Sportquatschforum

Normale Version: Nicht immer lebenslänglich
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Bei Mord soll es nicht stets die Höchststrafe geben, so schlägt es eine Reformkommission des Justizministeriums vor.

http://www.badische-zeitung.de/meinung/k...slaenglich

Ergänzend noch zwei Artikel von T Online :

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...euten.html

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...rafen.html
Ich habe nichts gegen eine gerechte Behandlung des Täters, aber bitte nicht immer "nur" die Täter schützen.
Das ganze sehe ich eh nur als einen Witz. Ein "Lebenslänglich" ist in Deutschland seltener als ein 6 er im Lotto. Es gibt es zwar, aber es wird doch fast nie Angewendet. Auch finde ich es Unmöglich das man das Wort Mord abschaffen will wegen der Nazi Zeit. Gab es dieses Wort nicht schon Hunderte Jahre vor dieser Zeit? Ich glaube manche Politiker stecken auch in einem Sommerloch.
Die meisten Straftaten sind irgendwie unterschiedlich, haben andere Motive also sollte man dies schon berücksichtigen und nicht alle Vergehen gleichhart als Mord bestrafen. Ich meine damit, dass man einen Mörder, der ein unschuldiges Kind missbraucht und umbringt anders zu be- und verurteilen hat, als einen Mord einer jahrelang missbrauchten und geschlagenen Frau, die irgendwann einmal die Nerven verliert und ihren Mann vergiftet. Aber ich dachte, das würde ja schon berücksichtigt.
Warum man aber das Wort Mörder oder lebenslänglich mit Nazitum vergleicht, scheint mir an den Haaren herbeigezogen zu sein. Maas hat offenbar nichts anderes zu tun und will seine Wichtigkeit demonstrieren.
Eben paloma, du schreibst eigentlich genau das was ich Anmerkte. Unterschiede sind doch schon da denn es gibt ja auch den §212 der aus einem Tötungsdelikt Totschlag macht und nicht Mord. Und eben hat das Wort Mord oder Lebenslänglich mit der Nazi- Zeit absolut nichts zu tun.