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17.01.2022 - 20:43 Uhr | News | Quelle: dpa
Spanierin Putellas als Weltfußballerin ausgezeichnet

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©imago

Die Spanierin Alexia Putellas ist zur Weltfußballerin des Jahres gewählt worden.

Die 27-Jährige setzt sich gegen ihre Teamkollegin in der Nationalmannschaft und beim FC Barcelona, Jennifer Hermoso (31), sowie gegen die Australierin Sam Kerr (28) vom FC Chelsea durch. Die Kür erfolgte während einer Online-Gala der FIFA. Barcelona hatte im vergangenen Sommer das Endspiel in der Champions League gegen Chelsea mit 4:0 gewonnen, Putellas war bereits zu Europas bester Spielerin gewählt worden.

In die Weltelf der Frauen wurden weder deutsche Nationalspielerinnen noch Akteurinnen aus der Bundesliga gewählt. Dabei sind unter anderem die Amerikanerinnen Carli Lloyd und Alex Morgan, die Brasilianerin Marta sowie die französische Spitzenverteidigerin Wendie Renard.

Als beste Trainerin eines Frauen-Teams wurde die Engländerin Emma Hayes von Champions-League-Finalist FC Chelsea ausgezeichnet.

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WM Qualifikation :

Israel : Türkei

Portugal : Bulgarien


12.04.2022 - 20:46 Uhr | News | Quelle: soccerdonna | von: Kay-Ole Schönemann
Schweden qualifiziert sich für WM

Die schwedische Nationalmannschaft hat sich trotz eines enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen Irland für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland qualifiziert. Die Schwedinnen sind damit die erste europäische Nation, welche die Qualifikation überstanden hat. Erst in der 79. Spielminute konnte Kosovare Asllani den Ausgleich erzielen. Katie McCabe brachte die Irländerinnen direkt vor der Halbzeit in Führung.

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12.04.2022 - 23:18 Uhr | News | Quelle: soccerdonna | von: Kay-Ole Schönemann
Frankreich und Spanien zur WM 2023

Nach Schweden haben sich auch die Nationalmannschaften von Frankreich und Spanien für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland qualifiziert. Durch ein Doppelpack von Jenni Hermoso sicherten sich die Spanierinnen den Gruppensieg vor den Schottinen. Für Frankreich war Delphine Cascarino erfolgreich. Gegen Slowenien reichte den Französinnen ein 1:0 (0:0). Frankreich steht somit vor Wales in der Gruppe I.

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19.05.2022 - 15:28 Uhr | News | Quelle: dpa
Erstmals Schiedsrichterinnen bei Fußball-WM

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Erstmals in der Geschichte der FIFA stehen drei Schiedsrichterinnen im Aufgebot für eine Fußball-Weltmeisterschaft.

Für die Welttitelkämpfe vom 21. November bis 18. Dezember in Katar wurden Stéphanie Frappart aus Frankreich, Salima Mukansanga aus Ruanda und Yoshimi Yamashita aus Japan von der FIFA-Schiedsrichter-Kommission nominiert.

Zu den 36 WM-Referees gehört erstmals auch der Berliner Daniel Siebert. Der 38-Jährige pfiff bereits bei der EM im vergangenen Jahr und ist seit 2015 FIFA-Schiedsrichter. Als Assistenten sind bei der Wüsten-WM Rafael Foltyn (Mainz) und Jan Seidel (Schwante) dabei, als Videoassistenten Bastian Dankert (Rostock) und Marco Fritz (Korb). Bei der WM 2014 in Brasilien und 2018 in Russland pfiff der Münchner Felix Brych. Seit 2019 hatten sich 50 Schiedsrichter-Trios auf einen möglichen Einsatz vorbereitet.

Die Nominierung von drei Spielleiterinnen sowie der drei Assistentinnen Neuza Back (Brasilien), Karen Díaz Medina (Mexiko) und Kathryn Nesbitt (USA) ist für Pierluigi Collina "der krönende Abschluss eines langen Prozesses, der vor mehreren Jahren mit dem Einsatz von Schiedsrichterinnen bei Jugend- und A-Männerwettbewerben der FIFA begonnen hat, und der Beweis dafür, dass die Qualität und nicht das Geschlecht zählt". Dies sagte der frühere italienische Spitzenreferee. "Ich hoffe, dass das Aufgebot von Elite-Schiedsrichterinnen für wichtige Männerwettbewerbe schon bald keine Sensation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit ist."

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01.06.2022 - 15:15 Uhr | News | Quelle: dpa
U20-WM der Fußballerinnen: Erstmals Video-Assistent im Einsatz

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Erstmals wird bei einer Fußball-Weltmeisterschaft für Juniorinnen der Video-Assistent eingesetzt. Zudem sind bei der U20-WM vom 10. bis 28. August in Costa Rica alle Video-Offiziellen weiblich, wie der Weltverband FIFA am Mittwoch mitteilte. Auch das ist ein Novum im Frauenfußball. Bei der WM sind insgesamt 13 Schiedsrichterinnen, 27 Schiedsrichterassistentinnen und 14 Video-Spieloffizielle im Einsatz. Deutsche Unparteiische sind nicht dabei.

«Im Frauenfußball ist die VSA-Technologie noch nicht sehr verbreitet. Dieser Wettbewerb bietet eine großartige Gelegenheit, das Können der ausgewählten Video-Schiedsrichterassistentinnen zu zeigen und die Förderung weiblicher VSA im Rahmen unseres Projekts für die Frauen-Weltmeisterschaft 2023 voranzutreiben», sagte Kari Seitz, die Leiterin der FIFA-Abteilung für Schiedsrichterinnen.

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16.08.2022 - 10:54 Uhr | News | Quelle: dpa
FIFA suspendiert Indiens Fußball-Verband

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Indiens Fußball-Verband ist mit sofortiger Wirkung von der FIFA suspendiert worden. Das teilte der Fußball-Weltverband am Montag mit. Der Grund für den drastischen Schritt sei die unzulässige Einflussnahme Dritter, was einen schweren Verstoß gegen die FIFA-Statuten darstelle.

Indiens oberstes Gericht hatte im Mai den indischen Fußballverband (AIFF) aufgelöst. Ein dreiköpfiges Komitee soll nun das Sagen haben, die Satzung des AIFF ändern und Wahlen organisieren.

Dazu erklärte die FIFA, die nun verfügte Suspendierung werde erst aufgehoben, sobald die gerichtliche Anordnung zur Einsetzung des neue Komitees widerrufen wurde "und die AIFF-Administration wieder die gesamte Geschäftsführung des AIFF innehat".

Aufgrund der Suspendierung könne die U17-Weltmeisterschaft der Frauen (11. bis 30. Oktober) nicht in Indien stattfinden, hieß es weiter. Allerdings sei man "in ständigem Austausch mit dem indischen Jugend- und Sportministerium" und glaube an einen positiven Ausgang der Angelegenheit.

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Ergebnisse WM Qualfikation :

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WM Quali Spiele
29.09.2022 - 10:09 Uhr | News | Quelle: dpa
Frauen-WM 2023: Kartenverkauf beginnt am 6. Oktober

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Der Ticketverkauf für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 in Australien und Neuseeland startet am 6. Oktober. Die ersten Ticketpakete können auf der Internetseite des Weltverbandes FIFA online erworben werden. In der ersten Verkaufswoche besteht ein Vorverkauf für Kunden eines FIFA-Sponsors, ehe vom 13. bis 31. Oktober eine Phase des allgemeinen Kartenverkaufs folgt. Das gab die FIFA am Mittwoch bekannt.

Bei der ersten in zwei Ländern ausgetragenen Frauen-WM (20. Juli bis 20. August) kämpfen 32 Teams in 64 Spielen in zehn Stadien, die auf neun Städte verteilt sind, um den Titel. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes ist für die Endrunde qualifiziert. Die WM werde «wahrlich ein Turnier der Premieren werden, die Fans inspirieren und mit dem Fußball eine neue Generation von Vorbildern hervorbringen», sagte FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura.

In der ersten Verkaufsperiode vor der Auslosung, die am 22. Oktober in Auckland stattfindet, gibt es nur die Optionen für Stadionpässe sowie eine Heimteampassoption für die Gruppenspiele des australischen und des neuseeländischen Nationalteams. Nach der Auslosung beginnt am 25. Oktober 2022 der Verkauf von Einzeltickets mit einem weiteren Vorverkauf für Kunden des FIFA-Sponsors, gefolgt vom allgemeinen Kartenverkauf ab dem 1. November. Die Preise beginnen ab umgerechnet 26,80 Euro für Erwachsene und 13,40 Euro für Kinder.

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14.10.2022 - 21:58 Uhr | News | Quelle: dpa
Playoff-Turnier für letzte drei WM-Tickets ausgelost

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Der Kampf um die letzten drei Tickets für die WM kann beginnen: In der Zentrale des Weltverbandes FIFA fand am Freitag die Auslosung zum Playoff-Turnier statt, die jeweiligen Sieger der Gruppen A (Portugal, Kamerun, Thailand), B (Chile, Senegal, Haiti) und C (Taiwan, Paraguay, Papua-Neuguinea, Panama) komplettieren die Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August 2023). Das Playoff-Turnier wir vom 18. bis 23. Februar 2023 in den neuseeländischen Städten Auckland und Hamilton abgehalten. Die deutsche Nationalmannschaft ist bereits für die WM-Endrunde qualifiziert.

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19.10.2022 - 21:40 Uhr | News | Quelle: dpa
Frösteln, keine Primetime, weite Wege und ein Pinguin: Frauen-WM 2023

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Die deutschen Fußballerinnen bekommen ihre Vorrundengegner für die WM 2023 Down Under serviert. Es wird so oder so ein hartes Turnier, dessen Maskottchen eine Pinguin-Dame mit blauem Haarbüschel ist.

Alle Welt diskutiert über die bevorstehende Weltmeisterschaft in Katar, aber auch bei der folgenden WM - die der Frauen - wird unter ganz besonderen Umständen Fußball gespielt. Vor der Gruppen-Auslosung an diesem Samstag beschäftigt sich der DFB längst mit dem organisatorisch anspruchsvollen Turnier, das 2023 im Winter in Australien und Neuseeland stattfindet und unter dem Motto Miles & More laufen könnte: Die weite Anreise für die meisten Teams und die Distanzen zwischen den Spielorten lassen nachhaltige Fortbewegungsmittel quasi nicht zu.

«Wir haben Möglichkeiten mit Zug und Bus geprüft. Das ist leider nicht umsetzbar» sagt Maika Fischer, Teammanagerin des deutschen Nationalteams, über das Turnier. Dabei steht noch gar nicht fest, in welchem der beiden Gastgeberländer die DFB-Auswahl ihre Vorrunde bestreitet. In den Gruppenspielen müssen die Teams Neuseeland oder Australien zwar jeweils nicht verlassen, das bedeutet aber nicht viel: Die Entfernung zwischen den australischen Spielorten Perth und Brisbane beträgt beispielsweise über 3600 Kilometer.

Die neunte WM der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August 2023 erstmals mit 32 Teams statt. Titelverteidiger sind die USA. Auch der zweifache Weltmeister und aktuelle Vize-Europameister Deutschland ist bei der Auslosung in Auckland als einer der acht Gruppenköpfe gesetzt.

Der DFB rechnet mit einer hochklassigen, aber auch schwierigen WM. «Den Fan erwartet ein sensationeller Wettbewerb, der sportlich - daran glaube ich einfach - die EM noch mal toppen wird», sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften beim DFB, der Deutschen Presse-Agentur. «Aber ob der Zuschauerandrang und die Atmosphäre, die wir in England erlebt haben, getoppt werden, ist schwer einzuschätzen.»

Nach der Europameisterschaft im Juli in England mit Rekordzuschauerzahlen und -Einschaltquoten haben Australien und Neuseeland vorwiegend für die europäischen Teams einen großen Nachteil: Durch die Zeitverschiebung von bis zu elf Stunden sind die Spiele in der deutschen Nacht oder am frühen Morgen zu sehen und nicht in der vielversprechenden TV-Primetime.

Auch das Klima wird die Spielerinnen vor besondere Herausforderungen stellen. Passenderweise ist eine «fußballbegeisterte junge Pinguin-Dame» (FIFA) mit einem blauen Haarbüschel namens Tazuni das Maskottchen der WM. «Man darf die Temperaturen dort auch nicht vergessen, es wartet eine andere Jahreszeit auf uns: Es wird früh dunkel und nass. Auch das wird unsere Abläufe beeinflussen», sagte Chatzialexiou. «Die Umstände werden anders und damit auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer eine Herausforderung sein», ergänzte der 46-Jährige. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg werde wahrscheinlich zwölf Tage vorher anreisen müssen, um im Biorhythmus zu sein.

«Es wird uns ein anderes Niveau erwarten, auf das wir uns vorbereiten müssen - vor allem physisch», prophezeite Chatzialexiou. Klar, dass Deutschland trotz der schwierigen Umstände hohe Ziele hat. «Wir wollen wieder um den Titel mitspielen. Ein anderes Ziel können und wollen wir gar nicht ausgeben. Nach der EM gehören wir wieder zum Favoritenkreis, der durch die USA, Brasilien und Olympiasieger Kanada noch größer sein wird», sagte Voss-Tecklenburgs Assistentin und Vertraute Britta Carlson. 2003 und 2007 gewannen die deutschen Frauen den Titel, bei der WM 2019 in Frankreich schieden sie im Viertelfinale gegen Schweden aus.

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