Griechenland hat gewählt. Der klare Sieger heißt Alexis Tsipras. Sein Linksbündnis Syriza erreichte nach Auszählung von rund der Hälfte der Stimmen 35,5 Prozent. Noch am Wahlabend verständigten sich Tsipras und die rechtspopulistische Anel-Partei darauf, ihre Regierungskoalition weiterzuführen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...efern.html
:denken:
Diese Neuwahl hat also NICHTS geändert. Es kommt jetzt auf die bestätigte "alte" Regierungskoalition an, ob wenigstens sie etwas in der Politik Griechenlands ändern möchte und tut.
Ich glaube auch, dass die neue, alte Regierung Griechenlands weiter tricksen und an den Verträgen rumfeilen wird. Tsipras hat zwar die Wahl gewonnen, aber seine Position dadurch nicht weiter gestärkt, was ja sein eigentliches Ziel war.
Das Chaos geht weiter - oder wird jetzt (sehr spät) aufgeräumt?
Nur wenige Stunden nach Vereidigung
Mitglied der griechischen Regierung räumt seinen Posten
24.09.2015, 08:19 Uhr | AP, AFP, t-online.de
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...igung.html
Nur wenige Stunden nach der Vereidigung der neuen griechischen Regierung hat ein Kabinettsmitglied seinen Rücktritt eingereicht. Wegen umstrittener Äußerungen über das Sparpaket des Landes hat der Vize-Infrastrukturminister Dimitris Kammenos seinen Posten geräumt - offenbar auf Betreiben von Regierungschef Alexis Tsipras.
Gong zur nächsten Runde.
Tsipras und die griechische Regierung wollen wieder neu verhandeln.
Ich hoffe, die EU- und Euro-Länder sind mit der derzeitigen Flüchtlingsinvasion so beschäftigt, dass sie für dieses erneute und wiederholte Ansinnen keine Zeit opfern.
Griechenland hat ein Abkommen mit den Hilfsleistungen der EU unterzeichnet und das kann nicht bei jeder Neuwahl oder jeder Kabinettsumbildung neu verhandelt werden.
Tsipras selber hat doch vor gar nicht langer Zeit selber Verträge Unterschrieben. Das Volk in Griechenland hat ihn nun Wiedergewählt und somit auch den Verträgen zugestimmt. Also gibt es nichts daran neu zu Verhandeln "BASTA".
"BASTA" - paloma und Reiner
Neuverhandeln sollte abgelehnt werden.
