Sportquatschforum

Seit dem Aufkommen des Abgas-Skandals von VW ist der Stickoxid-Ausstoß ein Thema in der Autowelt. In Zukunft sollen Tests im Fahrbetrieb die unrealistischen Laborprüfungen ablösen. Die Fachzeitschrift "Auto Motor und Sport" hat nun einen ersten Test gewagt - mit überraschendem Ergebnis.

Der VW Golf überschreitet den zulässigen Euro-6-Grenzwert von 80 Milligramm NOx pro Kilometer, der unter optimalen und unrealistischen Bedingungen auf dem Prüfstand ermittelt wird, nur um das 1,9-fache.

Das bedeutet: Der Zweiliter-TDI hat auf der Teststrecke im echten Verkehr im Schnitt nur 148 Milligramm NOx pro Kilometer ausgestoßen. Selbst wenn der strenge Straßentest 2018 eingeführt wird, der ein Überschreiten der Laborwerte im Fahrbetrieb nur um das 2,1-fache erlaubt, bleibt der Golf als einziger Diesel im Test noch im Rahmen der zulässigen Werte.

http://www.t-online.de/auto/news/id_7622...erten.html

:denken: Auf jedem Fall macht es Sinn, einen realistischeren Test dafür zu verwenden.

Wir werden doch schon seit Jahren von unserer Autoindustrie belogen und verar..... . Und die Politik macht mit, um die Wirtschaft und vor allem die Autoindustrie am Laufen zu halten. Mich wundern da immer nur unsere Grünen, warum nicht die sogenannte Umweltpartei auf solche Mängel aufmerksam macht, kann man nur ahnen. Immer wieder sind es die so oft gescholtetenen Medien, die solkche Machenschaften erkennen und an dioe Öffentlichkeit bringen. Gibt es eigentlich auch noch das Umweltministerium und den Verbraucherschutz, oder werden die auch geschmiert ???

Früher fand ich die "Grünen" gut - ihre Ideen und Vorstellungen waren neu. Das wohl größte Verdienst der "Grünen" ist, dass sich inzwischen "alle" Parteien um die ursprünglich "grünen Themen" kümmern.

Aktuell habe ich den Eindruck, gerade auch bei uns im sehr ländlich geprägten Landkreis und auch dem Land Niedersachsen, dass sich die "Grünen" vor allem damit beschäftigen den immer weniger werdenden Landwirten in kleinen und mittleren Landwirtschaftsbetrieben das Leben schwer zu machen. Da gibt es immer wieder neue Verordnungen und Bestimmungen.

Bis jetzt hat noch KEIN grüner Politiker verlangt, dass der den Landwirten bezahlte Abnahmepreis für z.B. dem Liter Milch für diesen kostendeckend sein MUSS. Aktuell machen die "Milchbauern" bei JEDEM Liter Milch bis zu ca. 10 Cent (ich müsste erst recherchieren) Verlust, zahlen also drauf.

Man stelle sich das mal für die Autoindustrie vor...