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Normale Version: Angela Merkel lehnt Zurückweisungen an der Grenze ab
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Merkel gerät in der Fraktion unter Druck
Von Robert Roßmann, Berlin

• Merkel lehnt die von der CSU geforderten Zurückweisungen von Flüchtlingen an der Grenze ab. Sie will eine abgestimmte europäische Lösung erreichen.
• In der Unionsfraktion ist die Kanzlerin deswegen unter Druck geraten.
• CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte klargemacht, dass die CSU zu keinen Kompromissen bereit sei.

Dobrindt sagte, bei den Zurückweisungen gehe es doch nur um die Wiederanwendung europäischen Rechts, er könne deshalb nicht erkennen, dass die CSU einen nationalen Alleingang fordere. Auch andere EU-Staaten würden Flüchtlinge zurückweisen. Dobrindt verwies auf Frankreich, dort habe es 2017 insgesamt 85 000 Zurückweisungen gegeben, davon der überwiegende Teil an der Grenze zu Italien.

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...1528867820&ocid=spartandhp
Der Unterschied zwischen Deutschland und den anderen europäischen Ländern ist, dass Angela Merkel als deutsche Regierungschefin sinngemäß gesagt hat: Kommt alle hierher, wir schaffen das.
Jetzt ist sie nicht bereit, diesen Kurs wieder zu ändern.