Straßen, Parks oder Einkaufszentren werden so zum Jagdgebiet.

Echtes Geld für frische Bälle

Die App "Pokémon Go" ist kostenlos. Doch gegen echtes Geld gibt es frische Pokébälle, Köder, Rucksäcke und andere Boni, außerdem die virtuelle Währung Pokémünzen. Bis zu 99,99 echte Euro kann man mit einer Transaktion ausgeben. Es geht aber auch ohne digitale Einkäufe.
Bis zu 99.99 Euro für einen einzigen Einkauf, um die Chance Pokemons zu fangen zu erhöhen...

Und das soll ein Spiel für Kinder sein. Huh

Ich sehe bereits heute zunehmend immer mehr sogenannte "Smombies", die fast nur noch auf ihr Smartphone starren und es nur der Rücksicht vernünftig gebliebener Verkehrsteilnehmer zu verdanken haben, dass sie ihre Ziele heil erreichen.

Eltern üben mit ihren Kindern den Weg zur Schule, die Kinder sind in dem Alter noch nicht in der Lage, den Verkehr richtig einzuschätzen. Und statt danach umsichtiges Verhalten in der realen Welt zu üben, beschränkt sich der Horizont "vieler" auf den Bildschirm des Smartphones.

Diese "Beschränkung" des realen geistigen Leistungsvermögen geht doch weiter bis ins Erwachsenenalter. Da fahren doch heute schon viele Autofahrer "nur noch" mit dem Handy/Smartphone in der Hand durch die Gegend und gefährden andere Verkehrsteilnehmer.

Ich sehe schon lange immer mehr junge Mütter mit Kinderwagen, die den Blick nicht von ihrem Smartphones nehmen, desgleichen Jugendliche beim Gassi gehen mit dem Hund.

Die eigenen Kinder oder Haustiere sind unwichtiger wie das Geschehen auf dem Bildschirm.
Traurige neue Welt... Huh
Einfach nur krank.
Dazu gab es gestern auf WISO einen kurzen Beitrag. Geschäfte zahlen schon längst Geld damit diese komischen Viecher in ihren Geschäften sitzen. Selber Schuld wer darauf rein fällt.
Ich kann das Verhalten und den Spass der heutigen Jugend damit nicht mehr nachvollziehen. Meine beiden Enkel er 17, sie 16 sind eigentlich die klassischen Stubenhocker, die man nicht einmal zum Sonnen auf die Terasse locken kann und die sich gegenseitig nur ganz selten miteionander beschäftigen.
Gestern nach der Schule waren plötzlich beide verschwunden. Nach ca. 1 Stunde tauchten sie wieder auf, ganz begeistert, weil sie bei der Pokemon-Jagd erfolgreich waren. Sie sind das ganze Dorf abgelaufen um irgendwelche imaginäre Ziele zu suchen. Sie haben gar nicht zu versuchen brauchen, mir das zu erklären, denn mehr wie ein Kopfschütteln könnten sie von mir dafür nicht erben.
Wenn man im TV sieht, zu welchem Unsinn und von wem dieses "Spiel" in der Öffentlichkeit genutzt wird, kann man Angst bekommen. Frauen mit Kinderwägen, Radfahrer in Fussgängerzonen oder auf befahrenen Strassen glotzen in ihr Gerät und vergessen was rund um sie herum passiert. Ich bin sicher, dass bald von
Gesetzesseite Regeln zur gefahrlosen Nutzung geschaffen werden. Aber die Teilnehmer finden's lustig.
HuhHuhHuh
Locker 50% der Benutzer sind keine Kinder oder Jugendliche. Erwachsene Menschen nehmen daran Teil.
Paloma schrieb: Ich bin sicher, dass bald von Gesetzesseite Regeln zur gefahrlosen Nutzung geschaffen werden. Aber die Teilnehmer finden's lustig.

So wird es kommen, Paloma!
Der ADAC hat in seiner Zeitschrift berichtet, dass angedacht ist "Schwellen" in den Untergrund (z.B. Bordstein) einzubauen die bei Betreten ein Signal senden, welches die Smombies warnt..., bevor sie auf die Straße laufen oder...

Schwellen mit denen die Ampeln geregelt werden, sind ja schon bekannt. Der Ansatz ist hier vergleichbar.
Die ersten Opfer, ging gerade noch mal gut


http://www.fr-online.de/offenbach/offenb...15906.html
Ein gefährliches Spiel...
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