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U20-Frauen steigen in die 2. Liga auf

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04.06.2022

Die U20-Frauen des SC sicherten sich im Relegationsrückspiel beim SV 67 Weinberg im Elfmeterschießen den Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga. Nach 120 Minuten stand es 1:1, den Elfmeter-Krimi entschieden die Freiburgerinnen anschließend für sich.

Großer Jubel am Samstagabend in Mittelfranken: Die U20-Frauen des Sport-Club gewinnen mit 6:5 (0:1, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen das Relegationsrückspiel beim SV 67 Weinberg, sichern sich den staffelübergreifenden Meistertitel der Regionalliga Süd und steigen direkt in die zweite Frauen-Bundesliga auf. Über die volle Distanz und in einem hochspannenden Elfer-Krimi behielt die Freiburger U20 die Nerven und krönte eine herausragende Saison mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse. "Ich bin extrem stolz auf die Truppe", sagte Freiburgs Cheftrainer Amin Jungkeit nach Abpfiff. "Wir haben 120 Minuten lang gekämpft und einen sehr guten Fußball gezeigt. Gerade die zweite Hälfte geht klar an uns, weshalb wir am Ende auch der verdiente Sieger sind."

Freiburgs Trainer Amin Jungkeit wechselte im Vergleich zum Hinspiel auf drei Positionen: Für Celine Schwer, Antonia Thoma und Jule Bianchi rückten Sury Pallotta, Talke Bröker und Giulina Kimmig in die Startformation. Die erste Hälfte des Relegationrückspiels um den Zweitligaaufstieg gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Vor zahlreichen Fans auf dem Weinberger Sportplatz gingen allerdings die Gastgeberinnen in Führung: Nach einer knappen Viertelstunde brachte Nina Heisel den SV 67 Weinberg mit 1:0 nach vorne (15.), was zugleich den Pausenstand bedeuten sollte. Die Weinbergerinnen nutzten ihre einzige Chance zum Torerfolg maximal effizient, ansonsten egalisierten sich beide Teams im ersten Durchgang.

In der zweiten Halbzeit versuchten die U20-Frauen nochmal alles, um das Spiel zu drehen und den Aufstieg in die zweite Liga zu schaffen. Das Unterfangen gestaltete sich schließlich ab der 60. Minute nochmals schwieriger, als Giulina Kimmig verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. An dieser Stelle gute Besserung! Doch davon ließ sich der Sport-Club nicht aus der Bahn werfen und kam postwendend zum verdienten Ausgleich: In der 67. Spielminute traf wie schon im Hinspiel Nicole Eckerle zum 1:1. Melina Reuter setzte sich auf der rechten Außenbahn stark durch und brachte das Spielgerät in die Strafraummitte, wo Eckerle bloß noch zum Torerfolg einschieben musste. Nur wenige Minuten später hatte Freiburgs Anne Rotzinger eine Großchance auf dem Fuß, den SC in Führung zu bringen. Die Freiburger Stürmerin scheiterte jedoch freistehend an Weinberg-Keeperin Sandra Klug.

So gab es auch nach 90 Minuten keine Siegerinnen und dementsprechend keine Aufsteigerinnen - es ging in die Verlängerung, in der sich jedoch ebenfalls kein Team durchsetzen konnte. Nach 120 Minuten musste also das Elfmeterschießen über den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse entscheiden. Lisa Wich legte mit dem ersten Elfmeter vor, Victoria Ezebinyuo glich mit ihrem Schuss für Freiburg aus. Erneut trafen die Weinbergerinnen durch Maren Haberäcker, aber auch Freiburgs Leni Fischer behielt die Nerven. Marlene Gansser verwandelte sicher für Gastgeberinnen, Jule Bianchi traf anschließend aus Freiburger Sicht nur die Latte. Ein erster Matchball für Weinberg, die durch Julia Brückner in Führung gingen. Anne Rotzinger verwandelte im Anschluss für Freiburg sicher. Dann der große Moment für Jule Baum: Den entscheidenden Weinberger Elfmeter parierte die Freiburger Keeperin - der SC musste jetzt für die Verlängerung des Elfmeterschießens treffen, was Melina Reuter auch gelang. Wieder Remis! Es ging folglich ins Eins-gegen-Eins. Den ersten dieser Elfmeter setzten die Gastgeberinnen über den Kasten von Jule Baum, sodass der Matchball nun bei Freiburg lag: Und den ließ sich Matchwinnerin Nicole Eckerle nicht entgehen und sicherte den U20-Frauen die staffelübergreifende Meisterschaft und den Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga.

"Das ist unglaublich. Ich muss der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment aussprechen", so Trainer Jungkeit nach der Partie. "Ich bin extrem glücklich, der Aufstieg in die zweite Liga ist ein großer Schritt für unsere gesamte Abteilung. Die Mädels haben in einem coolen Jahr wirklich immer alles gegeben, der Sieg heute ist das i-Tüpfelchen. Ich bin auf jede einzelne Spielerin stolz und möchte mich auch bei den vielen SC-Fans bedanken, die nach Weinberg gefahren sind! Dieser Sieg heute hat nochmal bestätigt, was für eine tolle Mannschaft wir sind. Alle Spielerinnen haben eine super Entwicklung hinter sich und können diese in der nächsten Saison in der zweiten Liga fortsetzen. Darauf bin ich wahnsinnig stolz."

Der Sport-Club spielte mit: Jule Baum, Alina Axtmann, Leonie Lorenz, Talke Bröker, Giulina Kimmig, Anne Rotzinger, Melina Reuter, Sury Pallotta, Nicole Eckerle, Anna Rigamonti, Victoria Ezebinyuo, Antonia Thoma, Jule Bianchi, Annalena Heck, Leni Fischer.

Niklas Batsch

Quelle
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4:0 gegen HSV: Potsdam II schafft direkten Wiederaufstieg

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam meldet sich nach nur einem Jahr Abstinenz in der 2. Frauen-Bundesliga zurück. Das Team von Trainer Thomas Kandler, das sich als Meister der Regionalliga Nordost für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatte, setzte sich im Rückspiel vor eigenem Publikum gegen den Nord-Titelträger Hamburger SV 4:0 (2:0) durch und machte damit den direkten Wiederaufstieg perfekt. Das Hinspiel in Hamburg hatten die Brandenburgerinnen noch 0:1 verloren.

Vor 747 Zuschauer*innen im Potsdamer Sportforum Waldstadt/Schlaatz brachte ein Doppelschlag vor der Pause die Gastgeberinnen auf die Siegerstraße. In beiden Fällen waren deutsche U 19-Nationalspielerinnen für Turbine erfolgreich. Zunächst nutzte Alisa Grincenco (38.) einen Fehlpass von HSV-Torhüterin Lela-Celin Naward und traf fast von der Mittellinie aus ins verlassene Gehäuse. Nur wenig später baute U 19-Nationalspielerin Pauline Deutsch (40.) den Vorsprung aus.

In der zweiten Halbzeit sah die eingewechselte HSV-Mittelfeldspielerin Markella-Dimitra Koskeridou wegen einer Notbremse die Rote Karte (65.). Den folgenden Freistoß von der Strafraumgrenze verwandelte Jenny Löwe (66.) zum 3:0. Den Endstand stellte erneut Pauline Deutsch (76.) her.
Turbine-Trainer Kandler: "Noch bessere Plattform"

"In den ersten 30 Minuten war es ein total ausgeglichenes Spiel. Unsere beiden Tore haben uns dann die nötige Sicherheit gegeben", sagte der langjährige Turbine-Trainer Kandler, der bereits seit 2005 im Amt ist, gegenüber DFB.de. "In der zweiten Halbzeit waren wir dann aus meiner Sicht das bessere Team und haben unter dem Strich auch verdient gewonnen."

Kandler weiter: "Mit dem Aufstieg haben wir unsere Zielstellung erreicht. In der 2. Frauen-Bundesliga können wir unseren jungen Spielerinnen eine noch bessere Plattform bieten, um sich zu entwickeln und an den Bundesligakader herangeführt zu werden. Wir wissen allerdings auch, dass wir eine Schippe drauflegen müssen, um dort bestehen zu können."

Der HSV muss dagegen in der nächsten Saison in der Regionalliga Nord einen weiteren Anlauf nehmen, um den Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse zu schaffen. Die Hanseaten hatten sich 2012 aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückgezogen und waren seitdem in der Regionalliga Nord sowie für drei Spielzeiten sogar in der Oberliga Hamburg an den Start gegangen. Seit einigen Jahren geht es wieder aufwärts.
[mspw]

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16. Elfmeter entscheidet: 1. FC Köln II ist wieder zweitklassig

Spannender geht es kaum. Die Entscheidung über den dritten und letzten Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga nach den beiden U 20-Mannschaften des SC Freiburg und des 1. FFC Turbine Potsdam fiel zwischen dem 1. FC Köln II, Meister der Regionalliga West, und dem Südwest-Titelträger 1. FC Saarbrücken erst in einem dramatischen Elfmeterschießen. Nach dem 2:2 beim Hinspiel in Saarbrücken und dem 3:3 (1:2) im zweiten Duell in Köln behielten die FC-Frauen schließlich vom Punkt 5:4 die Oberhand. Erst der 16. Elfmeter, mit dem FCS-Mittelfeldspielerin Anna Körner nur die Latte traf, brachte die Entscheidung.

Nach vier Jahren Abstinenz meldet sich die Mannschaft von Kölns Trainer Alexander Schwarzer damit in der 2. Frauen-Bundesliga zurück und will sich dort diesmal länger halten als nur eine Saison. Der 1. FC Saarbrücken, der bereits seit 2015 vom früheren Profi Taifour Diane trainiert wird, verpasste durch das Elfmeterdrama den direkten Wiederaufstieg.
Vogt-Doppelpack vom Punkt erzwingt Verlängerung

Dabei hatten die Saarländerinnen während der regulären Spielzeit einen optimalen Start erwischt. Torjäger Nadine Anstatt (3.) gelang vor 548 Zuschauer*innen auf dem Kunstrasenplatz im RheinEnergieSportpark der frühe Führungstreffer. Auch auf den Ausgleich von Carolin Schraa (10.) fand der FCS eine schnelle Antwort und ging dank des Tores von Leonie Stöhr (27.) mit einem 2:1-Vorsprung in die Kabinen.

Als Nora Clausen (68., Foulelfmeter) in der zweiten Halbzeit sogar auf 3:1 erhöhte, schien die Entscheidung gefallen. Die Kölnerinnen benötigten zu diesem Zeitpunkt noch zwei Tore, um zumindest die Verlängerung zu erzwingen. Dass dieses Vorhaben gelang, war vor allem der Nervenstärke von Laura Vogt (71./89.) zu verdanken, die gleich zwei Strafstöße verwandelte.
U 20-Nationaltorhüterin Nelles wird Matchwinnerin

Weil die Verlängerung torlos blieb, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Kurios: Von den ersten acht Schüssen landeten nur zwei im Netz. Auch FC-Kapitänin Meike Meßmer, die sich mit 33 Saisontreffern in der Regionalliga West die bundesweite Torjägerkanone für alle in der 3. Liga gesichert hatte, verfehlte den Kasten.

Am Ende reichte es jedoch für die Gastgeberinnen, weil Kölns U 20-Nationaltorhüterin Pauline Nelles drei Elfmeter abwehren konnte und Saarbrückens letzter Schuss an der Latte landete. Dem 1. FCS verhalf schließlich auch die starke Form seiner Torfrau Aline Allmann, die ebenfalls gut auf dem Posten war und sogar einen Elfmeter selbst verwandelte, nicht zum erhofften Aufstieg.

"In der ersten Halbzeit war unsere Mannschaft sehr nervös", sagte Nicole Bender, Sportliche Leiterin beim 1. FC Köln, im Gespräch mit DFB.de. "Es war aber eindrucksvoll, wie das Team nach dem Rückstand zurückgekommen ist. Dass wir jetzt mit unseren beiden Frauenteams und auch mit der U 17 in der jeweils höchstmöglichen Liga vertreten sind, ist für uns der nächste wichtige Schritt in unserer Entwicklung. Unser Plan ist in dieser Saison mit dem Klassenverbleib der ersten und dem Aufstieg der zweiten Mannschaft zu 100 Prozent aufgegangen."
[mspw]

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Zulassungsverfahren: Alle qualifizierten Vereine erfüllen Voraussetzungen

Die ersten Entscheidungen im Zulassungsverfahren zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga sind gefallen: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Überprüfung der wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Zulassungsvoraussetzungen abgeschlossen. Nach Prüfung sämtlicher Zulassungsunterlagen und der auf dieser Basis erfolgten Zulassungserteilung durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball der DFB GmbH & Co. KG steht fest, dass alle sportlich qualifizierten Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga die Voraussetzungen erfüllen und damit am Spielbetrieb der kommenden Saison teilnehmen können.

Im Zulassungsverfahren für die Saison 2022/2023 greifen Änderungen, die in Abstimmung mit den Klubs und dem Ausschuss Frauen-Bundesligen auf den Weg gebracht wurden. Die zwölf Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga müssen ab sofort eine*n hauptamtlichen Ansprechpartner*in für den Bereich Marketing / Kommunikation in Vollzeit beschäftigen. Diese Position ist in Ergänzung zu den bereits bestehenden personell-administrativen Kriterien des/der hauptamtlichen Manager*in in Vollzeit und dem/der Pressesprecher*in, welche*r mindestens in Teilzeit angestellt sein muss, zu sehen. Damit wird die weitere Professionalisierung der Klubs auch auf administrativer Ebene vorangetrieben.

Noch ausstehend sind die zwei Rückspiele der Aufstiegspartien aus den Regionalligen in die 2. Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II (Vertreter Regionalliga Nordost) und dem Hamburger SV (Vertreter Regionalliga Nord) sowie dem 1. FC Köln II (Vertreter Regionalliga West) und dem 1. FC Saarbrücken (Vertreter Regionalliga Südwest). Im Hinspiel gelang dem Hamburger SV ein 1:0 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II, Saarbrücken und Köln trennten sich 2:2. Daher wurde die Zulassung vorerst nur für die zwölf bereits sportlich qualifizierten Vereine der 2. Frauen-Bundesliga erteilt. Über die Erteilung der Zulassung für die zwei noch ausstehenden Vereine der 2. Frauen-Bundesliga entscheidet die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball der DFB GmbH & Co. KG im Nachgang der Partien ab dem 20. Juni. Die Rückspiele sind für den 19. Juni angesetzt.
2. Frauen-Bundesliga startet im August

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga geht vom 16. bis 18. September in ihre neue Saison. Bereits drei Wochen vorher, am 27. und 28. August, beginnt die Spielzeit in der 2. Frauen-Bundesliga. Die Rahmenspielpläne beider Ligen werden voraussichtlich Anfang Juli veröffentlicht.

Die anstehende Saison ist die letzte Spielzeit der aktuellen Medienrechte-Periode und folgt dem folgenden Ansetzungsformat:

    Ein Spiel am Freitag (19.15 Uhr)
    Ein Spiel am Samstag (14 Uhr)
    Vier Spiele am Sonntag (13 und 16 Uhr)

Alle Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind in der Saison 2022/2023 live und in voller Länge bei MagentaSport zu sehen. Die Freitagspartie ist live und im Free-TV auf Eurosport zu sehen.

Die Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga 2022/2023
SV Werder Bremen
SGS Essen
Eintracht Frankfurt
SC Freiburg
TSG 1899 Hoffenheim
1. FC Köln
Bayer 04 Leverkusen
FC Bayern München
1. FFC Turbine Potsdam
VfL Wolfsburg
SV Meppen (Aufsteiger)
MSV Duisburg (Aufsteiger)

Die bereits feststehenden Vereine der 2. Frauen-Bundesliga 2022/2023
FC Carl Zeiss Jena
SC Sand
FSV 2009 Gütersloh
RB Leipzig
VfL Wolfsburg II
SG 99 Andernach
Eintracht Frankfurt II
FC Ingolstadt 04
FC Bayern München II
1. FC Nürnberg
TSG Hoffenheim II
SC Freiburg II (gemeldeter Aufsteiger des Regionalverbandes Süd für die Regionalliga Süd)
[ag]

Quelle


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1. FC Köln II und Turbine Potsdam II komplettieren Teilnehmerfeld

Die Entscheidung ist gefallen: Rund zwei Monate vor Saisonbeginn der 2. Frauen-Bundesliga steht das offizielle Teilnehmerfeld der Spielzeit 2022/2023 fest. Die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball der DFB GmbH & Co. KG hat den Aufsteigern 1. FC Köln II und 1. FFC Turbine Potsdam II die Zulassung für die kommende Saison erteilt.

Bereits nach den ersten Entscheidungen im Zulassungsverfahren am 13. Juni hatten die übrigen zwölf der insgesamt 14 Klubs der 2. Frauen-Bundesliga festgestanden. Nach nur einem Jahr ist die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam in der 2. Frauen-Bundesliga zurück. Mit einem 4:0 über den Hamburger SV machte Potsdam den direkten Wiederaufstieg perfekt - das Hinspiel hatten die Brandenburgerinnen noch mit 0:1 verloren. Im zweiten Aufstiegsspiel fiel die Entscheidung erst in einem dramatischen Elfmeterschießen. Nach dem 2:2 im Hinspiel behielten die Frauen des 1. FC Köln II gegen den 1. FC Saarbrücken die Oberhand, erst der 16. Elfmeter brachte die Entscheidung. 

Zweite Mannschaften von Vereinen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga treten in der 2. Bundesliga als U 20-Teams an. Lediglich drei Spielerinnen dürfen diese Altersgrenze pro Mannschaft überschreiten.
Das Teilnehmerfeld der 2. Frauen-Bundesliga

FC Carl Zeiss Jena
SC Sand
FSV 2009 Gütersloh
RB Leipzig
VfL Wolfsburg II
SG 99 Andernach
Eintracht Frankfurt II
FC Ingolstadt 04
FC Bayern München II
1. FC Nürnberg
TSG Hoffenheim II
SC Freiburg II (gemeldeter Aufsteiger des Regionalverbandes Süd für die Regionalliga Süd)
1. FC Köln II
1. FFC Turbine Potsdam II

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Neue Saison startet mit Gütersloh vs. Sand

Mit einem Duell zweier ehemaliger Erstligisten geht's los: Der FSV Gütersloh 2009 und der SC Sand läuten am 27. August (ab 14 Uhr) die Saison 2022/2023 in der 2. Frauen-Bundesliga ein. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Spielplan hervor. Am 1. Spieltag kommt es zudem am 28. August zur Partie FC Carl Zeiss Jena gegen RB Leipzig.

Jena und Sand, die beiden Absteiger aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, treffen am 3. Spieltag am 25. September aufeinander. Heimrecht haben die Thüringerinnen. Die beiden Aufsteiger 1. FC Köln II und 1. FFC Turbine Potsdam II spielen am 9. Spieltag am 27. November gegeneinander.

Mit dem 12. Spieltag am Wochenende 16. bis 18. Dezember verabschiedet sich die 2. Frauen-Bundesliga in die Winterpause. Die letzte Runde der Hinserie, der 13. Spieltag, wird am 12. Februar 2023 erst im neuen Jahr ausgetragen. Das Saisonfinale steigt mit dem 26. Spieltag am Pfingstmontag, 29. Mai. Dann beginnen alle sieben Spiele zeitgleich um 14 Uhr.
[dfb]

Spielplan

Quelle
17.03.2023 - 13:10 Uhr | News | Quelle: dpa
16 Fußball-Clubs beantragen Lizenz für Frauen-Bundesliga

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16 Clubs haben eine Lizenz für die nächste Saison in der Fußball-Bundesliga der Frauen beantragt. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte, haben alle zwölf Erstligisten sowie vier Teams aus der 2. Bundesliga bis zum Ablauf der Frist am vergangenen Mittwoch ihre Unterlagen für das Zulassungsverfahren eingereicht. Um welche Vereine aus dem Unterhaus es sich dabei handelt, teilte der DFB nicht mit. Es liege in der Hoheit der Clubs, dies bekannt zu geben.

Um eine Lizenz in der 2. Bundesliga bewerben sich dem DFB zufolge neben allen Zweitligisten auch sieben Vereine aus der Bundesliga sowie 18 Clubs aus den Regionalligen. Eine Vorentscheidung über eine Zulassung für die jeweiligen Spielklassen soll den Vereinen im April mitgeteilt werden. In den Bescheiden würden die wirtschaftliche sowie technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit bestätigt oder zu erfüllende Bedingungen beziehungsweise Auflagen mitgeteilt.

«Die finale Entscheidung über die Zulassungserteilung oder Zulassungsverweigerung fällt nach Ausgang der sportlichen Entscheidungen sowie Ablauf der Frist zur Bedingungserfüllung», teilte der DFB mit. Das Teilnehmerfeld für die Bundesligen werde im Juni feststehen.

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