24.10.2014 - 05:25
Ich muss wieder einmal einen Kommentar aus der Zeitung bemühen.
Eine Million für EX-Flughafenchef.
Gericht: Kündigung von Rainer Schwarz durch Berliner Airportbetreiber unwirksam.
War er nur ein Sündenbock? Zumindest vor Gericht hat sich der gefeuerte Berliner EX-Flughafenchef vorerst durchgesetzt.Er soll für die Zeit nach seiner Kündigung im Januar noch rund eine Million Euro bekommen. Das Landgericht Berlin sprach ihm gestern diese Gehaltszahlung bis Vertragsende im Mai 2016 zu. Das Landgericht erklärte die Kündigung für unwirksam. "Es besteht kein wichtiger Kündigungsgrund", sagte Richter Björn Retzlaff. Schwarz habe keine "schwerwiegenden Fehler" begangen, die eine Kündigung gerechtfertigt hätten. Die beklagte Flughafengesellschaft kann Berufung einlegen. Direkt nach dem Urteil äußerte sie sich allerdings nicht.Sie werde die schriftliche Urteilsbegründung abwarten, sagte ihr Sprecher. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte Schwarz eine Mitschuld für die mehrmals verschobene Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens gegeben. Bis heute ist der Airport in Schönefeld nicht in Betrieb. Schwarz hat inzwischen eine neue Aufgabe: Am 1.Dezember wird er Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, würde sein Gehalt mit den Ansprpchen gegenüber seinem EX-Arbeitgeber verrechnet, sagte Schwarz´ Anwalt.
Na da freut man sich doch mit! In diesem Land fällt (fast) keiner durch das soziale Netz!!!!
Eine Million für EX-Flughafenchef.
Gericht: Kündigung von Rainer Schwarz durch Berliner Airportbetreiber unwirksam.
War er nur ein Sündenbock? Zumindest vor Gericht hat sich der gefeuerte Berliner EX-Flughafenchef vorerst durchgesetzt.Er soll für die Zeit nach seiner Kündigung im Januar noch rund eine Million Euro bekommen. Das Landgericht Berlin sprach ihm gestern diese Gehaltszahlung bis Vertragsende im Mai 2016 zu. Das Landgericht erklärte die Kündigung für unwirksam. "Es besteht kein wichtiger Kündigungsgrund", sagte Richter Björn Retzlaff. Schwarz habe keine "schwerwiegenden Fehler" begangen, die eine Kündigung gerechtfertigt hätten. Die beklagte Flughafengesellschaft kann Berufung einlegen. Direkt nach dem Urteil äußerte sie sich allerdings nicht.Sie werde die schriftliche Urteilsbegründung abwarten, sagte ihr Sprecher. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte Schwarz eine Mitschuld für die mehrmals verschobene Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens gegeben. Bis heute ist der Airport in Schönefeld nicht in Betrieb. Schwarz hat inzwischen eine neue Aufgabe: Am 1.Dezember wird er Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, würde sein Gehalt mit den Ansprpchen gegenüber seinem EX-Arbeitgeber verrechnet, sagte Schwarz´ Anwalt.
Na da freut man sich doch mit! In diesem Land fällt (fast) keiner durch das soziale Netz!!!!