Sportquatschforum

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Preißnbeißer

Hi Presi. Es mag ja stimmen für die Zeit von 1945. Vielleicht ein paar Jahre länger. Aber heute kann nicht mal mehr Kim Jong Un seine Meinung, die er ohne Zweifel hat, frei äußern Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283
Die deutsche Geschichte hatte auch schon ohne die USA demokratische Strukturen und Meinungen entwickelt. Man denke nur an die Bauernaufstände von 1525. Die meisten Ideen der Freiheit in den USA kamen sowieso von den europäischen Aufklärern.
Gegen die amerikanische Politik zu sein, darf man nicht mit Anti-Amerikanismus bezeichnen. Die USA hat Deutschland nicht aus reiner Nächstenliebe befreit, sondern aus rein geopolitischen Erwägungen. Spätestens nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22.Juni 41 und die anfänglichen Erfolge im Blitzkrieg war in den US-Machtzentren klar, dass man sich nun Hitler-Deutschland entgegenstellen musste. Es bestand doch kein Risiko fürs eigene Territorium (Deutschland schaffte es nicht einmal in GB zu intervenieren, dann erst recht nicht in USA), aber die Gefahr dass sich der Einflußbereich der SU bei einem Sieg bis an den Rhein ausdehnt. Dagegen mußten man sich wehren. Und den 1.Weltkrieg mit den Nazikriegen zu vergleichen, ist völlig falsch. Um diese Zeit hielten die Engländer ein riesiges Imperium im undemokratischen Griff und wer wie die Buren versuchte aus der Reihe zu tanzen,bekam die ganze militärische Macht des Empires zu spüren.
Man muss nur die Bewohner vieler Länder fragen, wie z.B. die aus dem Irak (habe viel Kontakt Aramäern und Kurden), Syrien, Iran, aus fast ganz Lateinamerika,Teile von Asien und Afrika, die trotz erheblichen Einfluss der USA bzw. der Intervention nicht zu Menschenrechten kamen, sondern Terror und Unterdrückung ausgesetzt sind. Die USA verkauft ihre geopolitischen Interessen unter dem Deckmantel der Demokratie. Nur seit geraumer Zeit machen sie auch keine Anstalten mehr ihr schäbiges Verhalten noch zu verdecken. TTIP, CETA (Kanada), totale Ausspähung der Welt, NSA-Terror zur Schädigung der deutschen Wirtschaft (ist schon vorgekommen), Unterstützung von "gemäßigten" Islamisten (wer weiß was das sein soll, aber man weiß wohin sich diese entwickeln), fingierte Finanzkrisen, Betrug Griechenlands beim EU-Beitritt, Diebstahl unserer Goldreserven (wir haben nicht einmal aus "Sicherheitsgründen" das Recht sie zu begutachten) oder jetzt auch das Anheizen des Ukrainekonfliktes mit den Frontfrauen Nulan, Merkel und von der Leyen.
Da genügt es nicht einen Antikriegsfilm aus der Hollywoodfabrik auf den Markt zu werfen oder ein paar Friedenslieder zu singen. Die Realität sieht grausam aus und vielleicht erleben wir die letzte Dekade der Freiheit. Mir ist schon bange um meine Kinder.

Preißnbeißer

hi Lorenzo. Weitgehend kann ich mit Dir übereinstimmen doch Angst um die Kinder oder um irgendetwas Angst zu haben, ist m.E. nicht gut. Bin langsam in den letzten Jahren politisch gemäßigt und sehe manches anders, als zu der Zeit, als ich noch ultralinks war. Doch heute noch ärgere ich mich, wie bereits in den vorherigen Postings erwähnt über das politische Mißtrauen, das wir gerade den Russen immer noch entgegenbringen. Immerhin waren die Russen, nach den ungeheuerlichen Vorgängen in Deutschland, trotz einiger Ausuferungen noch sehr milde. Immerhin auch waren die Russen die eigentlichen Befreier vom Hitler-Regime und haben dafür eine Menge Tote in Kauf genommen. Auch wird heute gerne vergessen, dass der kalte Krieg von den Amerikanern angezettelt wurden und die meisten Provokationen in dieser Zeit von amerikanischer Seite ausgingen. Nicht umsonst gibts heute gerade in den sog. Tigerstaaten einen aus der Geschichte herrührenden Antiamerikanismus. Auch das Nord-Korea Debakel ist ein Überbleibsel der amerikanischen Außenpolitik der 40er und 50er Jahre. Es gibt noch viele Beispiele dafür.
Die amerikanische Politik ist sehr daran interessiert die Russen als Feinde Europas aufzubauen. Nur die Interessen der Russen vor ihrer eigenen Haustüre mit ihren dort lebenden Landsleuten in der Ukraine kann ich inzwischen mehr verstehen, als die Interessen der USA in Syrien oder auch dem Irak.
Ich war früher links, wie damals so viele in dieser bewegten Zeit. Inzwischen ist die Demokratie und Wahrung der Menschenrechte bei mir an erster Stelle und gegen Diktaturen jeglicher Art, ob EinMann-, EinParteien-, Militär- oder Wirtschaftsdiktatur bin ich sehr empfindlich. Meine ausgedehnten Reisen haben für mich ein realistisches Bild der Welt gezeigt.
Ein Staat der
- seine schwarzen Mitbürger von der Strasse schießt
- seine Freunde bespitzelt und schädigt
- die meisten Häftlinge in der Welt hat
- der seine weltweiten Diebeszüge mit Pseudogründen anzettelt
- der per Drohnen unschuldige Menschen ohne Prozess hinrichtet
- und viele weitere Gründe etc.
kann nicht mein Vorbild sein. Ich habe in meinem Leben so viele Opfer deren Politik gesprochen und sogar die altchristlichen Aramäer nennen die Briten und USA eine Geisel Gottes. Für mich ist die USA inzwischen ein Schurkenstaat und auf einer Stufe mit IS und Nordkorea anzusiedeln.

Preißnbeißer

Also mit der IS hab ich große Probleme. Da ich sehr lange Zeit unter Kurden gelebt habe mag ich diesen Menschenschlag sehr. War 1991 und 1992 dort in Tunceli (Nordostanatolien) für die KPDML/TIKKO tätig ( Lachende-smilies-0007 ) und bin zu dieser Zeit mit denen noch im Gebirge rumspaziert.
Selbst damals wurden Gefangene sehr human und meistens als Gast behandelt und vom Köpfen war man weit entfernt. Damals wurden Deutsche Touristen am Nemrud Dag als Geiseln genommen und die wollten gar nicht mehr weg. War richtig erholsam. Wie gesagt damals wars noch nicht islamistisch sondern kommunistisch. Was sich die IS leistet ist eigentich nur mit den SS-Einsatzkommandos der Deutschen 1942-43 in der Ukraine vergleichbar.
Es scheint so als ob sich dort im Irak und Syrien die gesamte Verbrecherwelt Europas ein Stelldichein gibt. Schuld am Ganzen ist die amerikanische Außenpolitik mit dem Einmarsch in den Irak und Afghanistan. Heute haben wir den Salat. Vor Allem in Deutschland wundert es mich, dass Leute wie Pierre Vogel mit ihrer Hetze auf so fruchtbaren Boden geraten sind. Ich selber habe mit dem Islam sehr gute Erfahrungen gemacht und verfolge die Radikalisierung
mit sehr gemischten Gefühlen.

Preißnbeißer

Bekomme gerade Besuch und verabschiede mich mal vorerst,. Vielleicht komm ich später nocht rein, Also servus bis denne Smilie_winke_108Smilie_winke_108
Die Missetaten, die man hier den Amerikanern und auch den Deutschen vorwirft, mögen ja zumindest zum Teil berechtigt sein, dazu mag jeder seine Meinung haben. Wir vereinnahmen aber gern die Arbeit und jahrzehntelange Unterstützung der Amerikaner bei der Bewältigung des Problems DDR, bei der Hilfe zur Erhaltung unserer Freiheit, sowie vieler anderer in unserem Sinne gelöster Dinge. Wurde alles dankend angenommen und ist jetzt längst vergessen.Die Amerikaner aber als Grund allen Übels hinzustellen ist ungerechtfertigt. Es gäbe zumindest die gleiche Anzahl von Aktionen, welche die Russen, Nordkoreaner oder Chinesen zu vertreten haben. Wenn jemand die Amerikaner als Ursache des Ukraine-Konflikts ausgemacht hat, wird man ihn nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich halte die Einmischung Russlands in die Probleme der Ukraine für den Auslöser, die Annexion der Krim wurde von Putin angezettelt ebenso wie die Unterstützung der ostukrainischen Rebellen zum "Schutze der russischen Bevölkerung" durch russische Soldaten, die sich im Urlaub befanden, oder den Abschuss des zivilen Flugzeugs. Alles Lügen, die man offenbar schnell vergessen hat. Die Welt seit Jahren von dem kleinen Zaren belogen und betrogen. Sein wahrer Grund ist bis dato die Nichtbewältigung des Untergangs der UdSSR, den er soweit es noch möglich ist mit der Gründung seiner Vision (Neu-Russland) wieder umkehren möchte. Nicht an allem Übel der Welt ist die USA der Verursacher. Das war jetzt nur einmal eine Stellungnahme aus anderer Sicht.

Wolf

Es ist und bleibt Gewalt aus religiösen Motiven... es sterben Menschen, die nur anders denken oder anders glauben...und das ist Fanatismus und kein Glaube und hat mit dem Islam überhaupt nichts zu tun. Ein Moslem betet in der Moschee, der Christ in der Kirche. Punkt! Danach nimmt man seine Kalaschnikov und eröffnet das Feuer?
Was eine kranke Welt.....Politik, Diplomatie, Freundschaft, Vernunft...alles weggeblasen...denn Allah ist mächtig....die westliche Welt will ihre Ruhe haben...und das Öl, das Gold und das Erz. Das ist der Konflikt...der auf religiöser Basis ausgefochten wird. Oder etwa doch nicht?

Wie geht es den Menschen in Syrien, Afghanistan, im Iran oder dem Irak? Wird in diesen Ländern jeder Junge und jeder Mann in den Kampf geschickt? Verdient da Jemand auch den Unterhalt für seine Familie? Was können diese Männer? Was haben sie gelernt?
Welche Infrastruktur, welche Bildung, welche Industrie gibt es? Was haben diese Nationen überhaupt für Möglichkeiten?

Die Denke hängt gefühlte 300 Jahre zurück..nur mit Schusswaffen eben.

Angriff auf die westliche Welt?....in Schlappen? und mit dem Eselskarren? Die Frau ohne jedes Recht, Demokratie ein Fremdwort?
Der Glaube ist also die Macht...aha..und dafür tötet man? Der Koran sagt: " Andersdenkende sind zu töten und haben nichtmal die Rechte von Tieren!"

Haben Tiere denn Rechte? Es wird geschächtet und geopfert....das zeigt doch, welch ein Irrsinn vorherrscht.

Wir leben in Deutschland multikulturell....absolut problemlos..ich habe Araber, Türken, Afgahnen und Kurden als absolut sehr gute Kollegen..überhaupt keine Probleme in der Arbeitswelt.

Merkel sagte: "Der Islam gehört zu Deutschland"...und das ist falsch! Der Islam gehörte nie zu Deutschland und ist eine Religion, die in Deutschland vorhanden ist, aber absolut nichts mit Deutschland und Mitteleuropa zu tun hat und hatte.

Während die Frauen in Antayla oder Istanbul ihre Haarpracht zeigen, stehen in Deutschland Richter auf, um zu verkünden, dass die Burka im Unterricht einer Schule nicht gestattet ist.

PEGIDA wird kritisiert, stammt aber aus dem Volk derer, die etwas ändern wollen oder zumindest darauf hinweisen, dass etwas im Gange ist.

Letztendlich wollen wir alle in Frieden leben...und Jeder möchte seine Sicherheit und Souveränität behalten.
Danke Wolf,auf Grund Deines Statements brauche ich kein zusätzliches Thema eröffnen,den dieser TO Artikel passt auf Deine Aussage :

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...land-.html
Ich habe sehr lange überlegt etwas zu diesem Thema zu schreiben!
Aber endlich sagt mal einer aus der "oberen Rige" das was uns alle sehr bewegt!!
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