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Normale Version: Saison 22/23 : Frauenfußball in der WSL kompakt
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19.01.2023 - 22:27 Uhr | News | Quelle: telegraph/Brighton
Rückkehr in die WSL: Williams wechselt zu Brighton

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©IMAGO

Lydia Williams hat das Winter-Transferfenster genutzt, um nach England zurückzukehren. Die Australierin wechselt zu Brighton Hove & Albion, vorbehaltlich der internationalen Freigabe. Sie unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2024.

Williams hat für acht Mannschaften auf vier Kontinenten gespielt, darunter in England, Schweden, Australien und den USA. Die 34-Jährige kommt von Paris Saint-Germain nach Brighton, nachdem sie zuvor u. a. bei Arsenal, Melbourne City, OL Reign und Piteå IF gespielt hat.

Cheftrainer Jens Scheuer sagte: "Lydia bringt einen enormen Erfahrungsschatz in die Mannschaft ein. Sie hat über 100 Mal für Australien gespielt und kennt die WSL aus ihrer Zeit bei Arsenal sehr gut. Hoffentlich werden wir einige ihrer wunderbaren Paraden sehen!“

Auf Vereinsebene hat sie mit Melbourne City und Canberra United vier A-League-Titel gewonnen und mit Arsenal in der Saison 2021/22 den zweiten Platz in der WSL belegt.

Auf internationaler Ebene war Williams eine Schlüsselfigur für Australien und nahm an zwei Weltmeisterschaften und drei Asienmeisterschaften teil. Im vergangenen Juni hat sie ihr 100. Länderspiel für die „Matildas“ absolviert.

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Zeitpunkt des Abbruchs sorgt für Ärger
Rasen eingefroren: Kurioser Spielabbruch in der WSL

Nach sechs Minuten wurde die Partie zwischen WSL-Spitzenreiter Chelsea und dem FC Liverpool abgebrochen. Grund dafür war der gefrorene Rasen.

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Kuriose Umstände: Schiedsrichter Paul Howard brach die Partie zwischen dem FC Chelsea und Liverpool nach sechs Minuten ab.

Die eisigen Temperaturen in Großbritannien machen auch dem Fußball auf der Insel zu schaffen. Während allerdings einige Spiele in den unteren Ligen sowie dem Jugendfußball direkt abgesagt wurden, mussten die Frauenmannschaften des FC Chelsea und des FC Liverpool gegeneinander antreten - für ganze sechs Minuten. Dann entschied sich Schiedsrichter Paul Howard, die Partie abzubrechen. Auf dem gefrorenen Rasen war es nicht möglich, die Begegnung sicher über die vollen 90 Minuten abzuhalten.

Hayes fordert Konsequenzen

Nach dem Spiel zeigte sich Chelsea-Coach Emma Hayes verärgert über den englischen Fußballverband FA. "Nicht die Trainer entscheiden, ob ein Spiel stattfindet, sondern die FA und seine Vertreter", sagte die Trainerin des WSL-Spitzenreiters der BBC. Es seien keinerlei FA-Verantwortliche vor Ort gewesen. "Man konnte von Anfang an sehen, dass das Feld an den Seiten einer Eisbahn ähnelte."

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Kuriose Umstände: Schiedsrichter Paul Howard brach die Partie zwischen dem FC Chelsea und Liverpool nach sechs Minuten ab.  IMAGO/Sportimage

Die Forderung der 46-Jährigen, Rasenheizungen in der obersten englischen Frauenliga als verpflichtend einzuführen, stieß vielerorts auf offene Ohren. Topspielerinnen wie Vivianne Miedema und Beth Mead von Chelseas Stadtrivalen FC Arsenal unterstützen das Anliegen. "Wir müssen unser Spiel ernst nehmen", sagte Hayes. Der Platz im West-Londoner Stadion Kingsmeadow war nach einer Inspektion zwei Stunden vor Spielbeginn am Sonntagmittag freigegeben worden. An einigen Stellen wurde noch versucht, das Spielfeld mithilfe von Heizstrahlern und einem großen Zelt aufzuwärmen. Bereits kurz nach Anpfiff glich das Feld aber bereits erneut einer Eisfläche.

Auch Liverpools Trainer Matt Beard äußerte sich nach dem Abbruch kritisch gegenüber der FA. Der 45-Jährige teilte die Meinung seiner Kollegin, dass das Spiel nicht stattfinden hätte dürfen. Doch nicht nur im Frauenfußball sorgt das eisige Wetter für Chaos, die Drittligapartie zwischen Peterborough United und Charlton Athletic wurde erst 90 Minuten vor dem Anstoß abgesagt. Für diesen Vorfall entschuldigte sich die Vereinsführung der Heimmannschaft bei den Fans und kündigte an, den Gästeanhängern die Busfahrt zum Nachholspiel bezahlen zu wollen.

cfr, dpa

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21.01.2023 - 16:00 Uhr | News | Quelle: Chelsea FC/AC Milan
Aniek Nouwen wechselt leihweise nach Italien

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©IMAGO

Verteidigerin Aniek Nouwen hat ihren Vertrag beim FC Chelsea verlängert und wird den Rest der Saison 2022/23 auf Leihbasis beim AC Mailand verbringen. Die 23-jährige Innenverteidigerin hat sich mit den Blues auf einen neuen Vertrag bis zum Sommer 2025 geeinigt. Nouwen war im Sommer 2021 vom PSV Eindhoven zum FC Chelsea gewechselt und hatte ursprünglich einen Dreijahresvertrag unterschrieben. In der italienischen Modemetropole wird die niederländische Nationalspielerin mit der Rückennummer 5 auflaufen.

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23.01.2023 - 19:09 Uhr | News | Quelle: Tottenham Hotspur
Ria Percival verlängert bei Tottenham

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©FF USV Jena

Ria Percival hat ihren im Sommer auslaufenden Vertrag mit Tottenham Hotspur verlängert. Die ehemalige Bundesligaspielerin unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag bei den Nord-Londonerinnen. Percival laboriert derzeit an einer Verletzung des Kreuzbandes, welche sie sich Anfang April 2022 zugezogen hatte. Ein Comeback ist noch in dieser Saison geplant, damit Percival im Sommer mit Neuseeland an ihrer fünften Weltmeisterschaft teilnehmen kann, die in ihrem Heimatland stattfinden wird.

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27.01.2023 - 10:19 Uhr | News | Quelle: Manchester United
Manchester verlängert mit Turner

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Manchester United hat den auslaufenden Vertrag mit Millie Turner vorzeitig bis Sommer 2025 verlängert. Die Verteidigerin bestritt in dieser Saison alle Spiele in der WSL über die volle Distanz. Die 26-Jährige spielte schon in jungen Jahren bei Manchester United. Als sich das Team auflöste, wechselte sie zu Everton und anschließend zu Bristol City. Fünf Jahre nach ihrem Abgang kehrte Turner zu den "Red Devils" zurück. Aktuell ist sie mit Manchester Tabellenführer der WSL.

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30.01.2023 - 10:16 Uhr | News | Quelle: dpa
Leupolz nach Babypause erstmals wieder für Chelsea im Einsatz

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©FC Bayern

Fußball-Nationalspielerin Melanie Leupolz hat nach der Geburt ihres Babys ein Comeback beim FC Chelsea gegeben. Die 28-Jährige wurde beim 3:2 des englischen Meisters in der vierten Runde des FA Cups gegen den FC Liverpool in der 83. Minute eingewechselt. «Glücklich über den Sieg und meine erste Minuten auf dem Platz», schrieb die frühere Spielerin des SC Freiburg und den FC Bayern München auf Instagram.

Zuletzt hatte Leupolz im Dezember 2021 für Chelsea gespielt. «Es ist wirklich etwas Besonderes», sagte die Olympiasiegerin von 2016 nach dem Spiel und ergänzte mit Blick auf ihre neue familiäre Situation: «Ich liebe es, beides zu kombinieren. Ich bin glücklich, wieder bei der Mannschaft zu sein und mein kleines Kind zu haben.»

Leupolz hatte im vergangenen März ihre Schwangerschaft bekannt gegeben, wegen der sie auch die EM in ihrer Wahlheimat England verpasste. Im Oktober kam ihr erstes Kind auf die Welt. Kürzlich hatte die 75-malige Nationalspielerin ihren Vertrag bei Chelsea bis 2026 verlängert.

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30.01.2023 - 23:05 Uhr | News | Quelle: dpa
Medien: Arsenal macht Rekord-Angebot für Stürmerin Russo

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©IMAGO

Die englische Fußballerin Alessia Russo könnte laut Medienberichten bald die teuerste Spielerin der Welt sein. Der FC Arsenal will die 23 Jahre alte Stürmerin von Manchester United verpflichten und ist den Angaben vom Montag zufolge dafür bereit, eine Ablöse im Bereich von 350 000 bis 400 000 Pfund (rund 398 000 bis 455 000 Euro) zu bezahlen. Das wäre mehr, als der FC Barcelona im vergangenen Herbst für Keira Walsh bezahlte, die von Manchester City nach Spanien wechselte. Barcelona zahlte rund 405.000 Euro für Walsh

Bemerkenswert ist die nun gebotene Summe auch, weil Russos Vertrag bei Manchester United im Sommer ausläuft und es bislang keine Einigung über eine Verlängerung gab. Sie hatte mit Englands Auswahl den EM-Titel gewonnen und kommt in der laufenden Saison der WSL auf fünf Tore in neun Spielen. United ist Tabellenführer, Arsenal liegt auf Rang drei.

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31.01.2023 - 22:08 Uhr | News | Quelle: West Ham United
West Ham mit Transfer-Doppelpack

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©PSV Eindhoven

West Ham United hat am Deadline Day gleich doppelt zugeschlagen. Aus den USA wechselt von den LSU Tigers Verteidigerin Shannon Cooke zu den Hammers. Die 22-Jährige unterschreibt einen langfristigen Vertrag, genaue Informationen ließ West Ham offen. Cooke hat ihren Ursprung in der Jugend von Arsenal. Ebenfalls nach London wechselt Amalie Thestrup. Die Dänin kommt per Leihgabe vom PSV Eindhoven zu West Ham United. Erfahrungen auf der Insel machte die 27 Jahre alte Stürmerin bereits 2020 bis 2021 beim FC Liverpool.

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31.01.2023 - 22:13 Uhr | News | Quelle: Reading FC
Reading: Mayi Kith kommt aus Schweden

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Easther Mayi Kith (25) wechselt aus der Damallsvenskan von Kristianstads DFF zu Reading FC in die WSL. Bei Reading erhält die Kamerunerin mit kanadischen Wurzeln einen Eineinhalb-Jahres-Vertrag bis Sommer 2024. Bei Kristianstads kam die Innenverteidigerin auf neun Einsätze in der Damallsvenskan plus zwei weitere in der Qualifikation zur Champions League.

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31.01.2023 - 22:23 Uhr | News | Quelle: FC Liverpool
Dowie kehrt an die Anfield Road zurück

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©melbournevictory.com.au

FC Liverpool begrüßt eine Rückkehrerin in ihren Reihen. Stürmerin Natasha Dowie (34) kommt vom FC Reading und wird bis Sommer ausgeliehen. Bereits von 2012 bis 2015 war Dowie beim Klub von der Anfield Road tätig, ehe sie unter anderem in den USA, Australien, Schweden, Norwegen und Italien ihre Schuhe schnürte.

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01.02.2023 - 17:10 Uhr | News | Quelle: AS Roma
Vicky Losada verlässt Manchester und wechselt nach Rom

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©fcbarcelona.com

Der AS Roma hat die Verpflichtung von Vicky Losada bekanntgegeben. Die Spanierin hat einen Vertrag unterzeichnet, der sie bis zum 30. Juni 2023 an den Verein bindet.

Die Mittelfeldspielerin kommt von Manchester City. Sie war Kapitänin des FC Barcelona, mit dem sie alles gewann, einschließlich der Champions League in der Saison 2020/21.

"Ich freue mich sehr, hier zu sein, und kann es kaum erwarten, mein Debüt zu geben und unsere Fans und die Stadt kennenzulernen", sagte die 31-Jährige. "Ich spüre einen großen Ehrgeiz in diesem Moment, wir haben viele Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen."

Die spanische Nationalspielerin hat 24 Trophäen mit Barcelona, Espanyol, Arsenal und Manchester City gewonnen und ist mit 376 Einsätzen die Spielerin mit den meisten Einsätzen für die Blaugrana.

"Wir freuen uns sehr, Vicky bei der Roma willkommen zu heißen, wir haben uns sehr um sie bemüht", sagte die Leiterin des Frauenfußballs Betty Bavagnoli. "Ihre Erfahrung, ihr Charisma und die Qualität ihres Spiels werden ein wichtiges Vorbild für die jüngeren Spielerinnen und ein entscheidender Faktor für das Wachstum des gesamten Teams sein."

Bei den Giallorossi wird Losada die Trikotnummer 14 tragen.

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03.02.2023 - 12:33 Uhr | News | Quelle: Tottenham Hotspur
Naz verlängert bei den Spurs
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Jessica Naz hat bei den Tottenham Hotspur einen neuen Vertrag bis 2025 unterzeichnet. Die 22-jährige Stürmerin kam 2018 vom Rivalen Arsenal London zu den Spurs.

Jess Naz spielte eine Schlüsselrolle beim Aufstieg der Spurs aus der Championship in die erste Liga und erzielte in der Saison 2018/19 vier Tore, darunter ein denkwürdiges Tor beim Auswärtsspiel in Aston Villa, dass den Aufstieg besiegelte.

Die englische U23-Nationalspielerin hat 66 Einsätze in allen Wettbewerben für den Club absolviert und dabei 10 Tore erzielt.

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15.02.2023 - 13:27 Uhr | News | Quelle: faSky Sports
Rote Karte gegen Toone annulliert

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Ella Toone wurde beim WSL-Sieg von Manchester United gegen Tottenham Hotspur am Sonntag des Feldes verwiesen, doch die rote Karte und die anschließende Drei-Spiele-Sperre wurden aufgehoben. Die 23-jährige Offensivkraft von Manchester United wurde des Feldes verwiesen, nachdem sie Eveliina Summanen von den Spurs während eines Gerangels am Boden geschlagen haben sollte. Die Red Devils konnten das Spiel dennoch mit 2:1 gewinnen.

Manchester United hatte nach Beendigung des Spiels Einspruch gegen die Rote Karte, wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit, eingelegt. Wie die FA mitteilte, wird Ella Toone „für die nächsten drei Spiele von Manchester United zur Verfügung stehen, nachdem der Einspruch wegen eines unberechtigten Platzverweises erfolgreich war.“

United-Chef Skinner bestätigte nach dem Spiel, dass man gegen die Rote Karte Einspruch einlegen werde, und sagte, er glaube, dass die Spielweise eine Rolle bei dem Platzverweis gespielt habe. "Wir wollen, dass unsere Spielerinnen Leidenschaft, Engagement und Energie zeigen", sagte er am Sonntag gegenüber Sky Sports. "Meiner Meinung nach war es Schauspielerei“, sagte Skinner. „Ich möchte Leidenschaft bei unseren Spielerinnen sehen.“

Toone steht Manchester United somit in den Spielen gegen Leicester City und Chelsea in der WSL und Durham im FA Cup zur Verfügung.

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Bayerns ehemaliger Meistercoach muss beim Vorletzten gehen
Zweimonatiges Intermezzo: Scheuer nicht mehr Trainer von Brightons Frauen

Das nennt man wohl ein Intermezzo: Jens Scheuer, einst erfolgreicher Trainer der Bayern-Frauen, wurde als Coach des Frauen-Teams von Brighton entlassen.

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Glücklos in Brighton: Jens Scheuer. Getty Images

Der 44-jährige Offenburger hatte den Job in England erst Ende Dezember angefangen, nach etwas mehr als zwei Monaten ist schon wieder Schluss. Am Montagabend verkündete der englische Frauen-Erstligist Brighton & Hove Albion die sofortige Trennung von Scheuer.

"Gemeinsam mit Jens ist uns diese Entscheidung nicht leicht gefallen, und obwohl wir zu schätzen wissen, dass er in dieser Rolle alles gegeben hat, fühlt sich dies für alle Beteiligten wie der richtige Schritt nach vorne an", sagte Brightons Technischer Direktor David Weir.

Scheuer war der erste deutsche Coach eines Vereins der englischen Women's Super League, sein Vertrag lief bis Sommer 2026.

Aktuell rangieren Brightons Frauen auf dem vorletzten Platz und haben zwei Punkte Vorsprung vor Schlusslicht Leicester City. Nur der Tabellenletzte steigt aus der englischen Women's Super League ab. Am Sonntag hatte Scheuers Team zuhause mit 2:6 gegen Aston Villa verloren, schon zur Halbzeit hatte es 1:5 gestanden.

Die Bayern hatten sich im vergangenen Sommer nach drei Jahren von Scheuer getrennt. 2021 hatte der frühere Freiburg-Trainer mit München die Meisterschaft gewonnen.

bst

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06.03.2023 - 21:03 Uhr | News | Quelle: Chelsea
Chelsea verpflichtet Evrard von OH Leuven

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Chelsea London hat die Verpflichtung von Nicky Evrard bekannt gegeben. Die belgische Nationalspielerin Evrard wechselt ab dem 1. Juli 2023 nach London und wird einen Vertrag bis Sommer 2026 unterschreiben.

Die 27-Jährige steht mit OH Leuven in der belgischen Superliga auf dem ersten Platz. Evrard hat in dieser Saison bisher jedes Spiel für ihren Verein bestritten und in 20 Spielen nur sieben Tore kassiert.

„Es ist wirklich verrückt, Träume werden wahr. Ich bin sehr glücklich, aufgeregt und fühle mich geehrt, für einen großen Verein wie Chelsea zu spielen. Ich verfolge den Frauenfußball, ich schaue mir die Wettbewerbe in England an und es macht immer Spaß, die Spiele von Chelsea zu sehen“, sagte Evrard zu ihrer Vorstellung bei den Blues. „Ich hoffe, dass ich meine Leistung von der Europameisterschaft hierherbringen kann, denn mein großes Ziel ist es, der Mannschaft etwas zu geben. Chelsea will Trophäen gewinnen, das ist auch mein Ehrgeiz und ich möchte im Verein viel gewinnen.“

Emma Hayes zeigte sich begeistert über die neue Torhüterin. „Nicky wird eine große Bereicherung für unsere Mannschaft sein, sie hat ihre Qualität und ihr Talent bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer unter Beweis gestellt. Der Wechsel in ein professionelles Umfeld wird ihr sicherlich helfen, die nächsten Schritte zu machen. Ich weiß, dass sie Ann und Zecira ergänzen und unsere Torhütervereinigung bereichern wird.“

Auf der internationalen Bühne hat Evrard 61 Länderspiele für ihr Heimatland Belgien absolviert und bei der Europameisterschaft 2022 in England vertreten. Trotz der knappen Niederlage gegen Schweden im Viertelfinale wurde sie als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.

Anfang dieses Jahres wurde Nicky Evrard für ihre persönliche Leistung mit dem Goldenen Schuh Belgiens ausgezeichnet. Diese Trophäe wird an die beste belgische Spielerin verliehen und Evrard ist die erste Torhüterin, die diese Auszeichnung bei den Frauen erhielt.

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13.03.2023 - 17:10 Uhr | News | Quelle: BBC
Tottenham trennt sich von Trainerin Skinner

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Tottenham hat Managerin Rehanne Skinner nach einer Serie von neun aufeinanderfolgenden Niederlagen in der Women’s Super League entlassen.

Nach der 1:2-Niederlage am Sonntag gegen Liverpool stehen die Spurs auf dem drittletzten Platz in der WSL und sind nur zwei Punkte von der Abstiegszone entfernt.

Die 43-Jährige übernahm im November 2020 das Amt nach einer Zeit als Assistenz-Trainerin bei England und führte die Spurs in der vergangenen Saison auf den fünften Platz.

Assistentin Vicky Jepson wird das Team für das WSL-Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Leicester City am Mittwoch übernehmen.

Die Spurs haben in dieser Saison drei Siege aus 14 WSL-Spielen und sind nur zwei Punkte vor Leicester und einen Punkt vor dem zweitletzten Brighton, wobei der Tabellenletzte in die Championship absteigt.

Skinner führte Tottenham in ihrer ersten Saison im Club von Platz 11 auf den achten Platz, bevor sie letzte Saison Fünfte wurde - das beste WSL-Ergebnis des Clubs - und das Halbfinale des Continental League Cups erreichte.

Sie hatte im April letzten Jahres eine Vertragsverlängerung bis 2024 unterschrieben, wobei Everton und Racing Louisville bei den Spurs wegen Skinners Verfügbarkeit kontaktiert hatten.

"Seit ihrem Eintritt in unser Team im Jahr 2020 hat Rehanne eine integrale Rolle bei unserer Entwicklung im Frauenfußball, sowohl auf als auch abseits des Feldes, gespielt", sagte Andy Rogers, Geschäftsführer der Tottenham Hotspur.

"Sie hat ihre Aufgaben mit größter Professionalität und Aufmerksamkeit für Details erfüllt, und wir möchten ihr für alles danken, was sie während ihrer Amtszeit für uns getan hat."

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14.03.2023 - 16:18 Uhr | News | Quelle: meinfussball.at
Arsenal muss Neulengbach auszahlen

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Der USV Neulengbach bekam kürzlich unerhoffte Post von Arsenal London. Seit Sommer kickt Laura Wienroither für die Gunners. Die Engländerinnen müssen eine Ausbildungsentschädigung an den USV Neulengbach zahlen, für die die heute 24-Jährige in der Saison 2016/17 in 18 Partien 3 Tore erzielte. Insgesamt bekommt Neulengbach 78 Euro aus London. Sportchef Mario Graf sagte dazu gegenüber "meinfussball.at" ironisch: "Wir müssen aufpassen, nicht alles auf einmal auszugeben."

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