Sportquatschforum

Normale Version: Knappes "Ja" der SPD für GroKo-Gespräche
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Kokytos

Drücken wir es mal ein wenig martialisch aus. Letztendlich ist es egal, ob der Henker eine schwarze, rote, gelbe, grüne oder andersfarbige Kutte trägt. Das Ergebnis ist das gleiche - Tod. Positiv könnte man den Henker durch einen Arzt ersetzen, wo die Farbe des Kittels auch keine Rolle spielt, solange man geheilt wird. Was ich sagen will ist, daß die Politik, die Parteien und deren (scheinbare Prinzipien) doch nur noch ein Spielball der Weltwirtschaft sind. Leider ist der allgemeine Bildungsgrad weltweit zu niedrig um zu erkennen, wie die Welt funktioniert. Da nützen Parteiprogramme, Dogmen oder Versprechungen der Politik sehr wenig, denn mom. sind sie nur Erfüllungsgehilfen der Wirtschaft. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weit davon entfernt ein Kommunist zu sein, aber es geht schon lange nicht mehr um die Belange einer Sozialgemeinschaft, sondern wie maximiere ich den Gewinn (Wirtschaft) und wie sichere ich den Machterhalt (Politik) und minimiere dabei den Gegenwind derer, um die es eigentlich geht (Volk). Unglücklicherweise hat die Entwicklung der Menschheit in all ihren Nuancen, d.h. wissenschaftl. Fortschritt, wirtschaftl. Möglichkeiten und den daraus resultierenden Folgen nicht schrittgehalten mit einer geistigen, moralischen und ethischen Weiterentwicklung. Man sollte keinen Kindergartenkindern einen Chemiebaukasten für Fortgeschrittene in die Hände geben, aber genau DAS passiert z. Zt. in der Welt. Wir experimetieren wissenschaftl., wirtschaftl., polit. und sozial herum, ohne die Konsequenzen öffentlich zu machen. Es ist ja nicht so, daß die Köpfe von Wissenschaft, Wirtschaft und Politk nicht wissen wohin der Weg geht (die nötige Intelligenz ist vorhanden), aber offensichtlich ist ihnen kurzfristiger Erfolg wichtiger als nachhaltiges Handeln (nach mir die Sintflut - als hätten sie keine Kinder, die die Suppe auslöffeln müssen). Naja, schon H. Göhring sagte, "wenigstens 12 Jahre anständig gelebt" und in sofern kriege ich das kalte Kotzen, wenn ich Politiker, egal welcher Coleur oder Wirtschaftsbosse schwadronieren höre, wie wichtig ihnen das Volk, der Einzelne oder was auch immer ist. WICHTIG ist denen NUR MACHT und GELD, sonst nichts. Und dessen sollte sich JEDER Mensch bewußt sein, egal ob in der Firma oder im Land. A B E R eine Alternative für die Lösung dieser Probleme bietet NICHT die (NS)AFD!!!
(14.02.2018 - 02:52)Kokytos schrieb: [ -> ]Es ist ja nicht so, daß die Köpfe von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nicht wissen wohin der Weg geht (die nötige Intelligenz ist vorhanden), aber offensichtlich ist ihnen kurzfristiger Erfolg wichtiger als nachhaltiges Handeln (nach mir die Sintflut - als hätten sie keine Kinder, die die Suppe auslöffeln müssen).

Ich gebe dir eigentlich in allen Punkten recht, Kokytos, und dass die AfD keine echte (wählbare) Alternative für Deutschland ist, schreibe ich auch immer.

Obiger Satz ist aber das Kernproblem und wohl weltweit.
Die meisten Menschen streben danach, dass es ihnen selber, aber auch später ihren Kindern und nachfolgenden Generationen besser geht.
Bei vielen Politikern (andere blende ich jetzt mal aus) sieht das so aus, dass sie die kurzfristigen Erfolge für sich selber als ausreichende Ziele ansehen.
Eine Inflation und die Millionen oder Milliarden auf der Guthabenseite sind weg, für immer.
Macht und Einfluss sind an die Personen gekoppelt, nicht an die Familien.
Auch Erben müssen die geerbten Unternehmen erfolgreich weiterführen, wenn sie diese an ihre Kinder weiter vererben wollen.

Ich nenne jetzt keine Namen, es sind einfach zu viele: Die Macht auf der Erde wird von Menschen ausgeübt, die kein Problem damit haben, der aktuellen UND folgenden Generationen eine "verbrannte" Erde zu hinterlassen. Hauptsache, sie selber haben "gut" gelebt.

Wenn ich lese, dass manche sehr reiche Leute in ihren Anzügen Goldfäden ein weben lassen, Anzüge die sie vielleicht nur einmal tragen - oder in ihr Essen kleine Goldstücke/Goldstaub mischen lassen...
Wie wahr, wie wahr !!!
Zumindest sollte man den bisherigen Amtsinhabern zeigen, dass man mit ihrer Arbeit der letzten Jahre nicht einverstanden war.
Neue Männer/Frauen braucht das Land, aber keine die gar nicht regieren wollen.
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