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Normale Version: Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln
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Frauen | 21.03.2023
Keine Tore trotz großer Chancen
FC-Frauen verpassen Sieg in Potsdam

Die FC-Frauen haben am Dienstagabend im Nachholspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam 0:0 gespielt. Besonders in der zweiten Hälfte rannte der FC auf das Tor der Potsdammerinnen an, hatte Chancen, erzielte aber den erlösenden Treffer nicht.

Gegen Turbine Potsdam wollte der FC am Dienstagabend unbedingt den ersten Sieg im Jahr 2023 einfahren. Der knappe 2:1-Erfolg im DFB-Pokal hatte in dieser Saison bereits gezeigt, dass Turbine ein unbequemer Gegner sein kann und das waren sie auch im Nachholspiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Selina Cerci gab nach Verletzungspause ihr Startelfdebüt gegen ihren Ex-Club und wirbelte vorne zusammen mit Spielführerin Mandy Islacker. Cerci hatte auch die erste Chance in der vierten Spielminute, aber Anna Wellmann lenkte ihren Ball von der Außenbahn an den Innenpfosten. Die frühe Führung hätte den FC-Frauen gutgetan, stattdessen entwickelte sich zunächst eine sehr umkämpfte erste Hälfte.

FC-Torhüterin Manon Klett parierte einen Distanzschuss von Moliie Rouse. Danach war der FC wieder am Zug, Sharon Beck spielte auf Islacker, die leitete weiter auf Wilde. Ihr Schuss ging knapp rechts am Tor vorbei (25.). Weronika Zawistowska trieb anschließend den Ball ins letzte Spielfelddrittel, ihr Versuch strich aber über die Latte. Auf der anderen Seite war Klett gegen Jessica de Filippo zur Stelle. Torlos ging es zur Pause in die Kabinen.

Auf der Linie geklärt

Im zweiten Durchgang hatte der FC zunächst zwei gefährliche Ecken, aber einmal verteidigte Potsdam erfolgreich und bei der darauffolgenden Ecke scheiterte Beck per Kopf. Die FC-Frauen verschärften jetzt das Tempo, aber Potsdam versuchte kompakt zu verteidigen. Gen Puntigam brachte den Ball von links in den Strafraum, Islacker nahm die Kugel an, ihr Drehschuss ging aber über die Latte. Nach einer Ecke von Islacker hatte der FC die nächste riesige Gelegenheit, der Ball von Sarah Puntigam wurde auf der Linie weggekratzt.

Der FC hatte nun eine sehr starke Phase, drückte auf die Führung und hatte Chancen. Die eingewechselte Jana Beuschlein spielte steil auf Ally Gudorf, die zog in den Strafraum, Islacker wurde aber beim Schuss im letzten Moment geblockt (70.). Danach flankte Andrea Gavric von links, doch auch der Kopfball von Cerci wurde noch knapp vor der Linie weggeblockt (85.). Die Zeit rannte davon, aber der FC gab sich nicht auf, nach einer Flanke von Wilde köpfte Beuschlein über die Latte. Trotz aller Bemühungen bekamen die FC-Frauen in den 93. Minuten den Ball nicht über die Linie und so musste sich der FC trotz einer offensiv geführten zweiten Hälfte mit einem Punkt in Potsdam begnügen.

Quelle
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Frauen | 23.03.2023
Nicole Bender-Rummler übernimmt zunächst
FC stellt Sascha Glass frei

Der 1. FC Köln hat den Cheftrainer der FC-Frauen Sascha Glass mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Der 1. FC Köln hat sich nach dem Unentschieden beim Tabellenletzten 1. FFC Turbine Potsdam am Dienstagabend dazu entschieden, den Cheftrainer der FC-Frauen, Sascha Glass, am heutigen Donnerstag mit sofortiger Wirkung freizustellen. Das Team blieb nach dem Punktgewinn in Potsdam, um sich in der wichtigen englischen Woche ohne große weitere Reisebelastungen auf das nächste wichtige Auswärtsspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim SV Werder Bremen vorzubereiten. Dieses steht bereits am Freitag, 24. März 2023, 19.15 Uhr, auf dem Spielplan.

Bei der Partie an der Weser wird Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, verantwortlich an der Seitenlinie stehen und die FC-Frauen coachen.
Nicole Bender-Rummler sagt: „Wir wollten den Klassenerhalt auch diese Saison wieder gemeinsam mit Sascha erreichen. In den letzten drei Jahren haben wir mit ihm eine enorme Entwicklung gemacht und sind in der vergangenen Saison erstmalig in der Bundesliga geblieben. Nach der anhaltenden Negativserie war eine Veränderung aber leider unumgänglich, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Die Qualität für den Ligaverbleib ist in unserer Mannschaft definitiv vorhanden. Jetzt wird es darauf ankommen, dass die Mädels wieder an sich selbst und ihre Stärken glauben, um in den nächsten Spielen wieder ihr Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen.“

FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Mit Nicole bin ich permanent in einem engen Austausch. Mit ihrer Arbeit hat sie den Frauenfußball beim FC Schritt für Schritt vorangebracht. Auch in der aktuell schwierigen Phase agiert sie souverän, trifft die richtigen Entscheidungen – und den Ton unseres Teams. Nicht zuletzt aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung als Spielerin weiß sie genau, welche Ansprache das Team jetzt braucht. Es ist deshalb folgerichtig, dass sie unsere Mannschaft in Bremen selbst interimsweise coachen wird. Sascha Glass gilt großer Dank für seinen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer 1. Frauenmannschaft in den vergangenen Jahren sowie Respekt für seinen professionellen Umgang mit der erfolgten Freistellung.“

Über die mittel- bis langfristige Cheftrainer-Besetzung bei den FC-Frauen werden sich die Verantwortlichen in Ruhe im Anschluss an die englische Woche austauschen.
Sascha Glass begann am 1. Januar 2020 als Cheftrainer beim 1. FC Köln. Im Sommer 2021 stieg er mit den FC-Frauen in die Bundesliga auf und erreichte in der Saison 2021/2022 erstmals in der Geschichte des Frauenfußballs beim FC den Klassenerhalt.

Quelle
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Frauen | 24.03.2023
Eurosport und MagentaSport übertragen am Freitagabend
FC-Frauen: Flutlichtspiel bei Werder

Die FC-Frauen treten am Freitagabend, 19.15 Uhr, beim SV Werder Bremen an. Die Partie wird live bei Eurosport und MagentaSport übertragen.

Drittes Spiel innerhalb einer Woche für die FC-Frauen: Am Freitagabend ist der FC beim SV Werder Bremen zu Gast. An der Seitenlinie wird gegen Bremen Nicole Bender-Rummler stehen, die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball betreut die Mannschaft zunächst, nachdem Sascha Glass am Donnerstag freigestellt worden war. Bender-Rummler führte seitdem viele Einzelgespräche und sagt: „Besonders die Spielerinnen sind jetzt in der Pflicht auf dem Platz alles für den FC und den Erfolg zu geben. Ich bin überzeugt, dass wir die Qualität haben, die Klasse zu halten. Aber das müssen wir auch auf dem Rasen zeigen.“

Das Hinspiel hatte der FC mit 2:0 gegen Werder Bremen gewonnen. Werder hatte sich aber zuletzt mit drei Siegen aus den vergangenen fünf Partien auf den achten Rang der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vorgeschoben und hat aktuell einen Punkt mehr als der FC. Bender-Rummler setzt am Freitagabend bei ihrer Mannschaft auf einen bedingungslosen Einsatz, gepaart mit der Freude am Spiel.

Spiel live bei Eurosport und MagentaSport

Um sich optimal vorzubereiten und sich Reisestrapazen zu ersparen, fuhr der FC nach dem torlosen Remis bei Turbine Potsdam bereits am Donnerstag nach Bremen.
Die Partie am Freitagabend wird um 19.15 Uhr angepfiffen und live im TV bei Eurosport übertragen und bei MagentaSport gestreamt.

Quelle
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Frauen | 24.03.2023
0:1 im Auswärtsspiel
FC-Frauen ohne Glück in Bremen

Die FC-Frauen haben am Freitagabend durch ein Gegentor kurz vor Spielende mit 0:1 beim SV Werder Bremen verloren.

Die FC-Frauen blieben leider auch am 16. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen glücklos. Dabei hatte der FC besonders in der ersten Hälfte durch Einsatzwillen und Spielfreude überzeugt. In Bremen hatte Nicole Bender-Rummler, die interimsweise die Mannschaft betreut, ihr Team leidenschaftlich auf das Duell gegen Werder vorbereitet und so fanden die FC-Frauen auch ins Spiel. Zwei lange Bälle auf Mandy Islacker und Weronika Zawistowska sorgten für Gefahr, nach einer Viertelstunde kombinierten sich Myrthe Moorrees, Ally Gudorf, Jana Beuschlein und Selina Cerci über die Außenbahn, bevor Werder den Angriff im Zentrum klären konnte.
Größte Chance durch Beck

Der FC hatte die größeren Spielanteile, Moorrees und Sarah Puntigam hatten die gegnerischen Offensivversuche im Griff und im Mittelfeld schalteten Manjou Wilde und Sharon Beck immer wieder auf Gegenangriff um. Zawistowska setzte Werder mit ihrem Tempo immer wieder unter Druck und die FC-Frauen holten Standardsituationen in der gegnerischen Hälfte heraus. Nach einem Freistoß von Sarah Puntigam köpfte Beck den Ball knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite parierte FC-Keeperin Manon Klett gegen Christin Meyer. Die größte Chance hatte aber kurz vor der Pause der FC. Sarah Puntigam drehte einen Freistoß vors Tor und Werder-Torhüterin Anneke Borbe bewahrte mit einem Reflex gegen den Kopfball von Beck ihr Team vor einem Rückstand. Eine FC-Führung vor der Pause wäre verdient gewesen.
Werder trifft kurz vor Schluss

Nach dem Seitenwechsel gestaltete Bremen das Spiel ausgeglichener, Klett hielt stark gegen Tuana Keles und ein scharf hereingetretener Ball von Nina Lührßen klatschte an die Latte. Bender-Rummler wechselte am Ende einer kräftezehrenden Woche mit drei Spielen durch, um Offensivpower durch frische Kräfte zu entwickeln, aber Bremen blieb vor allem bei Standards gefährlich. Es sah bereits nach einem Remis aus, da lief die 87. Minute auch noch unglücklich für den FC. Nachdem ein Freistoß wiederholt wurde, rutschte der Ball von Lührßen durch und ins Tor. Am Ende warf der FC noch einmal alles nach vorne, aber es blieb bei einer knappen Niederlage in Bremen.

Tor: 1:0 Lührßen (87.)

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Lena Lotzen, Julia Simic und Friederike Kromp (v.li.). (Foto: IMAGO / Eibner)

Glass-Nachfolge: Angelt sich der FC eine Nationaltrainerin?
VonDaniel Mertens
25. März 2023, 17:30 Uhr

Wer folgt auf Sascha Glass bei den Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln? Die Trainersuche drängt, vor dem nächsten Abstiegsduell in der Liga müssen die Geißböcke handeln. Eine Option ist eine Nationaltrainerin.

Nach dem 0:1 beim SV Werder Bremen und dem zehnten Spiel in Folge ohne eigenes Tor wird die Lage der FC-Frauen in der Bundesliga immer brenzliger. Sportchefin Nicole Bender-Rummler muss schnell einen neuen Trainer oder eine neue Trainerin finden. Denn schon am kommenden Freitag steht das nächste direkte Duell im Tabellenkeller an.

Am Freitagabend reist mit dem MSV Duisburg der aktuelle Tabellennachbar ins Südstadion. Noch ist offen, wer gegen die Zebras auf der Kölner Bank sitzen wird. Bender-Rummler sollte eine Kurzzeit-Lösung für das Bremen-Spiel sein. Um die kurze Zeit bis Duisburg voll ausnutzen zu können, müssten die Kölner die Nachfolge für den freigestellten Sascha Glass idealerweise bis zum Wochenbeginn klären.

Wird Kromp die neue FC-Trainerin?

Am Freitag machte das Gerücht die Runde, dass Friederike Kromp die neue Trainerin der FC-Frauen werden könnte. Das Portal Soccerdonna berichtete zuerst darüber, dass die Trainerin der deutschen U16-Juniorinnen ans Geißbockheim wechseln könnte. Demnach befinde sich die 38-Jährige bereits in Gesprächen mit dem Verein. Kromp besitzt die UEFA-Trainer-Pro-Lizenz.

Dass die Spur zur Trainer-Lösung zum Deutschen Fußball-Bund führt, wäre naheliegend, besitzt der FC doch äußerst gute Beziehungen dorthin. So ist Bender-Rummler Mitglied im DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen. Zudem arbeitet Lena Lotzen, die beim FC Jugendkoordinatorin und Betreuerin der Top-Talente ist, parallel als Co-Trainerin der deutschen U17-Juniorinnen.

So oder so: Der neue Trainer oder die neue Trainerin wird direkt im ersten Spiel gehörigen Erfolgsdruck verspüren. Es gibt einfachere Missionen zum Einstieg.

Quelle
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Frauen | 30.03.2023
FC-Frauen im RheinEnergieSTADION
FC-Rekordspiel bereits unter den Top 4

Die FC-Frauen haben 19.662 Tickets für das Rekordspiel gegen Eintracht Frankfurt verkauft. Das bedeutet aktuell bereits den vierten Platz in der ewigen Bestenliste im Zuschauerranking der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Tickets gibt es im FC-Onlineshop.

Der Frauenfußball boomt. Bei 23.200 Zuschauern steht der aktuelle Rekord der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, aufgestellt nach der Europameisterschaft am ersten Spieltag bei der Partie von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München. „Ich bin überzeugt, dass wir den Zuschauerrekord im April knacken werden. Köln ist so positiv fußballverrückt. Also wo sonst, wenn nicht in Köln“, sagt FC-Spielerin Lotta Cordes.
Noch 3.538 Tickets bis zum Rekord

Am 23. April 2023, 13 Uhr, empfängt der FC die Eintracht aus Frankfurt. 19.662 Karten sind bereits für das erstmalige Spiel der FC-Frauen im RheinEnergieSTADION verkauft. 3.538 Karten fehlen noch zum Rekord, aber schon jetzt hat sich der FC auf den vierten Platz der ewigen Bestenliste im Zuschauerranking vorgeschoben.

In der 33-jährigen Geschichte der Frauen-Bundesliga waren nur drei Partien besser besucht. Neben dem Rekord beim Saison-Eröffnungsspiel waren es die Partie des FC Bayern beim Meister VfL Wolfsburg mit 21.287 Fans und das Spiel von Werder Bremen gegen den SC Freiburg mit 20.417 Besuchern. Zuvor hatte der alte Rekord vom Spiel des VfL Wolfsburg gegen den damaligen 1. FFC Frankfurt mit 12.464 Zuschauern seit dem Jahr 2014 Bestand.
DFB verkündet Bestmarke für die Liga

Das gestiegene Interesse am Frauenfußball ist in dieser Saison in der gesamten Liga zu sehen. Bereits Anfang Dezember verkündete der DFB einen neuen Ligarekord: Nach dem 9. Spieltag wurde die Zuschauer-Bestmarke aus der Saison 2013/2014 überschritten. Insgesamt kamen bis zu diesem Zeitpunkt 173.438 Fans in die Stadien, das waren rund 17.000 mehr als in der gesamten vorigen Rekordsaison.

Auch in Köln ist die Euphorie spürbar, so steigerten die FC-Frauen, deren Heimspiele immer ein Fest für die gesamte Familie sind, ihren Zuschauerschnitt auf mehr als 2.000 Fans pro Partie. Die Begeisterung ist ungebrochen und soll die FC-Frauen am 23. April 2023 zum Rekord tragen.

Sei beim Rekord dabei und sichere dir jetzt die besten Tickets im FC-Onlineshop.

Übersicht der meistbesuchten Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga:

1.) 23.200 Zuschauer, 1. Spieltag, Saison 2022/23, Eintracht Frankfurt – FC Bayern München
2.) 21.287 Zuschauer, 5. Spieltag, Saison 2022/23, VfL Wolfsburg – FC Bayern München
3.) 20.417 Zuschauer, 8. Spieltag, Saison 2022/23, SV Werder Bremen – SC Freiburg
4.) Bisher 19.662 Zuschauer, 18. Spieltag, Saison 2022/23, FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
5.) 12.464 Zuschauer, 22. Spieltag, Saison 2013/14, VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt

Quelle
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Frauen | 31.03.2023
Freitagabend im Südstadion
FC-Frauen: Mutig ins Heimspiel gegen Duisburg

Die FC-Frauen spielen am Freitagabend, 31. März 2023, 19.15 Uhr, im Südstadion gegen den MSV Duisburg. Im Kampf um den Klassenerhalt geht es für das Team von Nicole Bender-Rummler um wichtige Punkte.

Vollgas gegen den MSV Duisburg: Am Freitagabend empfangen die FC-Frauen den MSV Duisburg um 19.15 Uhr im Südstadion. Das Flutlicht im Franz-Kremer-Stadion hätte den Anforderungen eines abendlichen TV-Spiels nicht entsprochen. Nicole Bender-Rummler betreut die Mannschaft wieder interimsweise an der Seitenlinie. „Die Bedeutung des Spiels ist uns natürlich bewusst“, sagt die Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC. „Wir wollen aber positiv an diese Aufgabe herangehen. Wir haben die große Chance durch einen Sieg auf einen Platz oberhalb der Abstiegszone zu springen. Die wollen wir nutzen.“
Chancen nutzen

Die FC-Frauen haben unter der Woche ihren Fokus auf das Offensivspiel gelegt. „Unsere Spielerinnen hatten eine sehr gute Trainingswoche, ziehen voll mit und sind fokussiert. Es ging darum, alle Aktionen auf dem Platz bewusst auszuführen und Lösungen für das Spiel im letzten Drittel zu finden. Jetzt zählt es am Freitag, alles reinzuwerfen und uns aus eigener Kraft aus der Situation zu ziehen, in die wir uns gebracht haben“, sagt Bender-Rummler.
Sei dabei und unterstütz die Mannschaft

Tickets für die Partie gibt es im FC-Onlineshop.

Außerdem wird die Partie am 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga live im TV auf Eurosport übertragen und bei MagentaSport gestreamt.

31.03.2023 Frauen

Quelle
[Bild: keller-schaebens-1536x864.webp]
Christian Keller ist unzufrieden mit der Entwicklung bei den FC-Frauen. (Foto: Bucco)

„Keine klare Spielidee“: Keller kritisiert Zustand des Frauen-Teams
VonDaniel Mertens
31. März 2023, 13:15 Uhr

Die Frauen des 1. FC Köln brauchen am Freitagabend (19:15 Uhr) im West-Duell gegen Duisburg einen Heimsieg, um endlich einen Stimmungswechsel einzuläuten. Unter der Woche gab es kritische Worte des FC-Geschäftsführers Christian Keller.

Es war der erste richtige Nackenschlag für den 1. FC Köln der laufenden Saison: Am 28. Oktober, es war ebenfalls ein Freitagabend, verloren die FC-Frauen ihr Auswärtsspiel beim MSV Duisburg mit 1:2. Was damals noch als einmaliger Ausrutscher betrachtet wurde, entpuppte sich rückblickend als Startschuss eines Negativlaufs, wie es ihn bei den FC-Frauen noch nicht gegeben hat.

Mittlerweile warten die Kölnerinnen seit elf Bundesliga-Spielen auf einen Sieg, genau eine Halbserie. Sarah Puntigam gelang in Duisburg kurz vor Schluss der Anschlusstreffer zum 1:2. Es sollte bis heute das letzte Kölner Tor gewesen sein. Seit 909 Minuten lechzen die Kölnerinnen nach einem Erfolgserlebnis. Der FC-Vereinsrekord, aufgestellt von den Männern in der Saison 2001/02 mit 1033 Minuten ohne Treffer, könnte just im anvisierten Rekordspiel am 23. April im Müngersdorfer Stadion gegen Eintracht Frankfurt gebrochen werden.

Darum findet das Spiel im Südstadion statt

Doch idealerweise reißt diese Serie bereits am Freitagabend, wenn sich die Wege des FC und des MSV abermals kreuzen. Das Rückspiel musste ins Südstadion verlegt werden, da im heimischen Franz-Kremer-Stadion die Bedingungen für eine Live-Übertragung nicht gegeben sind. Eurosport und Magenta werden das West-Duell live übertragen.

Die Kölnerinnen stehen dabei unter Druck. Auf einem Abstiegsplatz stehend ist das Keller-Derby eine der letzten Chancen, den Stimmungswechsel herbeizuführen und im Saison-Endspurt doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Der FC-Geschäftsführer Christian Keller zeigte sich in dieser Woche in einem Interview mit der Kölnischen Rundschau deutlich unzufrieden mit dem Status Quo des FC-Bundesliga-Teams: “Wir sind seit Wochen weit davon weg, eine klare Spielidee auf den Platz zu bringen, die Voraussetzung ist, um ein Spiel zu gewinnen.”

Bender-Rummler in der Kritik

Folgerichtig wurde der Trainer Sascha Glass, wenn auch viel zu spät, freigestellt. Unter der Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler setzte sich die Negativserie mit dem 0:1 in Bremen jedoch fort. Die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball erfuhr auch öffentliche kritische Worte durch den Geschäftsführer, zeichnete Bender-Rummler doch gemeinsam mit Glass verantwortlich für den personellen Umbruch des vergangenen Sommers.

Keller äußerte gegenüber der Kölnischen Rundschau: “Der Kader hat relativ wenig Geschwindigkeit nach vorne und verfügt über wenig Spielerinnen, die Eins-gegen-eins-Situationen auflösen und Tiefe ins Spiel bringen können.” Zudem fehle es “derzeit unter anderem an individuellen Waffen, um offensiv gefährlicher zu werden.”
Doppelter Kampf für die Interimstrainerin

Bender-Rummler wird am Freitag abermals gemeinsam mit der Co-Trainerin Mirella Junker auf der Bank sitzen, da sich die Vertragsgespräche mit dem Deutschen Fußball-Bund über die Wunschkandidatin Friederike Kromp nach GEISSBLOG-Infos zäh gestalten. Die kritischen Worte der Führungsetage lassen erahnen, dass Bender-Rummler gegen Duisburg einen doppelten Kampf führt: So muss sie zuvorderst ihre Mannschaft in der Bundesliga halten, womit sie andererseits zugleich auch ihre Position im Verein stärken würde.

Sollte sich der im Sommer nicht für möglich gehaltene Absturz jedoch weiter fortsetzen, muss nach dem Trainer früher oder später zwangsläufig auch über dessen Vorgesetzte diskutiert werden.

Quelle
[Bild: csm_Gudorf_HP_230403_e8ef95d1ba.jpg]

Frauen | 03.04.2023
Wechsel zum SC Freiburg
Gudorf verlässt die FC-Frauen

Ally Gudorf verlässt den 1. FC Köln und wechselt zum Bundesligisten SC Freiburg.

Ally Gudorf hat sich gegen eine Verlängerung ihres auslaufenden Vertrags beim 1. FC Köln entschieden und wechselt zur neuen Saison zum SC Freiburg. Die 21-jährige Außenbahnspielerin kommt aus dem eigenen Nachwuchsbereich und lief insgesamt elf Spielzeiten für die Kölnerinnen auf.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC, sagt: „Wir haben von unserer Seite alles dafür getan, Ally Gudorf langfristig an uns zu binden. Sie kommt aus unserem eigenen Nachwuchs und hat sich hier gut entwickelt. Wir müssen aber akzeptieren, dass sie sich für eine neue Herausforderung entschieden hat und dafür wünschen wir ihr viel Erfolg.“

Ally Gudorf sagt: „Es ist nicht leicht, den Club zu verlassen, mit dem ich so viel verbinde. Ich fühle mich aber nach elf Jahren beim FC bereit für das neue Abenteuer beim SC Freiburg. Wer mich kennt, weiß, dass ich natürlich bis zu meinem letzten Tag hier alles für den FC und einen erfolgreichen Saisonabschluss geben werde.“

03.04.2023 Frauen

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[Bild: csm_1500_Tickets_fehlen_0504_f5250c3e14.jpg]

Frauen | 05.04.2023
Heimspiel im RheinEnergieSTADION
FC-Frauen: Nur 1.500 Tickets fehlen zum Rekord

Die FC-Frauen sind auf Kurs Zuschauerrekord. Noch 1.500 verkaufte Tickets fehlen, um sich in die Geschichtsbücher der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einzutragen. Seid beim Rekordspiel am 23. April 2023 dabei und sichert euch im FC-Onlineshop euren Platz.

Der 1. FC Köln möchte den Zuschauerrekord der FLYERALARM Frauen-Bundesliga knacken. Auch wenn es ein ambitioniertes Ziel ist, das im Februar 2023 ausgerufen wurde, ist der FC bereits 18 Tage vor dem Spiel ganz nah dran. 21.700 Tickets wurden für das Rekordspiel der FC-Frauen verkauft, die erstmalig im RheinEnergieSTADION ein Heimspiel bestreiten. Nur 1.500 Tickets fehlen bis zum Rekord von 23.200 Karten, der bei der Partie am ersten Spieltag zwischen Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München aufgestellt wurde.
Bereits jetzt auf Platz zwei

„Ich bin überzeugt, dass wir den Zuschauerrekord knacken werden. Köln ist so positiv fußballverrückt. Also wo sonst, wenn nicht in Köln“, hatte FC-Spielerin Lotta Cordes bereits zu Beginn der Kampagne gesagt. Mit den aktuell 21.700 verkauften Tickets hat sich der FC bereits jetzt auf den zweiten Platz der ewigen Zuschauerbestenliste der Frauen-Bundesliga geschoben.
„Der absolute Wahnsinn“

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC, war am vergangenen Spieltag der männlichen Profis im Halbzweitinterview bei Radio Köln-Reporter Guido Ostrowski und sagte: „Die Verkaufszahlen sind bisher der absolute Wahnsinn. Wir freuen uns sehr über die große Unterstützung und wollen eine neue Bestmarke im deutschen Frauenfußball aufstellen.“

Sportlich sind die FC-Frauen mittlerweile auch wieder auf dem richtigen Weg. Ihr vergangenes Heimspiel gewannen sie eindrucksvoll mit 4:0 gegen den MSV Duisburg und kletterten dadurch auf den neunten Tabellenplatz.

Tickets für das Rekordspiel der FC-Frauen im RheinEnergieSTADION gibt es hier im FC-Onlineshop. Hilf mit, den Rekord zu knacken und sichere dir jetzt deinen Platz im Stadion.

05.04.2023 Frauen

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