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Normale Version: Saison 22/23 : Die Regionalligen der Frauen kompakt
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Frauenfußball künftig auch im 05-Trikot

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Der 1. FSV Mainz 05 bietet ab der Saison 2022/23 auch jungen Mädchen und Frauen die Möglichkeit, beim FSV Fußball zu spielen. Ermöglicht wird dies durch eine Kooperation mit dem TSV SCHOTT Mainz sowie die mittelfristig angelegte Übernahme der Mädchen- und Frauenfußballsparte durch die 05ER. Entsprechende Verträge wurden vom Vorstand beider Vereine unterzeichnet. Sie sind das Resultat eines langjährigen guten Verhältnisses sowie vieler Gespräche und gemeinsamer Planungen in den vergangenen Jahren. Im Kooperationsvertrag wurde ein Fünf-Jahres-Plan formuliert mit dem Ziel, Mädchen- und Frauenfußball in Mainz sowohl im Bereich Breitensport als auch in der Talentförderung nachhaltig zu professionalisieren und zu fördern. Darüber hinaus wird der Aufstieg der ersten Frauenmannschaft in die zweite Bundesliga angestrebt.

Frauenfußball mit 05-Logo ab 2023/24

Die Zusammenarbeit startet in der Saison 2022/23 und ist im ersten Jahr als Kooperation ausgelegt. So werden die 05ER in der kommenden Spielzeit die Saisonplanung der Mädchen- und Frauenfußballmannschaften des TSV SCHOTT Mainz mitgestalten und diese Sparte zunächst durch Unterstützung im Ausbildungsbereich der Trainer und Trainerinnen sowie im Bereich Organisation verstärken. Weiterhin wird ab Sommer 2022 KÖMMERLING, Haupt- und Trikotsponsor des 1. FSV Mainz 05, als Trikotsponsor bei den Damenmannschaften des TSV SCHOTT Mainz fungieren. Ab der Saison 2023/24 sollen die Frauen- und Mädchen-Fußballmannschaften des TSV dann komplett unter dem Dach von Mainz 05 mit dem Logo des FSV und KÖMMERLING auf der Brust spielen.

"Der Beginn der Kooperation mit dem TSV SCHOTT Mainz im Bereich Mädchen- und Frauenfußball ist für uns gleichermaßen historisch wie richtungsweisend. Für Mainz 05 als sportliches Aushängeschild unserer Region ist es absolut geboten, dass wir auch allen im Fußball aktiven Mädchen und Frauen eine sportliche Heimat bieten können. Die Kooperation zwischen Mainz 05 und dem TSV SCHOTT sowie die Unterstützung unseres Haupt- und Trikotsponsors KÖMMERLING ermöglicht breitere Strukturen für die Nachwuchs- und Spitzentalentförderung und kommt somit allen Fußballsportlerinnen in der Region zugute", sagt Stefan Hofmann, Vereins- und Vorstandsvorsitzender des 1. FSV Mainz 05.

Christian Heidel, Sportvorstand des 1. FSV Mainz 05, sagt: "Wir verbinden jetzt die jahrelange Erfahrung des TSV SCHOTT im Bereich Mädchen- und Frauenfußball mit der Strahlkraft und den Möglichkeiten des Bundesligisten Mainz 05. Gemeinsam werden wir dem Mädchen- und Frauenfußball eine neue Plattform geben und den Fußballspielerinnen die bestmögliche Talentförderung bieten. Aus den Gesprächen mit den kleinen und großen Kickerinnen des TSV wissen wir, dass viele von ihnen bereits darauf brennen, im Trikot von Mainz 05 auf Torejagd zu gehen. Es ist aus unserer Sicht jetzt auch der richtige Zeitpunkt, den Spitzenfußball zu fördern. Der TSV SCHOTT und Mainz 05 werden sich ambitionierte Ziele für die erste Frauenmannschaft, aber auch im Juniorinnenbereich setzen. Wir freuen uns, dass uns hierbei zukünftig auch viele 05-Fans unterstützen werden."



Quelle HP FSV Mainz 05
11.06.2023 - 21:37 Uhr | News | Quelle: dpa
Aufstieg greifbar: HSV-Frauen besiegen Viktoria Berlin 3:0

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Das ist deutlich. Nach einer klaren Niederlage im Hinspiel sind die Aufstiegschancen der Frauen des FC Viktoria nur noch gering. Zu stark waren die HSV-Frauen im Relegations-Hinspiel.

Die Hoffnungen des FC Viktoria Berlin auf den Aufstieg in die 2. Frauen-Fußball-Bundesliga haben einen massiven Dämpfer erhalten, die Chancen sind nur noch gering. Die Berlinerinnen unterlagen im Hinspiel der Relegation am Sonntag dem Regionalliga-Nord-Meister Hamburger SV mit 0:3 (0:1).

Larissa Mühlhaus traf kurz vor der Pause per Elfmeter vor rund 1800 Zuschauerinnen und Zuschauern im Sportpark Eimsbüttel. Die eingewechselte Lisa Baum eine knappe Viertelstunde vor Schluss und Irma Schittek in der Nachspielzeit erhöhten in der zweiten Halbzeit.

Das Erreichen der zweithöchsten deutschen Spielklasse als Meisterinnen der Regionalliga Nordost wird für die Berlinerinnen von Trainer Alejandro Prieto nun zu einem ganz schweren Unterfangen. Am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) spielen sie daheim im Stadion Lichterfelde.

Noch vor dem Anpfiff schickte unter anderem Maria Höfl-Riesch, die zu den prominenten Investorinnen zählt, sonnige Grüße per Instagram: «Auf geht`s Mädels.» Die Partie verlief zunächst, wie erwartet worden war, die Hamburgerinnen hatten mehr Spielanteile. Mit 25 Siegen in 26 Spielen hatten sie sich den Titel in ihrer Regionaliga-Staffel gesichert. Viktoria hatte 23 Siege erzielt, drei Spiele verloren und sich vor den Frauen des 1. FC Union Berlin durchgesetzt.

Der erste Gegentreffer fiel dann schon zu einem unglücklichen Zeitpunkt in Hamburg kurz vor dem Seitenwechsel. «Wir wollen die beiden Spiele für uns entscheiden und werden alles reinhauen», hatte Viktoria-Geschäftsführerin Lisa Währer vor dem ersten Relegationsspiel gesagt, allerdings auch von einem absoluten «50:50-Spiel auf Augenhöhe» gesprochen. Nach den weiteren HSV-Toren brauchen die Berlinerinnen für ihre Aufstiegsmission aber nun schon ein kleines Fußball-Wunder.

Quelle


11.06.2023 - 21:40 Uhr | News | Quelle: dpa
Relegation: Gladbach besiegt Elversberg 2:1

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©Bor. Mönchengladbach

Die Regionalliga-Fußballerinnen von Borussia Mönchengladbach haben einen ersten Schritt in Richtung zweite Bundesliga gemacht. Im Hinspiel der Relegation gewannen die Gladbacherinnen am Sonntag gegen die SV Elversberg mit 2:1 (2:0). Im Borussia-Park trafen Britt van Rijswijck (4. Minute) und Sarah Schmitz per Strafstoß (30.), nach der Pause verkürzte Lara Martin (78.) für die Saarländerinnen.

In der Regionalliga West hatte sich das Team von Trainer Jonas Spengler nach 24 Partien mit 51 Punkten vor Borussia Bocholt (47) und dem VfL Bochum (44) den Titel gesichert. Die SVE qualifizierte sich als Meister der Regionalliga Südwest für die Aufstiegsspiele zur 2. Liga. Am 18. Juni (14.00 Uhr) kommt es zum Rückspiel in Göttelborn.

Quelle