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Normale Version: Schlappe für Verdi, Post darf bei Streik Beamte einsetzen...
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Neue Verhandlungen am Freitag

Verdi und Deutsche Post wollen die Verhandlungen in dem festgefahrenen Tarifkonflikt am Freitag in Bad Neuenahr wieder aufnehmen. Knackpunkt ist die Gründung von neuen Regionalgesellschaften durch die Post, in denen Beschäftigte deutlich weniger verdienen als im Mutterkonzern. Der Streik ging unterdessen auch am Donnerstag weiter: Laut Verdi befanden sich mehr als 32.000 Tarifbeschäftigte der Post im Ausstand.

:denken::denken::denken:

Knackpunkt ist ganz allgemein, dass die Unternehmen, Arbeitgeber, immer weniger bezahlen möchten, aber das Leben, die angebotenen Leistungen, werden trotzdem immer teurer.

Das bedeutet eine zunehmende Armut im gesamten Land. Inzwischen kann man auch nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Dazu sind es inzwischen zu viele.
Da ich von den Auswirkungen fast nicht betroffen bin, wünsche ich den Streikenden das Durchhaltevermögen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Wäre ich betroffen würde ich vielleicht anders denken. Es ist beschämend, dass sich in Deutschland Arbeitgeber durchsetzen, die den Wohlstand der Bevölkerung mit Füssen treten. Den Managern Gehälter zu erhöhen und kleinen Arbeitern die Löhne bis 30% zu kürzen, wenn man so etwas liest schämt man sich, oder hat zumindest Verständnis für den Streik. Ich hatte ein Gespräch mit einer "Streikbrecherin". Sie war befristet eingestellt und wurde zur Arbeit gezwungen, weil ihr Vertrag noch nicht verlängert war und ihr gedroht wurde, sie säße sonst in 3 Tagen auf der Strasse.
Es ist schade, dass es mit Deutschland soweit gekommen ist.
Mir hat ein Vorgesetzter auch mal etwas gesagt, ohne Zeugen, ich habe ihm gesagt, dass ich ihm nicht glaube und es mir egal wäre. Dann habe ich ihn stehen gelassen.